Wie kann man Trauer über den Hund überwinden?
Mein Hund ist jetzt 6 Jahre alt und ich mag gar nicht daran denken, dass er irgendwann sterben wird. Sie ist meine beste Freundin und ich merke dass langsam die Zeit knapp wird. Ich möchte jede freie Millisekunde mit ihr verbringen und auch wenn sie manchmal nervt. Ich sehe ihr in die Augen und schon ist die Wut vergangen. Auch ihr Verhalten wird etwas ruhiger zur Zeit und. Sie ist einfach der perfekteste Hund den ich mor vorstellen kann. 😢❤️ Weiß jemand, wie ich diese Vorstellungen der Angst, das sie bald nicht mehr da sein wird, überwinden kann? Ich weine einfach immer wenn ich nur irgendwie auf diesen Gedanken komme und meine Familie versucht mich zu trösten aber nichts hilft. 😭😭😭 Ich komme kaum noch zu anderen Dingen wenn ich in diese Trauer verfalle... Vielleicht hilft ja Meditieren oder so etwas 😩 Wäre nett wen mich jemand verstehen würde☹️ Sie will irgendwie nir noch schlafen aber ist immernoch sehr aktiv also sie läuft nachwievor sehr viel und schnell
9 Antworten
Das ist ein Thema, mit dem glaube ich jeder Mensch in seinem Leben einige male konfrontiert wird. Klar ist die Vorstellung einen geliebten Menschen(in deinem Fall dein Hund) irgendwann einmal nicht mehr an seiner Seite zu haben schwierig, ganz klar. Aber der Tod gehört genauso zum Leben. Man wird geboren, lebt und stirbt. Das ist der ewige Lebenszyklus.
Wenn dich dieser Gedanke quält, versuche dich abzulenken und fixiere dich voll und ganz auf die Gegenwart. Denn die Zukunft kannst du genauso wenig beeinflussen wie die Vergangenheit. Nur das hier und jetzt ist wichtig. Was mir in solchen Momenten immer geholfen hat war der Glaube zu Gott. Ich weiß ja nicht ob du gläubig bist, aber mir hat es/er geholfen. Denn stelle dir vor: Natürlich ist es eine extrem schwierige Situation daran zu denken, dass das Leben deines Hundes, deiner Liebsten und auch von dir irgendwann unaufhaltsam enden wird und nichts folgt, sondern alles für immer endet. Aber wenn du an die Existenz Gottes und resultierend auch an ein Leben nach dem Tod glaubst und davon bin ich aus verschiedensten Gründen und Ereignissen fest überzeugt, dann wird dir das, genauso wie mir, sehr helfen.
Ich wünsche dir viel Glück und merke dir, nur das hier und jetzt ist wichtig!
Ok dankeschön, ja, ich glaube und ich denke das wird mir auch mein ganzes Leben weiterhelfen. Ich bin einfach in der ganzen Trauer verschwunden und habe Gott ganz vergessen. Er hat schon sehr vielen Menschen geholfen und so wird er auch mir irgendwann mal Hilfe leisten ❤️
Hallo MadEye,
ich weis nicht weshalb Du Dir solche schlimmen Gedanken machst, Deine süße Hundedame ist doch mit 6 Jahren,noch nicht alt oder hat Dir jemand mitgeteilt, das Dein Wauzi aus irgendwelchen Gründen keine hohe Lebnserwatung hat! Mein kleines geliebtes Hündchen ist in einem Alter von 14 Jahren und schwer krank . Ich weis bereits jetzt schon, das mich irgendwann der schlimme Trennungsschmerz überkommt, wo wir nicht mehr zusammen sein können und gerade deshalb genieße ich täglich viele und wundervolle Momente mit meinen kleinen Wuffi, die wir beide noch gemeinsam mit sehr viel Freude genießen dürfen. Zu schnell kann es einfach vorbei sein und dafür habe ich keine Zeit, an seinen Tod zu denken oder jegliche Gedanken daran zu verschwenden. Auch möchte ich mich nicht davon psychisch herunter ziehen lassen und meine traurigen Gefühle auf mein Hündchen zu übertragen. Im Gegenteil ich habe mir ein Tagebuch angeschafft, darin verfasse ich für mich die schönen Momente mit meinen vierbeinigen Liebling und füge dazu ein schönes Foto bei. Somit habe ich für später sehr schöne Erinnerungen, wenn mich der Trennungsschmerz zerreist und ich an meinen Tränchen ausbreche.
VlG bleibe gesund und erfreue Dich täglich an Deine süße Mopsdame, das ihr Euch gemeinsam habt und schöne Momente verbringen könnt.
in 7 jahren bist du auch etwas reifer geworden , denn die werden bis zu 14 jahre alt .
Hi! So solltest Du nicht denken. Erstens sind doch 6 Jahre noch nicht wirklich alt (unsere Hündin wurde 17 Jahre alt) und zweitens musst Du Dir klarmachen, dass Hunde eben nur eine "geliehene Zeit" an der Seite sind. Deine Aufgabe ist es nicht, zu versuchen, das so lange wie möglich auszudehnen, sondern das Hundeleben so toll wie möglich zu gestalten. Dazu gehört aber auch, die Verantwortung zu übernehmen, ihn gehen zu lassen, wenn es soweit ist. Ich weiss, keine schöne Aussicht, ich habe das schon 4 mal hinter mich gebracht, aber das gehört nun mal dazu.
Was nützt Dir heute diese Traurigkeit, die erstens unbegründet ist und zweitens zu nichts nutze ist. Es WIRD irgendwann kommen, egal ob Du bis dahin traurig bist oder das Leben mit Deinem Hund so gut genießt wie es irgendwie geht. Nur die Lebensqualität ist dann eine völlig andere ... für Dich aber auch für Deinen Hund.
Freue Dich an ihm und mit ihm (dem Hund), liebe ihn und sei einfach das beste Herrchen oder Frauchen, das er sich wünschen kann. Dann hast Du alles richtig gemacht. Die Zeit zur Trauer ist danach ober nicht jetzt. Alles Gute Dir. Gruss
Ach ein Mopsi....wie niedlich. Was ist das schwerste an der Tierhaltung? - Der Abschied. Das ist immer so. Da muss man als Tierhalter durch. Mit 6 ist sie ja noch recht jung und steht mitten im Leben. Nimm dir nicht die Freude, die du jetzt mit ihr hast durch solche Grübeleien.
Ok danke.. ich werde hoffentlich noch die lange Zeit mit ihr genießen.. ❤️ Danke für die schnelle Antwort 🙏🏻
