Wie geht ihr mit depressiven Phasen um?

5 Antworten

Habe die selben Probleme und ich schaue mir immer Serien an die mich früher glücklich gemacht haben. Ich schreibe auch viel über meine Gefühle und forme das in Geschichten um oder ich zeichne.


HereIsJayjay 
Beitragsersteller
 25.04.2025, 21:29

Ah, ich schreibe aich gerne, das ist vielleicht eine gute Idee, danke!

Ehrlich gesagt, mir geht’s ähnlich. Das schon seit 4 1/2 Monaten. Dauerhafter Stress der einen runtermacht, wunden und Narben die einen selbst triggern. Und dann noch die Problematik, keinen Therapie Platz zu bekommen.

Was das SV betrifft: ich lenke mich so viel wie möglich ist ab. Seis mit den Tieren oder wenn da keine richtigen Aufgaben anfallen mache ich mir halt welche.

Wegen dem nicht hochkommen. Bisher habe ich mich immer zu gezwungen gefühlt wegen meinen Eltern. In der Nacht schlafe ich immer nur 2 Stunden, stehe auf und gehe wieder schlafen - weil meine Kaninchen die nächsten Tage auf Medikamente und teils Zwangsernährung angewiesen sind.

Bei SVV hilft es leider nur, sich abzulenken. Und um hochzukommen muss man sich eben Aufgaben suchen die verpflichtend sind und die einen hochziehen. Wie zum Beispiel bei mir die Medikamenten Gabe.

Was das lernen betrifft, schau mal bei laurinspire Auf YouTube vorbei, ich bin mir sicher dass du da was finden wirst, sie hat auch ein paar Videos wo sie erklärt wie man sich motivieren kann

Ich habe leider auch Depressionen und weiss,wie schwer es ist,Motivation zu bekommen,mir hilft Malen und früher viel Tagebuch schreiben und mit Freunden schreiben und wenns auch nur kurz ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

HereIsJayjay 
Beitragsersteller
 25.04.2025, 21:32

Danke :)

Finde für dich so ein wenig Positivität aus alltäglichen Ressourcen. Also baue in deinen Alltag kleine Sachen ein, die dich beruhigen, die dir guttun. Du hast dir schon Hilfe gesucht, bist dir deiner Situation bewusst geworden, das ist ein sehr großer Schritt, auch wenn du diesen Vielleicht nicht als solchen wahrnimmst.

Versuche dir einen Rhythmus in den Alltag zu bringen, geh zum Hausarzt, lass dir vielleicht was Kleines verschreiben (wenn du glaubst, du kommst alleine nicht klar) außerdem kann dieser dir auch nochmal bei der Such nach Therapien helfen. Ansonsten wirklich nur, viel kleines Positives machen, auch dir selbst Sachen zugestehen und sagen "es ist jetzt grade auch okay". Also wenn du zum Beispiel einen Tag hast, wo du nicht aus dem Bett kommst. Dies ist auch mal okay, also brauchst du darüber nicht zu tief nachzudenken.

Raus in die Natur, die inspiriert. Immer nur kalt duschen, das weckt die Lebensgeister. kein Alk, kein Rauch, früh schlafen gehen. kein Online Zeugs im Schlafzimmer. Viel Obst und Gemüse!