Wieso unterstützt Deutschland die Ukraine so sehr aber andere Kriegs Länder nicht?
6 Antworten
Weil andere Kriegsländer nicht damit drohen uns ebenfalls überfallen zu wollen, wenn sie mit ihrem aktuellen Krieg fertig sind.
Es ist in unserem Interesse die Ukraine bestmöglich zu unterstützen. Je mehr Soldaten die Ukraine tötet, je mehr Material sie ausschaltet - umso besser für uns.
Historischer Kontext. Das was im 1. und im 2. Weltkrieg nicht klappte, könnte ja diesesmal vielleicht doch klappen. Nee eigentlich nicht. Auch diesmal klappt es nicht. Aber man kann es ja versuchen.
Die hat Dugin leider nicht im Programm. Nur Mord und Totschlag.🤷♂️
Was für ein Nonsens. Wenn sie nicht mehr weiterwissen, packen sie die Nazi-Vergleiche aus. Das ist so ausgelutscht, das war schon wertlos bevor Du geboren wurdest.
Echt? Wo stehen sie, die Konzentrationslager? Wann haben wir Österreich angeschlossen? Wann die "Rest-Tschechei"?`Wann in Polen einmarschiert? Wer wurde ermächtigt? Und wann werden die neuen Rassegesetze veröffentlicht? Und vor allem: Wann wird das GG geändert um all das möglich zu machen? Sag mir, wann? Du scheinst ja so viel zu wissen 🤡🤡🤡🤡🤡
Der historische Nazivergleich im Umgang Europas mit Russland im Kontext der Ukraine ist keine dumme idee meinerseits, sondern erschreckend präzise Realität. Nicht, weil Russland heute Opfer einer Invasion wäre, sondern weil die ideologischen, personellen und propagandistischen Muster westlicher Politik an finstere Kapitel erinnern, die man offiziell längst überwunden glaubte.
Erstens: Die NATO selbst wurde unter Mitwirkung ehemaliger NS-Eliten aufgebaut. Adolf Heusinger, einst Generalstabschef Hitlers, wurde erster Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Reinhard Gehlen, NS-Abwehroffizier gegen die Sowjetunion, wurde Chef des westdeutschen BND – mit Rückendeckung der USA. Der Stay-Behind-Apparat Gladio beschäftigte nachweislich zahlreiche SS- und Gestapo-Veteranen, deren antikommunistische „Expertise“ als wertvoll galt. Das ist kein Mythos, sondern dokumentierte Realität.
Zweitens: In der heutigen Ukraine kämpfen gut bewaffnete Einheiten mit klar rechtsextremen Ideologien. Das Asow-Regiment, das Aidar-Bataillon, Dnipro-1 und andere formieren sich um Symbole der SS-Division Galizien, verehren Stepan Bandera und die UPA – Organisationen, die sich nachweislich an ethnischen Säuberungen, Pogromen und Massenmorden beteiligten. Und wie reagiert Europa? Mit Ignoranz, Relativierung oder – noch schlimmer – mit Finanzierung und Rüstungshilfe. Die Europäische Union, die sich ihrer „Erinnerungskultur“ rühmt, hat kein Problem damit, Neonazis mit Leopard-Panzern auszurüsten, solange sie auf der richtigen Seite der NATO-Grenze stehen.
Drittens: Die kulturpolitische Ächtung russischer Identität ist ein Akt kollektiver Diffamierung, wie man ihn aus der Frühphase totalitärer Systeme kennt. Russische Restaurants werden boykottiert, Musiker ausgeladen, Komponisten abgesetzt, sogar Russland als Befreiernation von Auschwitz wird aus Gedenkveranstaltungen gedrängt – obwohl es die Rote Armee war, die Auschwitz befreite. Man ersetzt Geschichte durch selektives Moralisieren, getrieben von der Psychologie der Massen, wie sie Le Bon beschrieb: feindbildorientiert, emotionalisiert, unfähig zur Differenzierung.
Viertens: Die geopolitische Strategie folgt einem altealtbewährten Muster. Bereits im Kalten Krieg wurden antikommunistische Kräfte – ob mit NS-Vergangenheit oder faschistischer Agenda – instrumentalisiert, solange sie sich gegen Moskau richteten. Was damals unter dem Radar lief, passiert heute in grellem Licht: Westliche Medien, Parlamente und Sicherheitsstrukturen kooperieren offen mit Akteuren, die in anderen Zusammenhängen als Neonazis und Revisionisten gelten würden.
Der historische Nazivergleich trifft also nicht, weil Russland heilig wäre – sondern weil Europa seine eigenen Maßstäbe verrät. Man bekämpft angeblich den Faschismus, während man seine Methoden selektiv übernimmt. Wer Neonazis aufrüstet, Täter rehabilitiert, sowjetische Denkmäler stürzt, die historische Rolle der Roten Armee leugnet und Russland kulturell, wirtschaftlich und moralisch aus dem öffentlichen Raum vertreibt, der sollte vorsichtig sein mit dem Wort „Faschismus“.
Denn manchmal ist es nicht der, der sich wehrt, der gefährlich wird – sondern der, der sich selbst für den Guten hält, während er bereit ist, jedes Prinzip zu opfern, um sein Narrativ zu retten.
Zu Erstens: Und? Es gab nunmal nach dem WK II keinen deutschen Militär oder Politiker, der nicht vorbelastet war. Was das jetzt mit Russlands Überfall auf seinen Nachbarn zu tun haben soll, erschließt sich wohl nur Dir. Aber weil Du Dich so darüber echaufierst: Die Leichenberge, auf denen die Russen ihre Sowjetunion gebaut haben zählen wohl nicht?
Zu Zweitens: Russische Propaganda. Selensky ist klar angetreten, um dem um sich greifenden Nazismus in der Ukrainen entgegen zu treten. Das hat er bis zum Überfall Russlands auch recht erfolgreich getan. Nun müssen halt erstmal dringendere Probleme (Feinde im Land) gelöst werden. Das es heute noch Nazis in der Ukraine gibt, ist einzig und allein die Schuld Russlands.
Zu Drittens: Du möchtest als "Achtung" vor der russischen Identität, einem Land das sich klar als Aggressor positioniert hat? Auschwitz haben die auch nur "befreit", weil Hitler in die UdSSR einmarschiert ist. Sonst hätten blutdürstigen Knechte Stalins keinen einzigen Gedanken an Auschwitz oder Juden verloren. Ganz nebenher sind es heute die Russen, namentlich Medjedew, die da sagen sie wollen den Großteil der Ukrainer töten.
Zu viertens: Stalin hat sich einen großen Teil Europas als "Bruderstaaten" einverleibt. Natürlich benutzt man was man hat. Und wenn (Ex) Nazis gegen Kommunisten kämpfen, kann man ja nur gewinnen.
Denn manchmal ist es nicht der, der sich wehrt,
Du möchtest von einer Selbstverteidigung Russlands fabulieren? Was erzählst Du uns als nächstes? Die Geschichte von der Jungfräulichkeit einer Hafendirne?
Zu Erstens: Du gibst es selbst zu – es gab nach 1945 kaum eine Führungsfigur in Deutschland ohne NS-Vergangenheit. Aber statt das kritisch aufzuarbeiten, hast du anscheinend beschlossen, die Tatsache zur Ausrede zu machen. Der entscheidende Punkt bleibt: Diese Personen formten den westlichen Sicherheitsapparat nicht trotz, sondern wegen ihrer antikommunistischen Haltung. Das ist nicht "egal", das ist die Wurzel jener politischen Doppelmoral, die heute noch wirkt. Und nein, es geht nicht um Sowjet-Leichenberge. Es geht darum, dass dieselben, die Russland heute „Unmenschlichkeit“ vorwerfen, über Jahrzehnte mit echten Nazis gearbeitet haben, solange sie gegen Moskau standen.
Zu Zweitens: Deine Darstellung ist ein direktes Zitat aus westlicher PR-Abteilung. Du behauptest, Selenskyj sei gegen den „um sich greifenden Nazismus“ vorgegangen. Darf ich erinnern, dass das Asow-Regiment 2014–2022 im Verteidigungsministerium institutionalisiert wurde, dass die SS-Division Galizien in der Westukraine gefeiert wird, dass Bandera-Straßen nach wie vor in Lwiw und Kiew existieren – und dass westliche Medien erst 2022 aufhörten, darüber zu berichten, als es geopolitisch unpraktisch wurde? Wenn heute noch Nazis durch die Ukraine marschieren, dann nicht wegen Russland – sondern weil der Westen ihnen *nicht* in die Parade fährt.
Zu Drittens: Dass du die Befreiung von Auschwitz relativierst, weil es angeblich nur ein Nebeneffekt des „deutschen Angriffs“ war, ist an historischer Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Die Rote Armee hat Auschwitz geöffnet – das ist ein Fakt. Dass es nicht aus altruistischen Motiven geschah, spielt völkerrechtlich und moralisch keine Rolle. Sonst müsste man auch den D-Day als koloniales Manöver werten, weil Frankreich danach nicht zur Demokratie wurde, sondern zur US-Zone. Und Medwedews Aussagen? Wenn du anfängst, Rhetorik mit Systempolitik zu verwechseln, müsstest du mit gleicher Logik Selensky zum Faschisten erklären – immerhin hat er zugegeben, dass die Ukraine die Demokratie bis zum Kriegsende aussetzt.
Zu Viertens: Dass du ernsthaft Stalins Nachkriegsordnung ins Feld führst, um NATO-Kooperationen mit SS-Offizieren zu rechtfertigen, ist bemerkenswert. Es klingt wie: "Ja, wir haben Nazis benutzt – aber nur, weil Stalin so schlimm war." Du rechtfertigst also die Kooperation mit Massenmördern durch den Hinweis auf Stalin. Gratuliere. Das nennt man moralischen Relativismus – den du mir eben noch unterstellen wolltest.
Und schließlich: Nein, ich erzähle nicht die Geschichte einer „Hafendirne“. Ich erzähle die Geschichte von Verträgen, die gebrochen wurden (Baker, Genscher, Minsker Abkommen), von Sicherheitsgarantien, die ignoriert wurden, und von einer medialen Dämonisierung, die so hysterisch ist, dass sie jeden Hauch von Selbstreflexion erstickt. Wenn du meinst, dass Russland kein Recht auf strategische Interessen hat – dann sag das. Aber verkauf mir bitte keine Moral, während du bereit bist, jede historische Realität zu ignorieren, solange sie deinem Narrativ widerspricht.
Die Ukraine gehört zur von Deutschland angegriffenen Sowjetunion. Da kann man es doch wiedergutmachen und den erneuerten Angriff auf die Ukraine bekämpfen. Die damalige Schuld wiedergutmachen.
Weil nur Putin auch Deutschland bedroht und es außerdem ganz klar ist, dass im Ukraine-Krieg nur Russland der Aggressor ist.
Die Frage ist schlecht gestellt , weil es suggeriert das, die Ukraine ein Kriegsland oder ein Aggressor wäre...
Der Aggressor ist Russland und das leider anders wie viele es behaupten nicht due Ukraine oder der Westen sondern Russland und das leider seit 11-Jahren , 2014.
Die geographische und kulturelle nähe und die politischen Umstände welche zur aktuellen Situation führten.
Das einzige, was dir klappt sind wohl die Türen.