Wie kann ich normal essen?
Es ist kompliziert. Ich bin 18, 157cm groß und wiege 35,6kg.
Ich esse nur gewohntes essen. Neues probiere ich nicht. Wenn die Konsistenz nicht passt oder bei den Nudeln zu viel Soß eist lasse ich es liegen. Wenn es nicht schmeckt wie immer lasse ich es auch liegen. Zum beispiel esse ich nur zuhause Lasagne. Ich schmecke halt auch jegen kleinen unterschied. Es wurde mal ein test gemacht. 2 normale aktinel und 2 aktimel mit nahrungspulver (angeblich nicht zu erschmecken) ich hab den unterschied genau geschmeckt.
Wenn ich unter stress bin esse ich auch mal dar nichts. Anstatt etwas zu essen war ich nicht mag esse ich lieber nichts
Deswegen war ich schon 3 mal im Krankenhaus weul ich umgekippt bin.
Ich kann mich auch eine Woche komplett nur von Nudeln ernähren. Kein Problem.
Och war 2 mal zur Reha wegen meinen Rücken und da gabs eine Ernährungs Tante. Ich glaube sie bekommt sie kriese mit mir.
4 Antworten
Könntest du Flüssignahrung wie ein Medikament runterkippen?
Was sagt der Arzt, wie du auf ein gesundes Gewicht kommen kannst?
Könntest du statt der Nudeln auch Kartoffeln essen? Die haben meines Wissens mehr Nährstoffe.
Oder dir jeden Tag einen Smoothie aus frischem Obst und Gemüse machen, um Mikronährstoffe aufzunehmen? Und dann wirklich üben, den in kleinen Schlucken zu trinken oder auf Ex, egal, wie der schmeckt und welche Konsistenz der hat?
Gibt es diese Empfindlichkeit auch, wenn du selbst kochst?
Ich fand früher sehr vieles ekelig und habe als Kind relativ eingeschränkt gegessen (bis auf Brokkoli und Gurke/ Salat kein grünes Gemüse bspw.) und es wurde deutlich besser, als ich selbst Gerichte zubereitet habe und wusste, wie bestimmte Konsistenzen zustande kommen oder was eine Sauce enthält.
Dür mich klingt das wie eine atypische Essstörung oder Zwangsstörung. Vielleicht probierst du es mal mit Psychotherapie.
Das Gewicht liegt auch stark im Untergewicht
So blöd es klingt: Vielleicht bringt es nur etwas, wenn du dich wirklich zwingst. Ich meine, wo ist das Problem, etwas zu essen, das anderes schmeckt?
Und du könntest ergänzend mal überlegen, ob du grundsätzlich "neu" mit "schlecht, negativ" gleichsetzt. Das muss nicht zwingend mit Essen zu tun haben, es kann auch eine andere traumatische Erfahrung sein, der du dir nicht bewusst bist.
Das Problem mit der Konsistenz des Essens haben meist Autisten.
Ob das mit dem Autismus auf dich zutrifft / zutreffen könnte, weiß ich nicht, da zu wenige Informationen.
Welche Konsistenz müssen die Lebensmittel haben, damit du sie essen kannst?
Weich, eher fest, knackig, knusprig?
Wie sieht es mit der Geschmacksrichtung aus?