Hey,
Geh am besten zu deinem Arzt oder deiner Ärztin und lass dich untersuchen. Das geht denke ich auch erstmal Kinder- oder Hausarzt, wenn du beim Frauenarzt keinen Termin bekommst.
Liebe Grüße 🌼

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(Vorallem an die Jugendlichen von 15-17:) Ist deine Mutter auch so zu dir?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir nicht ganz im Reinen ist - es fühlt sich irgendwie nicht gut an. Gestern hat sie mich mit lieben Nachrichten (, als ich nicht da war) bombadiert und mir gesagt wie sehr sie mich liebt. Und Heute schreit sie mich an und fragt mich was sie bloß mit mir falsch gemacht hat. Ich bin egoistisch und bin ein verwöhnter respektloser Mensch, der nicht bei ihr bleiben möchte, sondern in die nächste Assi-Town zum (getrennten und kontaktabgebrochenen) Vater ziehen will. (Ich möchte nicht mehr zu meinem Vater, es hat schließlich einen Grund, dass ich ihn nicht mehr sehe.) Das geht schon etwa seit immer so aber sehr stark ist es seit etwa 2 bis 3 Jahren. Es ist ziemlich im Wechsel aber leider geht die Zeit, in der sie mich nicht leiden kann länger und ist öfter vertreten.

Es ist für mich etwas ganz normales, deshalb habe ich es nie hinterfragt oder als wirklich komisch angesehen. Ich dachte, dass es bei anderen Familien wohl auch so ist aber irgendwie fühlt es sich trotzdem nicht so gut an. Ich war letztens bei einer Freundin zu Besuch und war überrascht, dass sie und ihre Mutter so ein friedliches Miteinander haben. Bei einer anderen Freundin war es auch so. Klar ist man bei Besuch immer einbischen anders aber der Grundkern war richtig schön :) Es hat mich sehr für die beiden gefreut.

Ich unterhalte mich gerne mit Menschen, die ich kennenlerne, vorallem mit Erwachsenen, zu denen ich einen guten Bezug habe und man tauscht sich aus. Ich erzähle niemandem ausführlich wie es bei uns Zuhause abläuft, schließlich tut das niemand - ich möchte mich bei niemandem wichtig stellen und mich auch nicht anhören, dass ich dramatisiere. Aber trotzdem habe ich schonmal meinen Kummer mit einer älteren Freundin geteilt. Ich habe ihr nur eine Kleinigkeit erzählt und als meine Mutter sich mit mir gestritten hat wo ich so lange war, habe ich es ihr erzählt. Sie ist leider sehr sauer geworden und obwohl das schon 2 Jahre her ist, ist es immernoch ein Thema. Ich habe nichts schlimmes gesagt, sondern wollte mich bloß öffnen. Aber ich habe immer mehr Angst mich anderen zu öffnen, weil meine Mutter es irgendwie immer erfahren würde und mir dann Vorwürfe macht und es dann im Nachhinein eh alles keinen Sinn mehr hat.

Ich muss sagen, dass ich mit den Vorwürfen ziemlich gut klarkomme. Auch wenn es sich böse anhört, kann ich meine Mutter (zumindest was das angeht) leider nicht ernst nehmen - ich weiß schließlich nicht was jetzt ernst gemeint sein könnte. Liebt sie mich? Liebt sie mich nicht? Ich schalte bei dem Bombadieren mit Lob und dem Bombadieren mit Vorwürfen und Hass ziemlich auf Durchzug. Trotzdem tut es, wenn ich anfange es zu zerdenken, weh.

(Zurück zu den Freunden:) Vielleicht ist es ein Einzelfall. Deshalb die Frage: Ist deine Mutter auch so zu dir wie meine Mutter zu mir?

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Hey,

Wie du das Verhalten deiner Mutter beschreibst, klingt für mich nach jemandem, der selbst innerlich ziemlich instabil ist. Vielleicht hat deine Mutter ja eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung (wie Borderline) oder starke Stimmungsschwankungen, die sie selbst nicht im Griff hat. Dieses Wechseln zwischen „Ich liebe dich so sehr“ und „Du bist egoistisch und undankbar“ wäre typisch dafür.

Das heißt nicht, dass sie absichtlich so ist. Viele Menschen, die sowas haben, merken gar nicht, wie verwirrend und verletzend ihr Verhalten für andere – vor allem für Kinder – ist. Trotzdem ist es für dich natürlich mega belastend, wenn du nie weißt, woran du bist.

Und nein, das ist eher nicht „normal“ – es gibt Familien, in denen es wirklich ruhig und sicher ist. Aber eben auch Familien, bei denen das Gegenteil - und noch mehr - der Fall ist, jede Familie ist unterschiedlich. Ich habe auch einige Probleme daheim, bei mir läuft also auch nicht alles rund und meine Mutter ist auch nicht die „einfachste“.

Liebe Grüße 🪻

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Ja, das ist wirklich so schlimm… Unf ich hoffe, dass jeder der das tut, seine gerechte Strafe erhält!!! Es macht mich so sauer!

Ich möchte hinzufügen:

Die Mehrheit der Täter in Freibädern sind nicht Ausländer. Ausländeranteil bei solchen Taten liegt bei 30–40 %, also nicht die Mehrheit.

Es gab früher keine Handys, keine Social-Media-Plattformen, keine Live-Videos, die jeden Vorfall sofort und breitflächig verbreiten. Wenn früher mal etwas passiert ist, blieb es meist lokal und wurde nicht deutschlandweit (auch politisch) diskutiert. Heute sieht das ganz anders aus. Jeder Zwischenfall kann/wird innerhalb von Minuten gefilmt, geteilt und in den sozialen Netzwerken x-fach verbreitet. Das sorgt dafür, dass solche Vorfälle noch präsenter wirken und sich schneller zu einem Gefühl einer „Krise“ hochschaukeln. Die Probleme sind nicht erst seit gestern da, sie waren nur früher nicht so sichtbar. Und das sollte man bedenken; finde ich. Noch weiter zurück in der Vergangenheit:

Und wenn auch Vergewaltigung – bzw. „Nothzucht“ – im 19. Jahrhundert als Verbrechen geahndet wurde, war der Rahmen dessen, was als solche galt, durchaus eng gesteckt.
Es war an den Frauen, zu beweisen, dass sie mit Gewalt zum Beischlaf gezwungen worden waren und nicht etwa ihr eigenes unsittliches Vergehen kaschieren wollten.
In diesem Sinne verneinte etwa der Mediziner Theodor Beck 1823, dass es körperlich überhaupt nicht möglich wäre, erwachsene, gesunde Frauen* zu vergewaltigen.
Eines der Rechte, die dem Ehemann zukam, war jenes auf den Vollzug von Geschlechtsverkehr. Vergewaltigungen innerhalb der Ehe waren daher quasi nicht möglich, da mit der Eheschließung ein Einverständnis zum Beischlaf gegeben wurde. So die zeitgenössische Auslegung.
Quelle

Heute gibt es bessere Gesetze, Opferschutz und ein höheres Bewusstsein für das Thema. Das führt zwar dazu, dass mehr Fälle angezeigt werden, die Dunkelziffer bleibt jedoch groß.

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Hey,

Viele verschiedene Gedanken. Das ist nur ein Teil davon:

Zukunftsängste (sind das, denke ich).

Es fühlt sich so seltsam an das Leben, zu existieren und das Wissen irgendwann zu sterben. Dass es Leben gibt, usw.

Ich denke auch darüber nach, was in/durch meinem Kopf dauernd so los ist. Zum Beispiel: Ich hinterfrage und reflektiere mich sehr. Dadurch denke ich viel nach – auch zB darüber, dass ich dauernd wechsle zwischen absolutem Wertschätzen und Dankbarsein für meine beste Freundin und den Gedanken, die Freundschaft zu beenden, weil ich so zweifle.
Vor allem wenn es mir nicht gut geht und/oder wenn sich nur eine Kleinigkeit zwischen uns oder in ihrer Art verändert, egal mit was das wirklich zu tun hatte, fängt das Kopfzerbrechen an, wenn es mir nicht so gut geht.
Dann ziehe ich mich zurück und rede weniger, bin abweisender und stoße sie innerlich weg (nicht wirklich), obwohl ich das nicht will, also eigentlich. Weil ich das aber so reflektiere, merke ich das, und sie bekommt davon maximal ein bisschen (?) was mit (denke ich), weil ich dann extrem dagegen arbeite und schaue, dass es mir wieder besser geht usw. Es liegt nicht an ihr oder unserer Freundschaft, es ist nicht nur mit ihr so. Naja.

Welcher Gedanke hat Dich in den letzten Tagen besonders beschäftigt?

Liebe Grüße

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Das ist wirklich eine scheiss Situation... Versuche es vielleicht in einem Bäcker, frage nach einem einfachen Brötchen und erkläre deine Situation. Damit du einfach erstmal irgendwas im Bauch hast. Alles Gute Dir!

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Was wir „wissen“, ist meistens nur eine Interpretation unserer Wahrnehmungen. Unser Gehirn filtert, ordnet und deutet die Informationen aus der Umwelt, die wir über unsere Sinne aufnehmen. Diese Interpretation wird von vielen Faktoren beeinflusst: unseren Erfahrungen, unserem kulturellen Hintergrund, unserem Wissen, unseren Erwartungen und sogar unseren Gefühlen.

Dass sich „Wahrheit“ im Laufe der Zeit verändert, zeigt, dass Wissen niemals absolut oder endgültig ist. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden ständig überprüft, hinterfragt und weiterentwickelt. Was vor zwanzig Jahren als unumstößlich galt, kann morgen schon widerlegt sein.

Das bedeutet jedoch nicht, dass alles völlig relativ ist und wir nichts wissen können. Vielmehr ist Wissen immer vorläufig, dynamisch und kontextabhängig. Es ist ein Prozess, der sich ständig verändert und verbessert.

Wir können Hypothesen und Theorien aufstellen, müssen diese aber immer wieder prüfen und bereit sein, sie zu verwerfen oder anzupassen.

Wahrheit ist nie absolut, weil sich unser Verständnis der Welt verändert, wenn neue Perspektiven oder Fakten auftauchen. Man kann nie sicher sein, ob das, was man heute für wahr hält, morgen noch genauso gilt. Das ist aber nicht unbedingt schlecht, sondern fordert uns heraus, offen zu bleiben, zu hinterfragen und eigene Überzeugungen nicht als endgültig zu betrachten.

Vielleicht ist das, was wir wirklich wissen können, vor allem, dass wir nichts mit absoluter Sicherheit wissen können.

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Dein vorhaben ist absolut klasse. Top!

Ernährungsweisen sind immer so gut, wie man sie umsetzt. Man kann sich vegan ungesund ernähren oder gesund. Genauso ist es mit jeder anderen Ernährung. Vegane Tiefkühlpizza, Chips und Cola machen niemanden gesund – genauso wenig wie Schweinebraten und Weißbrot. Du bekommst in der veganen Ernährung mit etwas wissen (grundsätzlich sollte man sich egal bei welcher Ernährungsweise mit seiner Ernährung beschäftigen) alles an Nährstoffen usw was du brauchst mit Ausnahme von Vitamin B12, was supplementiert werden muss. Übrigens: B12 wird auch den Tieren künstlich zugefügt die wir Menschen essen!

Jod und Calcium kann ich auch empfehlen. Und dazu K2. D3 ebenso. Das empfehle ich aber nicht nur sich vegan ernährenden Menschen. Du kannst Blutbilder machen und merkst auch selbst, wie du dich fühlst. Wenn du merkst dass etwas sich negativ verändert wenn du dich vegan ernährst, geh der Sache, dem Mangel, auf den Grund. Schieb es nicht aufs vegan sein und iss wieder Fleisch usw. Das bekommst du auch weiterhin mit Veganer Ernährung wieder hin. Wichtig ist ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Viele geben zu früh auf, weil sie denken: „Mir fehlt was, also war’s die vegane Ernährung.“ was falsch ist.

In Obst, Gemüse, Nüssen, Kernen, Hülsenfrüchten usw ist nicht weniger drin, als in Fleisch!

Ich empfehle die vegane Ernährung absolut.

Man wird nicht durch vegane Ernährung krank, sondern durch vermeidbare Nährstoffmängel. Und dagegen kann man etwas tun.
Auch eine omnivore Ernährung bringt ohne Wissen oft Mängel – nur werden diese meist nicht der Ernährung angelastet, sondern dem individuellen Lebensstil.

LG

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Ja. Dass z.B. Wildschweine in menschlicher Obhut bis zu 30 Jahre alt werden können, wird oft als Zeichen für gute Tierhaltung gewertet – doch ein langes Leben bedeutet nicht automatisch ein gutes

Viele Wildtiere zeigen in Zoos Verhaltensstörungen. Die Lebensräume sind meist zu klein oder reizarm, um natürliche Verhaltensweisen zu ermöglichen.

Im Zoo fehlen ihnen natürliche Reize, sich verändernde Landschaften und Beschäftigungsmöglichkeiten und sie fühlen sich von den Besuchermassen gestört.

Viele Wildtierarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Deshalb ist die Arterhaltungszucht eines der meist verwendeten Argumente zur Rechtfertigung der Zootierhaltung.

Zuchtprogramme richten sich meist nach Besuchererwartungen, nicht nach Notwendigkeit im Sinne von Schutz der Art. Das Schutzargument ist nicht vollkommen falsch – aber in der Realität trifft es nur auf einen Bruchteil der Zoos und Tierarten zu. Es ist ethisch und praktisch deutlich schwächer, als es oft dargestellt wird.

Erstaunlich ist vor diesem Hintergrund, dass sich die Zoos besonders um die Arterhaltungszucht von gewinnbringenden Publikumslieblingen bemühen: Delfine, Elefanten, Pandas und neuerdings auch Eisbären. Dabei scheuen die Zoos nicht einmal vor dem Ankauf von Wildfängen zurück, um eine Zuchtgruppe aufzubauen - mit mäßigen Erfolgen. Statistiken belegen, dass sich 60,9 Prozent der Vögel, 41,3 Prozent der Säugetiere und sogar 100 Prozent der Reptilien nur schwer bis gar nicht in Gefangenschaft züchten lassen. Es leisten einige Zoos einen Beitrag zum Artenschutz – allerdings betrifft das nur einen sehr kleinen Teil der Tierarten im Zoo: Laut dem WAZA (World Association of Zoos and Aquariums) sind nur etwa 5–10 % der Tierarten in Zoos tatsächlich vom Aussterben bedroht. Noch geringer ist der Anteil derer, die tatsächlich in ein Wiederauswilderungsprogramm eingebunden sind.

Ich sehe den Schutz von Arten als sehr wichtig an, allerdings auch den, von Lebensräumen.

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Hej,

Ich denke nicht, dass das Leben einen Sinn hat. Es ist einfach so. Ein Umstand, der weder gut noch schlecht ist – nur vorhanden. Was dieser Satz in einem auslöst, liegt bei einem Selbst.

Der Mensch sucht oft nach einem Sinn, aber die Welt, das Universum/was-auch-immer bietet von sich aus keinen. 

Vielleicht gibt es keinen Sinn außer dem, den der Mensch für sich selbst schafft. Ich denke, der Sinn des Lebens ist nichts, was man findet, sondern es ist etwas, das man selbst gibt.

Ohne festgelegten Sinn sind wir nicht gebunden, sondern frei – frei in dem Sinne, den Sinn für uns selbst zu schaffen, wenn wir das möchten.

-Faewyn

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Der Antwort und dem Kommentar von Haaalloo1234 würde ich mich anschließen.

Wenn sie nahe genug ist, packe sie sanft, aber zügig(!). Fasse die Flügel vorsichtig an den Seiten, damit sie nicht flattern kann und sich nicht verletzt. Oder versuche es mit einer Art Kescher. Wenn du sie hast: Setze die Taube behutsam in einen gut belüfteten, dunklen Pappkarton und ab zu einem Vogelkundigen Tierarzt.

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AB ZUM TIERARZT! Am besten zu einem Tierarzt, der Erfahrung mit Vögeln hat.

Ohne fachgerechte Behandlung kann der Knochen nicht richtig heilen, was zu dauerhaften Fehlstellungen, eingeschränkter Beweglichkeit oder sogar chronischen Schmerzen führen kann.

Das ist unverantwortlich. Das Tier leidet, hat Schmerzen und wird womöglich dauerhaft behindert sein. Verletzte Tiere müssen versorgt oder einem Fachmann übergeben werden. Wer dies unterlässt, kann wegen Tierquälerei belangt werden.

Wer ernsthaft ein verletztes Tier pflegt, hat die Pflicht, es so schnell wie möglich zu einem Tierarzt zu bringen. Sonst ist das nichts anderes als Tierquälerei durch Unterlassung, auch wenn du ihr eig helfen willst.

Der Taube alles erdenklich Gute!

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Er hatte sie nämlich schon angeschrieben, als sie erst 14 war. - Naja, wenn er vom Altersunterschied wusste, finde ich es schon schwierig.

Ansonsten sehe ich da persönlich kein Problem aufgrund des Altersunterschieds. Ist deren Sache.

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Die zu kaufenden Haferflocken werden tatsächlich gedämpft, um sie haltbar und bekömmlich zu machen. Dabei gehen hitzeempfindliche Vitamine wie B1, B5 oder Folsäure teilweise verloren, ebenso wie einige Enzyme. Allerdings ist der Verlust nicht dramatisch hoch, und viele Nährstoffe wie Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate, Eisen, Magnesium und Zink bleiben gut erhalten.

Haferflocken selbst zu machen hat den Vorteil, dass du maximale Frische und Nährstoffdichte bekommst. Besonders die fettlöslichen Vitamine, Enzyme und sekundären Pflanzenstoffe bleiben besser erhalten. Wichtig dabei ist: Ganze Körner sollten unbehandelt und bio sein. Du brauchst eine Flockenquetsche. Und auch frische Haferflocken sind nicht roh verdaulich – du solltest sie einweichen oder kurz erhitzen.

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Hey,

Super Frage!

Zur Zeit höre ich sehr gerne verschiedene Songs zB von Yu, JJ, Berq & Raum27.
Songs wie:

  • Wasted Love - JJ
  • Achilles, Mein Hass tritt dir die Haustür ein, 2 Minuten und STILL - Berq
  • Sauerstoff, Abwarten, Für mich, Ausbluten, Geld, letzte Chance, unique, Rosarote Brille, Angst, moshpit und intolerant - Yu
  • Meer und Anfangen anzufangen - Raum27
  • Where is my Mind von Pixies
  • Higher - Oliver Michael
  • Mein Hass - Lumpenpack
  • Whispers in the hall - Chromatics
  • Rasierklingenliebe - Casper
  • N’attends pas mon sourire - Ariane Moffatt
  • Sattelite - Rise against

Liebe Grüße 🌸

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Meinung des Tages: Sollte es ein Mindestalter für die Nutzung von Social Media geben?

(Bild mit KI erstellt)

Viele Kinder und Jugendliche scrollen teils stundenlang durch soziale Medien - vielen bietet das Anlass, sich um die mentale Gesundheit der Jugendlichen zu sorgen - zur Debatte steht sogar ein Mindestalter für die Nutzung...

Hintergrund der Debatte

Die Bildungsministerin fordert ein Mindestalter von 14 oder sogar 16 Jahren für Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat. Grund ist die Sorge um die mentale Gesundheit junger Menschen. Studien zeigen: Viele Jugendliche verbringen täglich Stunden auf Social Media – das kann zu Konzentrationsproblemen, Suchtverhalten und psychischen Belastungen führen. In Ländern wie Frankreich oder Australien gibt es bereits ähnliche Überlegungen oder erste Maßnahmen.

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung

Doch bei den Jugendpolitiktagen zeigt sich: Jugendliche sehen Social Media nicht nur als Risiko, sondern auch als Raum für politische Bildung, Meinungsaustausch und Teilhabe. Viele wehren sich gegen pauschale Altersgrenzen – sie wollen Verantwortung übernehmen und nicht entmündigt werden. Netzexpertinnen und Kinderschützerinnen wiederum mahnen, dass gesetzliche Altersbeschränkungen nur schwer umsetzbar und leicht zu umgehen sind.

Unterstützung aus der Politik (?)

Die CDU-Bildungsministerin steht mit ihrer Forderung nicht allein. Auch innerhalb der Ampel wird über härtere Regeln diskutiert. Trotzdem bleibt unklar, wie man Kinder und Jugendliche wirksam schützt, ohne ihre Rechte einzuschränken – oder gar sozialen Ausschluss zu erzeugen.
Es gibt aber auch kritische Stimmen aus der Politik - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beispielsweise lehnt derartige Altersgrenzen ab.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie viel Verantwortung traut Ihr Jugendlichen im Netz zu?
  • Reicht Medienkompetenzvermittlung – oder braucht es Verbote?
  • Seht Ihr Social Media mehr als Risiko oder auch als Raum für politische Bildung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Eine Altersbeschränkung finde ich sinnvoll und zwar ab...

Hallo ☀️

Ganz ehrlich: ich bin für ein Mindestalter ab 18.

Ein Mindestalter ist keine Garantie, aber ein notwendiger Schritt, um die Zeit zu gewinnen, in der die kognitive und emotionale Reife wenigstens ansatzweise ausreicht, um (möglichst viele) Risiken zu erkennen. 

Unsere Fragen an Euch: 
Wie viel Verantwortung traut Ihr Jugendlichen im Netz zu?

Sie können noch so verantwortungsvoll sein wollen, die Gefahren von Social Media und darüber hinaus können die wenigsten wirklich einschätzen. Verantwortung beginnt bei Bewusstsein. Verantwortung setzt Verständnis voraus.

Seht Ihr Social Media mehr als Risiko oder auch als Raum für politische Bildung?

Als Raum für Politische Bildung sehr ich Social Media nun wirklich nicht. Wenn politische Bildung dort stattfindet, dann nicht als Bildung, sondern als Meinungsverstärkung in einer Filterblase. Es geht dort selten um differenziertes Denken sondern um Aufmerksamkeit, um Reichweite, um Polarisierung.

Als Gefahren sehe ich Algorithmen, Filterblasen, Gruppenzwang, Schönheitsideale, Datenklau und Verkauf, ständigen Vergleich mit anderen, Cybermobbing, Suchtpotenzial, Desinformation (Lügen, Fakenews, Verschwörungstheorien), Grooming und digitale sexuelle Gewalt, Missbrauch durch KI, Deepfakes,…

Liebe Grüße!

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