Ich glaube, es ist viel zu früh, hier Prognosen zu stellen.

Es hat sich nicht Mal eine Koalition gebildet, die Regierung mit der Arbeit noch nicht angefangen.

Das Demokratie-Problem, das uns aktuell plagt, ist ein Problem der westlichen Welt. Und wir sehen genau, wie andere Staaten vor uns fallen. Die USA sind gefallen, davor Italien. Polen, Ungarn etc wären Vorreiter.

Ich denke, sobald die USA scheitern, wird das Weltweit (also in der westlichen Welt) für ein Umdenken sorgen.

Es ist auch nicht lange her, da mussten wir uns Sorgen machen, dass die Linken Spinner die Mitte übernehmen, jetzt dreht sich ein wenig das Blatt.

Aber ich habe langsam schon das Gefühl, dass es wieder Richtung Mitte geht.

Ich halte Merz nicht für den besten Kandidaten. Aber mit dem Schuldenpaket stellt er Weichen für eine effektive Politik. Etwas, was die Menschen im Land ja am meisten stört, weil sie denken, dass die Politik nicht mehr handelt. Dazu die Wahl der Ministerposten. So schlecht finde ich die nicht. (Jaja, CSU ist halt kacke)

Wenn die Regierung es schafft Veränderungen zu bewirken, egal in welche Richtung genau, bin ich überzeugt, dass CDU und FDP dadurch gewinnen werden (Ja, ich weiß, dass die FDP gar nicht mehr mitspielt)

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Ich bin geschockt!

Für mich wäre es der Untergang meines Landes, wenn eine Nazi-Partei an die Macht kommt.

Das meine ich, wie ich es sage. Dann ist Anarchie am Start. Ich werde mich dem Dreck nicht beugen.

Trotzdem: Vor allem macht es mich traurig. Ich will den Untergang dieses Landes nicht miterleben. Ich will hier Kinder großziehen, ich will grade ein Haus kaufen. Ich will hier unbeschwert und frei leben können.

Die westliche Welt hat hier versagt in ihrer Gesetzesgebung. Viel zu lange wurde es unterschätzt, was FakeNews wie BLÖD, Twitter, TikTak und co anrichten. Noch immer wird es unterschätzt.

"Das Internet ist für uns alle Neuland"

Nie klang ein Satz so falsch, war so wahr und sollte die Zukunft so beeinflussen.

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Aus welchem BL kommst du?

Bei uns gibt's 10 Jahre Schulpflicht, also müsstest du erst die 10. machen.

Die Frage ist: Wieso bist du auf der Hauptschule und traust du dir zu/ hast du noch Lust weiter die Schule zu besuchen?

Aus meiner Sicht bist du im Themenbereich IT zu spät dran, um noch ohne Schulabschluss (Hauptschule nach Klasse 9 zähle ich nicht) rein zu kommen.

Sprich: Weiterbilden. Mach deinen Klasse 10 Typ B und ein Fachabi.

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Nein, sie ist nicht perfekt. Insbesondere Gemini nicht.

Ich bin Ingenieur und nehme einige technische Anlagen in Betrieb. Bei spezifischen, technischen Problemen kommen die *Sprachmodelle* an ihre Grenzen.

Egal, ob wir von Gemini, Chat GPT, Copilot oder sonst was reden.

Das sind keine echten Intelligenzen, sondern Sprachmodelle. Auf Basis von Wahrscheinlichkeiten bekommst du Antworten. Aber das hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Beispiel: Frag eine "KI" deiner Wahl nach einem deutschen Nomen mit 7 Vokalen. Alle Vokale müssen der Buchstabe e sein. Es dürfen keine anderen Vokale vorkommen.

Hin und wieder finden sie ein richtiges Wort, aber oft bekommst du falsche Antworten. Wenn du ihnen das mitteilst können sie das zwar erkennen, aber wirklich intelligent daraus lernen tun sie nicht. Eigenständig Kontrollen einführen bspw.

Von Perfektion sind wir wirklich noch weit entfernt.

Aber sie hilft, auch mir als Experten. Jede Antwort muss allerdings überprüft werden und oft sind die Lösungen auch schlicht falsch. Also wirklich komplett daneben

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Ja und nein.

Natürlich ändern sich Dinge und manchmal auch völlig unvorhergesehen.

Ist die parlamentarische Demokratie, in der wir leben, die beste Regierungsform? Eine Technokratie oder Epistokratie kann durchaus auch eine Alternative sein. Oder auch Mischformen.

Aber der Grundgedanke hinter den Klauseln ist ja nicht, dass man unsere Regierungsform für die einzig wahre hält, sondern, dass man versucht diese vor schlimmeren Formen zu schützen.

Und genau da sollte der gedankliche Ansatzpunkt hin gehen. Genau da besteht auch der Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus.

Es geht nicht darum, das perfekte System zu finden. Weil die Welt eben so dynamisch ist, dass ein "perfektes System" immer an seiner eigenen Utopie scheitert.

Der Gedanke hinter der Demokratie ist deswegen ja, dass das Mittel entscheiden soll. Also weder das eine noch das andere Extrem. Die Aufwertung zur Demokratie war dann die parlamentarische Demokratie. Also, dass berufene Menschen ein Mittel abbilden sollen. In dem Glauben, dass die berufenen sich stärker mit den Themen auseinander setzen und deswegen im Mittel schon zu den klügeren Perzentil gehören.

Um den Bogen zurück zu spannen.

Die Idee hinter unserer Staatsform ist es nicht perfekt zu sein. Sondern zu funktionieren. Und zu verhindern, dass ein nicht funktionierendes System unser System ersetzen kann. Auf Kosten dessen, dass dafür auch kein "besseres" System eingeführt werden kann.

Deswegen: Ich halte es für sinnvoll, dass unsere Staatsform versucht sich unangreifbar zu machen für Systeme, die sie zerstören würden. Nicht weil man glaubt, das beste System zu haben, sondern weil man sich vor den schlimmeren schützen will.

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Kommt aufs Alter an.

Ich bin jetzt Mitte 30 und würde dem eingeschränkt schon zustimmen.

Kommt aber auch drauf an, wie du "cool" Grade definierst.

Ich habe mir lange Zeit im Leben keine Sorgen um Geld gemacht. Nicht weil so viel da gewesen wäre, sondern weil ich Jung war und keine Verantwortung hatte.

Irgendwann hat es dann angefangen, mit der ersten Wohnung, dass man mehr und mehr Verantwortung trug und dem auch gerecht werden musste.

Im Studium musste ich neben dem Studium immer arbeiten um genug Geld zu haben. Und ich hatte immer im Hinterkopf, dass wenn eine große Rechnung reinkommt, eigentlich nichts da ist.

Mittlerweile sind solche Geldsorgen nicht mehr da. Meine monatlichen Ausgaben hängen nicht mehr davon ab, dass diesen Monat auch Geld reinkommt. Wenn das Auto kaputt geht ist das ärgerlich, aber ich kann mir auch einfach schnell ein Neues kaufen.

Das entspannt natürlich. Auf diese Art hat es was mit cool zu tun. Weil ich cool bleiben kann, wenn Mal was passiert.

Aber natürlich bin ich dadurch nicht der Babo in meiner Freundesgruppe, falls du das fragen willst. Da ist das egal. Bzw eher nervig.

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Dein Fehler ist zu glauben, dass

(1/k) • (-k²)

-k²/-k³ wäre.

Wenn du 1/k mit -k² multipliziert, ergibt das -k²/k

Vereinfacht:

1/2 • 3 ergibt auch 3/2 und nicht 3/6

Warum?

Weil du Nenner × Nenner und Zähler × Zähler rechnest.

Der Zähler von 3 ist aber nicht 3, sondern 1. Weil 3 = 3/1 und nicht 3/3

Genauso sieht's bei deiner Aufgabe aus.

(-k²) ist (-k²)/1

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Meinung des Tages: Papst Franziskus gestorben - wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?

(Bild mit KI generiert)

Ein Pontifikat der Bescheidenheit

Am gestrigen Ostermontag verstarb Papst Franziskus nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Der aus Argentinien stammende Papst verstand sich zeitlebens als Anwalt der Armen, Ausgegrenzten und Schwachen; so setzte er beispielsweise starke Zeichen gegen Prunk und Macht und stellte soziale Fragen ins Zentrum und scheute sich nicht vor klaren Worten über globale Ungerechtigkeit.

Zugleich jedoch war sein Pontifikat geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen.

Reaktionen - zwischen Trauer und leiser Kritik

Weltweit äußerten sich Politiker, Kirchenvertreter und Gläubige voller Respekt über den Tod des Papstes. Als „Papst der Herzen“ wurde Franziskus für seine Menschlichkeit, seinen Humor und seine Nähe zu den Schwächsten gefeiert. Besonders gewürdigt wurde sein Einsatz für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

Leise Kritik allerdings gab es von konservativen Stimmen, die seine politische Haltung und das Auseinanderklaffen von Lehre und Praxis in Frage stellten.

Wer folgt auf Franziskus?

Mit dem Tod des Papstes beginnt ein spannendes Konklave, das sowohl Kontinuität als auch Kurswechsel bringen könnte. Als mögliche Nachfolger gelten sowohl enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservative Kritiker wie Raymond Burke. Kandidaten aus Afrika oder Asien könnten das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen.

Das neue Kirchenoberhaupt wird sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen müssen – einer Kirche in Bewegung, zwischen Tradition und Erneuerung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe manches kritisch, z.B....
  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
Die Kirche wird immer mehr aus dem Alltag verdrängt. Der Glaube nimmt ab.
Nach all den Skandalen in der Vergangenheit hätte ich mehr Fokus auf seelsorgerische Arbeit erwartet und mehr Öffnung. Insbesondere die katholische Kirche ist veraltet und viel zu weit weg vom Zahn der Zeit. Und in Zeiten von Massenaustritten hätte mehr Annäherung an die Realität stattfinden müssen.
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
Ja, da sollte der Papst sich äußern.
Die Kirche, bzw die großen Glaubensreligionen gehören zu den wenigen Institutionen, welche weltweit Gehör finden. Globale Probleme sollten dann auch angesprochen werden.
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
Wie gesagt, wenn die Kirche halbwegs wichtig bleiben will, muss sie sich öffnen. Ein weiter so wird nicht funktionieren
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?
Nein, das interessiert mich nicht
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Heute hat mein bester Freund Geburtstag.

Dieser Tag ist heute

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