Wie können wir die FDP wieder aufpäppeln?
Wie können wir die Freie Demokratische Partei wieder aufpäppeln und ihr zu neuem Schwung verhelfen? Welche Strategien und Maßnahmen könnten ergriffen werden, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und die Partei in der politischen Landschaft wieder stärker zu positionieren?
5 Antworten
Man kann die FDP durchaus mit der Automarke Citroen vergleichen. Beides sind Klientelprodukte, mit zu wenig Nachfrage um dauerhaft überleben zu können.
Ein Citroen Manager hat es mal auf den Punkt gebracht, man könne es sich nicht leisten in Schönheit zu sterben. Baut man Autos für den Massemarkt mit hohen Verkaufszahlen, vergrault man die Stammkundschaft., mit auschließlich für die Stammkundschaft gebauten Autos stirbt die Marke tatsächlich in Schönheit.
Und genauso wird es auch der FDP ergehen.
Die FDP sollte mal gut nachdenken warum sie da ist wo sie ist und wer und was dafür verantwortlich sind.
Lindner ist ja schon mal weg und der war ja eigentlich die FDP, sie muss sich also komplett erneuern, ich würde aber sagen wir brauchen sie nicht, sie kann bleiben wo sie ist.
Indem sie aufhören reine Klientel- und Blockadepolitik zu betreiben. Die Partei steht halt nur für eine kleine aber gut betuchte Minderheit ein und schert sich kaum/nicht um die Belange der anderen.
Womöglich sollten die sich auch mal Wirtschaftstheorien (der VWL) aneignen, die nicht nur ihre eigene Sichtweise untermauern, sondern halbwegs den wissenschaftlichen Stand der Dinge widerspiegeln. Schwarze Null, sparen, sparen sparen und Sozialleistungen 24/7/365 kürzen.
Die FDP muss man gar nicht mehr aufpäppeln, denn sie wird schlicht nicht mehr benötigt. Eine Partei, welche, wenn es brenzlig wird, lieber die Flucht ergreift, braucht niemand.
Die FDP muss sich komplett erneuern und für sich herausfinden, was sie wirklich will. Dabei kann ihr der Wähler nicht helfen.
Gegenfrage: Warum sollten wir das tun?
Wenn die Partei sich erneuern will, muss sie das aus sich heraustun. Mal ehrlich analysieren, was man die letzten Jahren verbockt hat, ggfalls Personal austauschen und sich auf bestimmte Werte wieder- oder neubesinnen.
Problem dabei, mit Lobbyistenstimmen alleine reicht es nicht einmal mehr für die Oppositionsbank. Öffnet sie sich auch für andere Wähler, vergrault sie ihre Stammwählerschaft.