Wie findet ihr es, wenn man in Deutschland als Migrant gehasst wird?
Jemand schrieb diesen Kommentar:
War gestern Nachmittag in der Stadt, überall nur junge Ausländer. Es wird einem schon mulmig, allein als Frau. Zustände, von denen wir nie gedacht hätten, dass es mal so wird. Alles nur noch schlimm, das ist nicht mehr das Deutschland, was ich geliebt habe.
Selbst wenn sie friedlich sind, kotzt man sich. Man findet die Existenz von den Migranten aus Nahost schon nicht gut.
Auch wenn das gerechtfertigt ist, bedeutet dies, dass man als Migrant gehasst wird.
Würdet ihr gern bei jemandem wohnen, der euch nicht mag der wegen euch leidet?
7 Antworten
Wie findet ihr es, wenn man in Deutschland als Migrant gehasst wird?
Hassen sollte man niemanden. Migranten, nur weil sie Ausländer sind, unter Generalverdacht zu stellen, ist höchst unfair. Millionen von Migranten leben unauffällig in Deutschland. Wollen einfach nur in Ruhe und Frieden leben.
Das Problem ist, dass (die Gründe sind sehr vielfältig) Ausländer überdurchschnittlich oft kriminell geworden sind. In der Wahrnehmung der Bevölkerung nimmt man das auf und gibt es an andere weiter.
Es ist die Art, wie sich der Mensch benimmt. Es gibt Menschen, die verstehen es einfach nicht, dann gibt es Menschen, die es verstanden haben. Gehasst wird nur der, der Gewaltbereitschaft zeigt, da gibt es auch viele Deutsche. Messerstechereien haben zugenommen. Gewalt ist keine Lösung und trotzdem passiert es jeden Tag.
Ich beurteile Menschen nicht nach Herkunft oder Aussehen sondern nach dem persönlichen Verhalten.
Wer agressiv ist, oder sich ausgrenzt, nicht unsere Sprache lernt, das finde ich nicht gut. Wer aber hier lebt, arbeitet, freundlich ist, den betrachte ich nicht anders als den deutschen Nachbarn. (unter denen gibts auch Deppen)
War gestern Nachmittag in der Stadt, überall nur junge Ausländer. Es wird einem schon mulmig, allein als Frau. Zustände, von denen wir nie gedacht hätten, dass es mal so wird. Alles nur noch schlimm, das ist nicht mehr das Deutschland, was ich geliebt habe
Ich erkenne in dem Beitrag keinen Hass nur ein "mulmiges Gefühl". Ich verstehe das und teile dieses Gefühl, wenn man sich in seiner Heimat nicht mehr heimisch fühlt. Selbst in unserer Kleinstadt wird auf der Straße kaum noch deutsch gesprochen, meist arabisch/türkisch oder russisch/ukrainisch.
Ja, ich finde das auch nicht gut und jetzt?
Sind sie friedlich, integrieren sie sich schnell und gut, bemühen sie sich darum, hier richtig anzukommen, zu arbeiten, sich gut zu benehmen usw., hat keiner etwas dagegen.
Leider sieht die Realität anders aus und wieso darf Frau kein musliges Gefühl dabei haben? Man weiß, wie sich doch viele Migranten daneben benehmen.