Wieso träumt man manchmal nichts, trotz Lesen vorm Schlafengehen?

10 Antworten

Träumen tut man eigentlich immer, erinnert sich nur daran später nicht.

Vor dem Schlafengehen Erlebtes nimmt man wohl schon mit in die Träume. Letztlich hängt das aber immer davon ab, wie intensiv und bedeutend das Erlebnis tatsächlich war.

Starke Emotionen tagsüber und wichtige Ereignisse, gerade mehr auf unterbewusster Ebene, tauchen in den Träumen auf werden dort verarbeitet.

Der Mensch träumt immer, vielleicht nicht durchgehend in der Nacht, aber in verschiedenen Schlafphasen regelmäßig mehrmals die Nacht.

Es ist aber nicht gesagt, dass man sich an alle Träume erinnern kann. Meist ist die Traumerinnerung nur das Ende eines Traumes, vor dem Aufwachen. Das muss aber nicht passieren, dass Träume überhaupt wahrgenommen werden.

Timo3681 
Fragesteller
 03.02.2023, 11:05

Minihawk

Mit nichts träumen meinte ich, dass man keine Bilder sieht, also das Bild einfach schwarz ist.

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Man träumt immer, aber der Schlaf ist oft so tief, dass es nicht an die Oberfläche / zum Bewusstsein vordringt.

Wieso träumt man manchmal nichts, trotz Lesen vorm Schlafengehen?

Man kann sich vielleicht danach nicht daran erinnern, aber wenn man im REM-Schlaf ist,, träumt man immer.

Beim Computerspielen oder Fernsehgucken bis vorm Schlafengehen ist klar, aber wieso kann sowas auch beim Lesen passieren?

Dann dürfte ich ja nie träumen, habe ich aber. Ich kann mich allein was die Nacht von gestern zu heute angeht, an 3 Träume erinnern. Einer davon hatte genug Bezug zum gegenwärtigen Leben, dass ich diesen nachher noch notieren werde, aber wegen eines Lehrgangs muss das erst einmal bis heute Nachmittag warten.

Was kann es da für Gründe und Ursachen geben?

Dass Du Dich nicht daran erinnern kannst, weiß ich nicht, vielleicht weil Du zu einem ungünstigen Moment geweckt wurdest, was Deine Schlafphase in dem Moment betrifft. Aber dass Du nicht geträumt hättest, glaube ich eher nicht.

Was sind Eure Erfahrungen?

Wenn das mit dem Spielen, Fernsehen oder Lesen irgendeinen Einfluss hätte, ob man träumt oder nicht, würde man spätestens vom Arzt geraten bekommen, dass man dann nicht mehr liest, im Fernsehen würde es ab vermutlich 20 Uhr nur noch ein Testbild geben und so weiter, aber nur weil man sich nach dem Aufwachen an keinen Traum erinnert, bedeutet das noch lange nicht, dass man nichts geträumt hätte. Vielleicht hat man sogar etwas geträumt, was einen so starken Bezug zu dem hat, was man am Tag vor dem Schlafen thematisch getan hat, dass man meint, sich nicht an den Traum zu erinnern. Dahingehend kenne ich ein gutes Beispiel von einer Unterhaltung mit einem damaligen Arbeitskollegen, mit dem ich zweimal, einmal um den Jahreswechsel 2004/2005 und einmal um den Jahreswechsel 2006/2007 zusammen gearbeitet habe. In der ersten Phase hatte ich einen Traum erlebt, der einen solchen Bezug zum Arbeitstag davor hatte, dass ich meinte, dass die Unterhaltung tatsächlich stattgefunden hätte, aber ich hatte sie nur im Traum erlebt, was sich erst zwei Jahre später zeigte, als die davor geträumt Situation tatsächlich eintrat und mir sowohl der betreffende Kollege, als auch die Person, mit der er mich dieser Unterhaltung nach verkuppeln wollte, bestätigen musste, dass diese sich erst seit ein paar Monaten kannten. Nach dem Traum dachte ich, weil der Kollege am nächsten Tag nichts mehr davon erzählte, dass er es wohl doch nicht mehr für eine gute Idee gehalten und es sich deshalb anders überlegt hat.

Timo3681 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:12

JTKirk2000

Mit nichts träumen meinte ich, dass man keine Bilder sieht, also das Bild einfach schwarz ist.

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eciruam100  03.02.2023, 14:27
@Timo3681

Ja, aber genau das ist nicht der Fall. Das Bild ist bei niemandem einfach schwarz.

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Der Mensch träumt immer...man weiß es nur nach dem aufwachen meistens nicht mehr, das man etwas geträumt hat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung