Wie findet ihr dieses Jesus Zitat?

9 Antworten

Dass es vollkommen richtig ist, denn wie auch im Jakobusbrief 2,14-26 steht, ist Glaube ohne entsprechende Werke tot, und laut 1. Korintherbrief 13,1-3, selbst die besten Taten ohne die Liebe nutzlos, und geht man nach Offenbarung 20,12-13 laut deren Inhalt jede Person nach ihren eigenen Werken und damit laut Offenbarung 22,11-12 jede Person nach dem, was ihr entspricht, gerichtet wird, bestätigt sich das, was Jesus laut Matthäus 22,37-40, 18,23-35, 25,31-46 und ausgehend von Deinem "Zitat" Matthäus 7,21-23 gesagt hat oder haben soll.

Diese Stelle spricht über Menschen, die in Jesu Namen recht besondere Dinge getan haben: sie haben Prophetien weitergegeben, haben Dämonen ausgetrieben und haben Wunder vollbracht. Christen tun so etwas im Normalfall nicht! Und diese Menschen waren ja auch keine Christen, denn Jesus sagt, dass Er sie gar nicht kennt.

Jesus macht deutlich, dass beides zusammengehört: Glaube und gute Taten. Das ist aber auch irgendwie logisch, dann man kann doch nicht sagen, dass man Jesus glaubt und folgen möchte und tut dann das Gegenteil von dem, was Jesus gelehrt hat. So etwas würde keinen Sinn ergeben.

Wie wichtig Glaube ist, hat Jesus aber häufig gesagt, z. B. hier:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
  • "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Von Taten ist doch hier nicht die Rede, sondern vom "Willen des Vaters".

Lesgetitbaby 
Fragesteller
 16.05.2023, 07:45

Gottes Wille ist immer als die Gebote Gottes zu verstehen.

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Hm...

Stimmt (Offb.20,12-15).

Woher ich das weiß:Recherche

Hier eine bessere Übersetzung, die deutlich macht, wo für Jesus das Problem lag

21 "Nicht, wer mich dauernd 'Herr' nennt, wird in Gottes Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Am Tag des Gerichts werden zwar viele sagen: 'Aber Herr, wir haben doch deine Wahrheiten gepredigt! Wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mächtige Taten vollbracht!' 23 Aber ich werde ihnen antworten: 'Ihr habt nie wirklich zu mir gehört. Was ihr getan habt, das habt ihr ohne mich getan. Geht mir aus den Augen!'" (Hoffnung für Alle)

Lesgetitbaby 
Fragesteller
 16.05.2023, 01:45

Ja, jeder der die bedingungslose Nächstenliebe praktiziert, gehört zu Jesus.

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zahlenguide  16.05.2023, 01:49
@Lesgetitbaby

Nein, eben nicht. Jesus sagt: WER mit MIR die Dinge tut und lebt, wird leben. Wer mich KENNT, wird leben. (Bedenke auch: deine Aussage würde bedeuten, dass jemand, der sich zu Jesus bekennt und sofort danach stirbt, nicht gerettet wäre)

Wer fällt da also raus?

z.B. Hohepriester, die nur ihr eigenes Zeug lehren und Gott nie fragen, nie mit Ihm ringen

z.B. Menschen, die ihren eigenen Stuff lehren und eigene Grüppchen in der Gemeinde bilden

z.B. Menschen, die sich nur grob als christlich bezeichnen, aber nicht den Heiligen Geist haben

z.B. gibt es viele Menschen, die nie SündenERKENNTNIS hatten: dieses Interview sollte man mal auf deutsch auf Youtube schalten (erkläre gern wie das geht): This Is Why I Didn't Want To Talk To Her - YouTube

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