Wie geht man mit Menschen um die hochsensible sind?
und Kommt ihr mit Hochsensiblen klar?
28 Stimmen
11 Antworten
Wenn es ein normaler Grad von Sensibilität ist komme ich sehr gut damit klar. Wenn es aber um richtig Hohsensible Leute geht komme ich nicht so gut mit ihnen aus. Ich habe es oft versucht (auch in schweren Situationen versucht zu helfen), aber sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Z.B hatte eine frühere Freundin der ich versucht habe zu helfen am Ende in gewisser Weise mein Frwundausgespannt. Sie war sehr sensibel und manipulativ und ich hab 1 Jahr lang richtig gemerkt wie sie mir die Energie ausgesaugt hatte. Ähnliche Beispiele hatte ich auch in der Grundschule und in der Famile (da ich eine Mutter habe die alles sehr schnell sehr stark zu Herzen niemt und ich sie schone wo es nur geht ~ was je6nicht bedeutet das ich sie über alles liebe ... und das ist ein Beispiel von vielen Beispielen in der Familie)
Im Endeffekt haben mir solche Leute einen leichte Knick in der Psyche verpasst und wenn ein neuer nicht normal sensibler sondern hochswnsibler in mein Leben kommt werde ich wohl ein weiten Bogen drum rum machen.
Ich selber bin zwar auch sensibel, aber ich bin einer Mensch der mit der Wahrheit leben kann (sprich man kann mir die Dinge so wie sie sind ins Gesicht schleudern) und kann auch Sichten anderer sehr gut verstehen und sachlich urteilen trotz emotionaler Art.
Das was mich besonders an Hochsensiblen Menschen aufregt ist das sie wenn sie etwas wissen wollen und eine wircklich erliche Antwort bekommen die ihnen nicht gefällt sie dabei richtig eingeschnappt sind ~ und ich hab nicht vor für irgendeinen Menschen lügen zu müssen nur damit er such besser fühlt.
Ok, danke das du mich aufgeklärt hast. Das ist natürlich was anderes als das was ich da beschrieben habe.
Das wären keine hochsensiblen Personen.
Hochsensiblität ist was anderes als Sensibilität.
Warte kurz
Viele, die sich 'hochsensibel' nennen, sind nur hoch empfindlich. Einige leiden auch unter verzerrter Wahrnehmung. Mit diesen zwei Sorten von 'Hochsensiblen' habe ich Mühe, bzw., ich mache einen Bogen um sie. Wenn jemand wirklich hochsensibel ist, schätze ich das sehr.
Weil ich selbst dazugehöre. Wenn man ihnen einfach die Pausen gönnt, die sie brauchen, wenn sie sich überfordert fühlen und bedenkt, dass sie eben sensibler sind als "normale" Menschen, ist der Umgang völlig problemlos.
Ich es nicht nachvollziehen kann.
Mal als Beispiel: Als meine Großeltern gestorben sind habe ich geweint, war aber auch da schon der Meinung mich zurück halten zu müssen, weil meine Eltern schließlich ihre Eltern verlieren und ich 'nur' meine Großeltern.
So ticke ich.
Zu mir ist dann mal eine Freundin gekommen, vollkommen aufgelöst, am schreien und weinen. Warum? Ihr Cousin, den sie seit 7 Jahren nicht gesehen hat und insgesamt vllt 10x in ihrem Leben, wurde vom Zug überfahren.
Das ich da kein Mitleid empfinden kann und auch nicht nachfühlen kann wieso sie weint als sei ihr Kind gestorben sollte klar sein. Mich hat es in dem Moment tatsächlich nur genervt. Ich hab dann einem Freund geschrieben, dass er vorbei kommen soll um sich um sie zu kümmern, weil ich tatsächlich überfordert war mit der Situation. Ich wusste einfach nicht wie ich da reagieren soll.
Das hat nichts mit hochsensiblität zutun sondern ist normal.
Es ist normal, dass jemand vollkommen aufgelöst ist, weil sein Cousin stirbt, denn er/sie nie wirklich kannte?
Das hat nichts mit hochsensiblität zutun.
Guck dir den Kommentar unter kalubas Antwort an von lottimaus
Du hast genervt reagiert. Ist ja auch eine Reaktion.
Dein Glaube dich zurückhalten zu müssen oder nicht, sagt so erstmal gar nichts über deine Sensibilität aus.
Und nur weil man sensible ist, heißt das nicht automatisch, dass einem echt alles berührt. Nur das was es tut, ist intensiver als beim "normal sensiblen".
Es ging mir eher zu meiner Einstellung zu dem Thema Tod.
Ich würde mich auch als sensibel (Meine Ex-Freundinnen würden jetzt vermutlich widersprechen wollen^^) bezeichnen. Aber in anderen Situationen.
Dennoch: Ich komme nicht gut mit Menschen klar, die offen sensibel sind bzw reagieren. Ich bemühe mich und ich würde auch sicher niemals einen Vorwurf machen oder so, Jeder Jeck is anders. Aber ich selbst komme damit einfach nicht zurecht. Ich finde, man sollte sich zusammen reißen in solchen Situationen, in denen andere Menschen stärker betroffen sind.
Und das geht ja auch so weiter. Ich bin auch grundsätzlich was ruhiger und mag es auch nicht wenn jemand wegen Kleinigkeiten vollkommen ausrastet.
Und das war ja die Frage, ob wir gut damit klar kommen.
Und das tue ich leider nicht, weil mir in den Situationen das Verständnis fehlt
Selbst sehr sensibel bin.
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Antwort
von Lottimaus155
vor 20 Stunden
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Hochsensibilität ist ein umgangssprachlicher Begriff, mit dem das Temperamentsmerkmal höherer sensorischer Verarbeitungssensitivität bezeichnet wird.
Das heißt man hat ne stärkere Wahrnehmung was geräusche, Gerüche und Geschmack angeht.
Im Einzelnen bedeutet das:
D - Depth of Processing, im Deutschen als Verarbeitungstiefe von Informationen zu verstehen.
O - Easily Overstimulated. Aufgrund der vorhandenen Verarbeitungstiefe ist die persönliche Reizschwelle schneller erreicht.
E - Emotional Reactivity and High Empathy. Emotionale Berührbarkeit, die sich speziell in der Ansprechbarkeit auf negative Reize verstärkt.
S - Sensitivity to Subtle Stimuli. Wahrnehmung auch für subtile Reize, Bewusstsein und Wahrnehmung von Feinheiten.
Anhand der entwickelten Indikatoren lässt sich die zusammenfassende Aussage treffen, dass “High Sensory-Processing-Sensitivity” durch soziale, emotionale und physische Sensitivität charakterisiert wird und als eigenständiges Persönlichkeitsmerkmal zu sehen ist. Menschen, die hohe SPS-Werte aufweisen, werden als hochsensible Menschen (HSPs = High Sensitive Persons oder hochsensible Personen) beschrieben