Wie teuer soll das erste Auto sein und welche Marke am besten?

Würde nicht nach dem Preis gehen. Für 1000€ gibts Gurken für 10.000€ aber auch.

wichtig ist die Technik muss stimmen, eine nachvollziehbare Historie ist gut.

zum Anfang reicht ein kleiner Asiate, Daihatsu ist gut da Toyota Technik, Toyota natürlich auch.

hyundai ist auch eine Alternative

aber ein gepflegter Corsa, Polo.. kann auch in Betracht kommen

Wie teuer soll das erste Auto sein

So teuer, wie nötig um die Anforderungen zu erfüllen. Wenn's nur mal gelegentlich für 5 km ist, sind die Ansprüche geringer als wenn man täglich 100 km fährt oder regelmäßig Pferdeanhänger gezogen werden. Auch ob man das Auto nüchtern als Gebrauchsgegenstand sieht oder ob man was zum Posen haben will, dürfte für die Investitionsshöhe einen deutlichen Unterschied machen.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass immer mal spontan eine Reparatur nötig sein kann, d.h. das Konto sollte mach dem Kauf definitiv nicht komplett leer sein. Du bist z.B. schnell mal 400-500 € los, wenn du unbedingt Niederquerschnittsreifen haben musstest und jetzt einmal blöd über den Randstein polterst und nen Reifen aufschlitzt.

Wenn man zwangsweise aufs Auto angewiesen ist, sollte man evtl. sogar so viel Geld in Reserve halten, dass man sich im Fall eines Totalschadens direkt ein Ersatzauto kaufen kann. Zumindest ne 1000 € Krücke als Übergang, bis die Vollkasko zahlt.

und welche Marke am besten?

Ich würds nicht unbedingt an der Marke festmachen. Im Grunde hat jede Marke ihre Vor- und Nachteile und man muss sich überlegen, welchen Kompromiss man eingehen möchte.

Ich würds an einzelnen Faktoren festmachen, z.B. ist bekannt dass die frühen TSI-Motoren aus dem VW-Konzern fehleranfällig sind. Wenn es also ein ca. 10 Jahre alter Benziner werden sollte, würde ich nen Bogen um den (gesamten) VW-Konzern machen und vielleicht doch lieber einen Saugbenziner eines anderen Herstellers nehmen. Die Dieselmotoren sind dagegen zuverlässig.

Viele Automatikgetriebe (insbesondere Doppelkupplungsgetriebe) sind etwas heikel, was Wartungsintervalle angeht. Zwei, dreimal den Ölwechsel verschleppt kann bedeuten, dass das Getriebe irgendwann Probleme macht. Ich würde deshalb als Gebrauchtwagen, wo man nicht weiß ob der Vorbesitzer sich wirklich an alle Wartungsintervalle gehalten hat, nichts mit Automatikgetriebe kaufen.

Französische Autos sind oft gut ausgestattet, bequem und viel Technik zu recht günstigen Preisen, aber alle Technik kann (und wird irgendwann) auch kaputt gehen und für Wartungsfreundlichkeit sind die Franzosen nicht bekannt.

Bei Premium-Marken bekommst du oft fürs gleiche Geld deutlich weniger Auto (kleiner, weniger Ausstattung) und z.T. sind auch die Ersatzteile teurer, dafür hast du halt ein Qualitätsprodukt und ein bessseres Image.

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Ganz grundsätzlich: Wenn du ein paar Automodelle im Kopf hast, die du interessant findest, schaue mal was sie so an Steuern und Versicherung kosten. Rechne durch, was dich der Sprit kosten wird. Und überlege dann nochmal genauer, welche Modelle weiterhin bezahlbar sind.

Der Preis sollte so hoch oder niedrig sein, dass man ihn bezahlen kann.

Die Marke? Sollte vorhanden sein. Noname Autos taugen nichts.

P.S.: Schön und sinnvoll ist es übrigens, wenn man sich vor dem Kauf Gedanken zu den Folgekosten macht. Steuern, Versicherung, Reparaturanfälligkeit, Kosten der Verschleißteile.

Für die ersten 3 Jahre, also die "Probezeit", reicht eigentlich ein billiges, kleines Auto. Da ist es auch nicht so schlimm, wenn Mal eine kleine Beule oder Kratzer entsteht.

Wir kennen dich nicht und auch nicht wie du fährst und wo du fährst, kann auch sein, dass du ein sehr vorsichtiger Fahrer auf dem Land bist, da ist ein fremdverschuldeter Unfall etwas seltener als bei einem in der Stadt lebender Poser.

Das Kfz sollte sicher sein und du musst dich drin wohl fühlen können, danach ist nur sehen, was du dafür ausgeben willst.

LG

Mein aller erstes Auto war ein gebrauchter Daihatsu und hat nur 1500 Euro gekostet.

Der Wagen hat mir 6 Jahre lang gute Dienste erwiesen, war gleichzeitig günstig in Verbrauch und Unterhalt.