Wie geht man mit bipolaren Freunden um? Soll man mit denen nur in ihren guten Phasen was machen?

2 Antworten

Selbst in einer Manie hat ein bipolarer Mensch keine gute Phase.

Eine Manie ist mehr, als nur gute Laune haben.

Wer sich behandeln lässt und entsprechende Medikamente nimmt, hat mitunter auch gar keine ausgeprägten Phasen im Wechsel.

Bipolare Menschen sind eigentlich sogar *tri-polar*.

manisch, depressiv oder *alles ist gut*. Meinetwegen auch *normal*.

Mit Freunden kann man immer etwas unternehmen oder machen, egal wie es Ihnen gerade geht, wenn man in der Lage mit der Situation klar zu kommen.

Hi

Meiner Meinung nach: nein.
Wenn ich eine Freundin hätte, die bipolar ist, wäre ich – so wie für alle meine Freundinnen – da, wann immer es mir möglich ist. Auch in schwierigen Phasen würde ich versuchen, sie so gut zu unterstützen, wie sie es braucht und wie es mir in dem Moment möglich ist. Eine Freundschaft bedeutet für mich: „In guten wie in schlechten Zeiten„. Denn echte Freundschaft misst sich mMn nicht daran, wie sie ist, wenn alles glatt läuft und schön ist.
Ich denke wichtig ist vor allem: da sein, verlässlich sein, ehrlich sein.
Es kommt natürlich immer darauf an, welche Personen diese Person schon im ihrem Umfeld hat, und wie eng die Freundschaft ist.

LG