Wie mache ich meiner Frau begreiflich, dass sie bei einer Trennung mehr arbeiten muss?
Meine Frau möchte sich von mir trennen, zunächst nur mit den Kindern ausziehen.
Aktuell arbeitet sie 18 Stunden die Woche. Nach mit der Trennung, spätestens mit einer Scheidung muss sie wieder selber für sich sorgen können.
Ich fürchte nur, dass ihr das so noch nicht bewusst ist, weil sie sich bisher kein Stück darum gekümmert hat, wie bei ihr finanziell später aussieht, was ihr von mir zusteht und wir lange ich dann ggfs. zahlen darf. Ich will mich nicht ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans.
Im Moment ist sie da sehr blauäugig und eigentlich will ich im Moment nur noch, dass sie auszieht, aber das kann noch wer weiß wie lange dauern.
Wie mache ich also klar, dass sie eigenverantwortlich Handeln muss, um sich selber zu finanzieren?
16 Antworten
Garnicht.
Sie zu halten nur aus diesem Grund wäre einfach falsch.
Meine Ex Frau mit der ich eine Tochter habe meinte damals auch ich würde sie nur zurückhalten und sie wäre ohne mich besser und erfolgreicher...
Naja. Heute ist sie arbeitslos und das schon ewigkeiten. Und ich lebe ein wundervolles leben mit meiner Frau, wir haben 2 Pferde etc. weil wir uns ein richtig hammer leben aufgebaut haben...
Intressant wie ICH sie zurückgehalten hätte XD
Einen Trennungsunterhalt gibt es nur im Trennungsjahr (12 Monate) der Ehe, das ist der Unterhalt für deine Frau. Was deinen Kindern bis zum 18 LJ. zusteht ist davon unbenommen und von deinem Gehalt abhängig nicht von ihrem.
Wie mache ich also klar, dass sie eigenverantwortlich Handeln muss, um sich selber zu finanzieren?
Das wird sicher nicht der Grund für die Trennungsabsichten sein.
Wenn das alles ist, dann hat die Ehe nicht mehr viel Substanz.
Ist ja klar, wohin der Wind weht bei dir. Deinen Geldbeutel schützen.
Du solltest aber auch mal an deine Kinder denken.
Wenn sie viel arbeiten muss, wird sie viel weniger für die Kinder da sein. Wenn es ihr finanziell schlechter geht, leben auch die Kinder schlechter.
Deine Frau um jeden Preis unter Druck zu setzen und wegzustoßen und jeden Cent zu zählen, das wird auch zu Lasten deiner Kinder gehen.
Ich denke an meine Kinder und bin absolut bereit sie zu unterstützen
Das Problem ist eher, dass wir im Moment etwa mehr als über die Runden kommen und nicht wirklich Geld übrig ist für eine zusätzliche Wohnung und alles was damit zusammenhängt
Das wird ihr wahrscheinlich sch*** egal sein und ihre Entscheidung nicht ändern.