Wieso lernt man in der Schule nichts für das Leben?
Ich meine, Wurzeln ziehen braucht zb kein Mensch mehr..!
8 Antworten
Man lernt in der Schule sehr viel fürs Leben. Wurzel ziehen gehört dazu.
Ich meine, Wurzeln ziehen braucht zb kein Mensch mehr.
Das sehe z.B. beim Beruf Zahnarzt anders. 😉
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Aber ja, auch das kleine wie große Einmal-Eins kann man leichter aus einem Rechner - und das mit richtigem Ergebnis - holen.
Berufe, in denen mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten, wie das Ziehen von Wurzeln, wichtig sind, könnten u. a. Mathematiker, Ingenieure, Physiker, Statistiker, Finanzanalysten und Datenwissenschaftler sein. Ahh und wenn du Mathe studieren möchtest xD
+ich finde, dass man gewisse Dinge einfach wissen sollte.. nimm es einfach als Grundwissen an.
Es wäre ja blöd, wenn alle anderen Ländern die Sachen lernen würden & Deutschland zurückbleibt.
Außerdem:
Ja, nicht alles was du lernst wirst du brauchen, das stimmt schon.
Aber du lernst dich mit Sachen, die dich nicht interessieren, auseinanderzusetzen.. könnte ja sein, dass dir im Berufsleben auch eine bescheuerte Aufgabe über den Weg läuft, auf die du gar kein Bock hast.
Was lernt man daraus? Ausdauer.
In Anbetracht der Lage, in die wir uns reinmanövriert haben....
Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.
Wenn alle Menschen so lebten wie die Nordamerikaner, wären es sogar knapp fünf Erden.
würde es wirklich Sinn machen, wenn KInder von klein auf lernen, Teil der Lösung zu sein.
Dazu wurde dann gehören, zu lernen, wie man Lebensmittel selbst anbaut, welche Wildkräuter essbar sind, wie man Mahlzeiten selbst herstellt, wie man handwerkliche Arbeiten macht, wie man Kleidung selbst näht, wie man ohne technische Geräte auskommt, wie man ein Fahrrad repariert und vieles mehr....
Und Kinder sollten von klein auf lernen, welche Probleme wir heute haben und was die Ursachen der heutigen Probleme sind.
Kinder sollten denken lernen, kommunizieren, in ganzen Sätzen zu sprechen, ja Freude an der Sprache zu haben.
Leider ist es jungen Menschen nicht gegeben, den Lehrplan von dem zu unterscheiden, was sie tatsächlich lernen (sollen).
Das sind nämlch sehr viel komplexere Dinge als Wurzelziehen oder Rechtschreibung. Zuhören, mitdenken, Zusammenhänge erkennen, die Interaktion mit anderen Menschen, Durchhaltevermögen, die Erkenntnis, dass sich nicht immer alles nur um einen selbst drehen kann, Auseinandersetzungen meistern, sich durchbeißen, auch wenn es mal schwierig, langweilig oder beides ist...
Wer DAS beherrscht, kann sich selbst all das beibringen, was die Schule nicht auf dem Silbertablett serviert.
Der Erste April ist vorbei