Mein Hund ist gestorben wie kann man sich gedanklich ablenken
Mein Hund Biene ist am 5 August gestorben sie wurde eingeschläfert sie hatte krebs. Der arzt meinte das eine Op kein Sinn hat. ich konnte mich nicht mal richtig verabschieden weil mein vater sie gleich geschnappt hat und zum Arzt gebracht hat. ich dachte er kommt mit ihr wieder aber Nein so war es nicht. Ich muss die ganze zeit an sie denken habe auch igendwie ein schlechtes gewissen das ich nicht dabei war. Mein Papa wollte es nicht. Wir haben sie in unser garten beerdigt und jetzt traue ich mich nicht mehr in den Graten wegen Erhinnerung. Vergessen möchte ich sie auch nicht aber trotzdem. meine Mutti möchte keinen neuen Hund weil sie meint das der neue Hund Biene nicht ersetzen kann. Hat sie Damit recht? Und wie kann ich mich gedanklich ablenken?Es tut weh das sie nicht da ist.Ich denke immer an die schönen Momente und dann kommen mir dir Tränen. Hilft mir was kann ich tun um mich abzulenken und sollte ich trozden in den garten gehen. LG Saskia
16 Antworten
Natürlich kann Biene nicht ersetzt werden. Wenn ihr euch einen neuen Hund holt, sollte er ja auch kein Ersatz sein, sondern einfach ein anderer Freund, mit dem man ein anderes Leben führt.
Vielleicht solltet ihr wirklich darüber nachdenken, ob ihr euch nach einer Trauerphase nicht einen zweiten Hund holen solltet. Sich mit dem Tier zu beschäftigen lenkt ab, und im Tierheim warten so viele liebe Hunde auf ein neues Zuhause.
Ich kenne das. Meine Ratte ist vor 3 Jahren gestorben und mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich daran denke. Ich weiß, viele Leute denken nicht, dass man den Tod einer Ratte mit dem eines Hundes vergleichen kann, aber für mich gibt es da keinen Unterschied. Egal ob Hund, Katze, Pferd oder Ratte, man verliert einen Freund.
Ich weiß das wenn ich einen Hund aufnehme,Dieser Hund nur 14 bis 15 Jahre alt wird.Meinen Letzten Hund hatte ich aus dem Tierheim,Als ich Ihn bekam,war Er noch keine 2 jahre alt.Er ist 15 Jahre alt geworden,hat Jeden Tag mit Mir seine Runden gedreht.Voriges Jahr kam ich am 19 Juli morgens nach unten,da Lag Er vor seinen Näpfen und war am Ende.Um 9 Uhr fuhr ich zum Tierarzt und habe Ihn einschläfern lassen.Anschließend brachte Ich den Hund zum Tierschutzverein ,Die haben Einen Tierfriedhof.Als ich zurück über den Hof ging ,kam mir eine Helferin Mit einem kleinen Hund entgegegen,Sie kam vom Gassi Gehen wieder.Spontan sagte Ich,den kleinen Kerl nehme ich gleich wieder mit.Seitdem ist Er immer da,wo auch ich bin.Er lässt mich nicht aus den Augen.Sein Herrchen war 14 Tage vorher gestorben und Der Hund kam ins Heim.Er ist jetzt 8 Jahre alt.Frage Deine Eltern ob Du wieder Einen Hund haben Darft.In der Erinnerung wirdDein Hund immer bei Dir sein.
Hi, das ist echt schlimm. Vor allem dass du dich nicht richtig verabschieden durftest. Das mit der Telefonseelsorge ist eine gute Idee, würde ich an deiner Stelle mal machen. Hier mal eine Homepage über Trauerphasen. Aber suche dir wirklich jemanden zum Reden, der dich deine Gefühle auch zeigen lässt. Ablenken ist nicht immer gut, es kann Verdrängung fördern. Die folgende Seite schildert wie eine Trauer so abläuft. Was du durchmachst ist auf jeden Fall normal. Der richtige Umgang damit ist wichtig. http://www.lacrima-muenchen.de/service-wissen/hintergrundwissen/trauerphasen-nach-verena-kast.html Deine Mutter hat schon recht, dass ein neuer Hund den Alten nicht ersetzen kann, er wird ja anders sein. Aber auch deine Mutter trauert. Gib ihr Zeit und spreche das Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder an. Sie deinen Eltern nicht böse, wenn sie dir das Gefühl geben dich nicht ernst zu nehmen. Sie können damit selbst nicht umgehen. Daher nutze die Telefonseelsorge. Die wissen wie man das macht.
Ich kann es gut nachvollzeihen, wie du dich fühlst! Unsere Cora, eine Schäferhündin, musste vor knapp 3 Jahren eingeschläfert werden, sie hatte auch Krebs. Obwohl wir vorher schon wussten, dass sie sehr krank ist, habe ich total gelitten, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu heulen. Alles war so leer und es fehlte einfach ein Teil der Familie. Auch ich habe damit gerungen, ob ich mir wieder einen Hund anschaffen soll. Es hat sich dann praktisch von alleine ergeben. Ich habe im Internet mit Welpen angesehen, um mich etwas abzulenken und dabei auf einen Wurf bei uns in der Nähe gestoßen. Wir sind hingefahren und dann war klar, es wird ein neuer Hund. Es hat mir dann sehr geholfen, auch wenn er Cora nicht ersetzen kann, er ist einfach süß und ich habe mich voll in die Erziehung gestürzt. Jetzt ist Fanny 2 1/2 Jahre alt, und ist uns auch schon sehr ans Herz gewachsen. Ich denke, Hunde sind wie Kinder, von denen kann man auch mehrere haben und hat alle lieb! Also, wenn es möglich ist, ist ein neuer Hund eine gute Möglichkeit den Schmerz etwas zu lindern. Trotzdem haben wir ein Foto von Cora aufgestellt und ich denke noch immer gerne an die Zeit mit ihr zurück!!! Alles Gute! Jumboa
Lies Dir durch,wie die Belgier im Kongo gewuetet haben, oder die USA in Suedamerika, oder die Japaner in China, oder...da gibt es genug um solche Schicksalsschlaege zu relativieren.
Nein, gibt es nicht. Was für ein Trost sollte es sein, zu wissen, dass anderswo solche schrecklichen Greueltaten geschehen? Dem Mädchen steht ihr Hund näher, als Menschen, die es nicht kennt, auch wenn diesen Schlimmeres widerfährt.