Wie viel Regenwald brauchen wir?
Hey,
Ich habe mich in der Schule für eine kleine Präsentation zum Thema Tropischer Regenwald ( 8. Klasse). Ich habe zur Frage ,, Wie viel Regenwald ist Überlebenswichtig? Also wie viel Regenwald kann man abholzen bis das Klima zusammen bricht?" Da ich bei Google nichts Gefunden habe , wollte ich fragen ab sich da jemand von euch mit auskennt.
L.
4 Antworten
Das Klima ist dabei zusammenzubrechen. Die Abholzung spielt dabei eine entscheidende rolle. Aus Erinnerung ohne jetzt zu googeln glaube ich zu wissen das jeden Tag mehrere Sportplatz große flächen abgeholzt werden. Wenn man jetzt die Gesamtfläche des z.b Brasilianischen Regenwaldes berechnen würde und die Fläche von ca. 5 großen sportplätzen jeden Tag davon abziehen,so könnte man genau errechnen in welchem Jahr Schicht mit Regenwald ist. Hoffentlich gibt man den Indianern dort Maschinengewehre das sie das aufhalten.....
Ich habe gelesen das umgerechnet alle 2,5 Sekunden die größte eines Fußballfeld abgeholzt wird
Dazu werden mit Absicht keine Daten veröffentlicht.
Außer auf den Wasserkreislauf und die Biodiversität hat es keinen Einfluß.
Der Regenwald liegt am Aquator, wo genausolange Tag wie Nacht ist.
Tagsüber wird CO² in Sauerstoff und Kohlenstoff umgewandelt, nachts Kohlenstoff und Sauerstoff in CO².
Es wird keineswegs nennenswert Sauerstoffüberschüsse produziert, sondern der CO² Ausstoß ist aufgrund der langen Nacht extrem groß.
Und der CO² Ausstoß muss ja gesenkt werden, um den Klimawandel zu begrenzen. (Wenn die FFF um den CO² ausstoß wüßten, würden sie ihn selbst abholzen)
Der Regenwald hat sein ökologisches Gleichgewicht schon erreicht, und speichert kein zusätzliches CO².
Anders unsere heimischen Nutzwälder. Hier wird Holz geerntet, daß immer wieder neues Kohlendioxyd der Atmosphäre entzogen und als Holz (Kohlenstoff) gespeichert wird.
Tagsüber bindet er Kohlenstoff, nachts und nach dem Laubfall und das abgestorbene Holz wird CO² ausgestoßen. Und das an 365 Tagen. Der Ausstoß ist schlecht.
Aber wenn es eine Kuh wäre, die auch nicht mehr ausatmen kann, wie die Futterpflanze vorher gebunden hat, da wäre die Empörung groß.
Es wird aus gutem Grund der tägliche CO²Ausstoß des Regenwaldes nicht quantifiziert, weil sonst die "schlauen Kinder" ins grübeln kommen könnten, weshalb die Kuh angeblich schlecht sein soll.
Entweder jeder CO² Ausstoß, oder gar keiner, der am natürlichen Kohlenstoffkreislauf teilnimmt.
Bei Kühen geht es um das Methan, dass eine stärkere wirkung auf die Erderwärmung hat und bei entsprechend falscher Fütterng höher ist als natürlich.
Klimawandel ist nicht nur CO2 es ist auch die Zerstörung der Natur und des Wasserhaushaltes. Der CO2 Fussabdruck über Emissionen wird überbewertet.
Das Methan zerfällt im CO², genau wie beim Regenwald.
Außerdem gibt es seit Millionen Jahren Millionen von Elefanten, Gnus, Antilopen, Hirsche, Schafe, Ziegen, Büffel ... alle produzieren Methan, und wenn die Tiere das Gras nicht fressen würden, würden die Graszersetzenden Bakterien daraus Methan erzeugen. Die Kühe ändern nichts.
Vielleicht ist das Neu
Das kann niemand beantworten.
Da Klima von vielen Faktoren abhängig ist.
Abhängigkeiten und Kipppunkte sind nicht wirklich bekannt.
Jegliche Simulation ist nur so gut wie die Daten und deren Deutung.
Mehr als das was wir noch haben, und es wird immer weniger
Es ist alber zu behaupten, dass der Wasserkreislauf des Regenwaldes nicht elementar für das Klima ist. Regenwald kann nicht mehr CO2 produzieren als er auch bindet.