Wieso heizt ihr in der Wohnung?
Ich nutze selten die Heizung.
Es wird nicht sehr kalt, solange alles abgeschlossen ist.
Zudem kann man schwer tragen.
13 Antworten
Wenn die Nachbarwohnungen heizen, wird es vielleicht nicht sehr kalt. Wenn man ein Einfamilienhaus hat, und nicht heizt, ist es im Winter 5 Grad im Haus.
Ich heize weil ich muss und weil alles andere unsolidarisch ist.
Nicht zu heizen können sich nur Menschen, die eine muckelige Wohnung mitten im Mehrfamilienhaus haben, "leisten". Die lassen dann nämlich alle anliegenden Nachbarn für sich mit heizen und leben ein Stück weit auf deren Kosten. Wer nun damit leben kann, dass die Temperatur dann eher bei 16-18°C liegt, kann damit schon klar kommen. Lüften sollte man aber trotzdem, wenn nicht alles schimmeln soll.
Wenn man hingegen im Dachgeschoss oder aber auch im Erdgeschoss wohnt, merkt man sehr schnell wenn die Heizung aus bleibt. Bei mir fällt die Temperatur dann sehr schnell (innerhalb von 24h) auf unter 10° wenn es draußen friert.
Jeder Mensch hat ein andere Temeratur Empfinden. Manchen Menschen wird schneller warm oder kalt als anderen.
Ich heize in meiner Wohnung weil mir schnell kalt wird und ich mich sonst immer sehr dick anziehen müssen, was wenn man sich zb aktiv bewegt (bsp. Aufräumen/putzen) nervig werden kann.
Auch dadurch das man Regelmäßig Lüftet kommt ja kalte Luft von draußen in die Wohnung, dadurch verändert sich ganz offensichtlich die Raumthemperatur.
Ob du heizt und wie warm du deine Wohnung haben willst ist vollkommen dir überlassen, wenn du nicht heizen willst weil dir die grund Raumtemperatur ausreicht ist das ja super! :)
Es wird nicht sehr kalt, solange alles abgeschlossen ist.
Das ist schon physikalisch Unsinn. So lange es eine Temperaturdifferenz gibt wird sich eine Wärmestrom in Richtung der niedrigeren Temperatur einstellen. Wenn du nicht heizt kommt die Wärme wohl von wo anders.
Zudem kann man schwer tragen.
Da hat wohl zuerst mal dein Körper schwer zu tragen. Der muss die Körpertemperatur auf einen gleichen Niveau halten. Ist die Umgebung auf Wohlfühltemperatur ist das für den Körper relativ easy und er findet auch die Möglichkeit sich zu erholen. Ist die Umgebungstemperatur zu niedrig muss der Körper mehr leisten. Er arbeitet auf einem höheren Belastungslevel, die Erholung ist so nur noch sehr eingeschränkt möglich. Das muss man nicht unbedingt sofort merken, irgendwann meldet sich der Körper dann aber doch und rebelliert gegen die Dauerbelastung.
Eine Wohnung ist in der Regel nicht wie ein Einfamilienhaus alleine für die Beheizung zuständig, sondern wird von mehreren Wohnungen drum herum mit beheizt. Diese müssen mehr heizen, um für Dich mit zu heizen, deshalb ist immer auch ein Gemeinanteil in der Heizkostenabrechnung. Wenn es draußen sehr kalt ist, ist nicht zu heizen eine sehr doofe Option, da Heizungsrohre und Wasserleitungen einfrieren können, die platzen dann und alles ist unter Wasser. Sich dick anziehen hilft dagegen nicht.