Bundeskanzler(in) aus Bayern von der CSU?
Warum stellte die CSU (Schwesterpartei der CDU) noch nie in der langen Geschichte der Bundeskanzler in Deutschland einen Kandidaten, der es dann auch zur Kanzlerschaft brachte, obwohl doch in der Vergangenheit so manch guter Mann von der CSU dabei war?
13 Stimmen
7 Antworten
Versucht haben sie es ja, aber Typen wie Strauß, Stoiber und auch Söder werden im Rest Deutschlands nicht gewählt.
Die Kandidaten erschienen den Wählern wohl eher ungeeignet.
Die CSU ist eine Regionalpartei die immer ihr Bayerntum nach vorne stellt und das beste für Bayern rausholen will. Was als Regionalpartei aus Bayern durchaus Sinn macht. Das hat zur Konsequenz, Deutschland kommt für die CSU an zweiter Stelle. Als Kanzler muss man aber für ganz Deutschland da sein. Auch wenn dies nicht immer für alle Kanzler und Kanzlerinnen der Fall war. Doch bei der CSU sticht dies besonders ins Auge. Deshalb fühlt sich nicht jeder CDU Wähler von einem möglichem CSU Kanzler gut vertreten und wählt dann dann eine andere Partei.
Der eingefleischte Bayer wird sich auch niemals ganz zu Deutschland positionieren, sondern in erster Linie zu Bayern. Ich selbst wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach als "Ausländer" betitelt, weil ich kein Bayer sondern ein deutscher Bürger aud einem anderen Bundesland bin.
Na, des geht ned!
Dann könnt die CSU ja gar nicht mehr dagegen sein!
Die sind nicht so dumm sich verheizen zu lassen Die Drecksarbeit dürfen die anderen machen. Als Minister lebst du viel bequemer und musst nicht die Konsequenzen für dein Versagen so stark ausbaden.
Das ist bei denen so.
Ja, es hat ja auch noch nie einen Kanzler aus Bayern von der CSU gegeben. Anwärter also Kandidaten zwar schon, aber die sind ja bekanntlich alle gescheitert. Am besten fand ich den Edmund Stoiber, und zwar immer dann, wenn dieser im angetrunkenen Zustand seine Reden hielt.
Wieso eigentlich nicht?