Wieso (neuer Barbie Film)?

9 Antworten

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Die Frauen können es besser nach außen tragen (Opferrolle sehr oft, sehr gut gespielt).

Außerdem gibt es sehr viele Männer, die Diskriminierung durch Frauen erleiden, oder auch Gewalt durch Frauen, diese jedoch nicht anzeigen, weil sie sich schämen, deshalb sind die Statisiken in dem Fall auch nicht Richtig.

Würden mehr Männer sich dazu äußern, das sie sowas erleben, würde es anders aussehen.

Der Barbie Film ist ein extrem Beispiel da dieser Film von einer "Feministin" produziert wurde.

Woher ich das weiß:Recherche
Anonym738489 
Fragesteller
 21.08.2023, 22:41

Dankeschön für deine verständnisvolle Antwort:)

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Die Diskriminierung an Männern wird in dem Barbiefilm durchaus angesprochen und auch durch Ken in den Vordergrund gerückt. Dennoch ist Barbie die Hauptperson weswegen vor allem die Diskriminierung an Frauen thematisiert wird.

Ich habe mir diesen albernen, rosa Mädchenfilm einfach nicht angeschaut. Problem gelöst.

Als der Trailer rauskam waren alle total gehyped, sind mit grässlicher pinker Kleidung ins Kino gestürmt und haben ihre modischen Geschmacksverirrungen auf Instagram gepostet.

Im Trailer war kein feministischer Anstrich zu erkennen. Es war ein einziger Klamauk mit Witzen über die Optik. Wie eine 08/15 Romantikkomödie. Die Mädels sind auch nur aus diesem Grund reingestürmt, wenn wir mal ehrlich sind.

Der Hollywood-Feminismus kommt bei vielen Frauen gar nicht mal so gut an, wie immer behauptet wird. Das ist nämlich Gejammer auf hohem Niveau und viele Frauen sind einfach zu geerdet, klug und selbstständig, um das toll zu finden. Man hat den Pseudo-Feminismus deswegen auch bewusst nicht im Trailer gezeigt.

Am Ende vom Lied haben sich halt ein paar Männer über den Feminismus im Film aufgeregt und die meisten Frauen haben das Werk eher als Komödie betrachtet.

Woher ich das weiß:Hobby – Gute Kenntnisse in Filmgeschichte 🎬

es schwenkt halt leider gerade ins andere extrem um. die ganze zeit gab es immer nur starke, weiße hetero männer. minderheiten hatten höchstens klischeehafte nebenrollen und das wars.

mich nervt das "woke" auch mittlerweile.

ich denke in ein paar jahren wird es dann im gleichgewicht sein.

Ursprünglich hieß Barbie eigentlich Lilli. Lilli, eine Zeichnung des Bild-Zeitung-Karikaturisten Reinhard Beuthin, entstand 1952. Sie war so etwas wie ein Lückenfüller einer leeren Zeitungsspalte. Äußerlich präsentierte sich Lilli als Pin-up-Girl und war täglich mit etwas anrüchigen Sprüchen in der Bild-Zeitung abgedruckt. Sie wurde so populär, dass die Bild-Redaktion 1953 beschloss, eine Puppe nach dem Vorbild der Zeichnung produzieren zu lassen. Und wie wurde aus Lilli Barbie?

Ruth Handler, Mitgründerin des US-Spielzeugkonzerns Mattel, entdeckte auf ihrer Europareise 1959 die Puppe Lilli und brachte sie ihrer Tochter als Geschenk mit. Als Ruth sah, dass ihre Tochter von nun an mehr mit Lilli als mit ihren anderen Spielsachen spielte, kam ihr eine Idee. Sie wollte eine Puppe auf den Markt bringen, der man die Kleidung wechseln kann, um so die Welt der Erwachsenen nachzuspielen. Mattel sicherte sich sämtliche Rechte an Lilli und Handler benannte die Puppe in Barbie um – der Spitzname ihrer Tochter Barbara. Auf der New Yorker Spielwarenmesse „American Toy Flair“ im selben Jahr wurde die Barbie dann erstmals präsentiert

https://www.urbanlife.de/fashion-und-lifestyle/item/402-die-geschichte-der-barbie-portraet-einer-puppe.html#:~:text=Sie%20wollte%20eine%20Puppe%20auf,der%20Spitzname%20ihrer%20Tochter%20Barbara.