Wie fandet Ihr die 80er und 90er Jahre und deren Zeitgeist im Allgemeinen? Und wie waren für Dich die 80er und 90er Jahre persönlich?
8 Antworten
Die 90er und 2000er waren auf ihre Weise für mich persönlich gut, die 80er habe ich nicht bewusst miterlebt ... ja, das ist alles sicherlich schön gewesen, aber man muss das auch nicht glorifizieren - jede Zeit hatte ihre eigenen Probleme. Jede Zeit hat ihr Gutes wie auch ihr Schlechtes und früher war nicht alles besser, dafür aber ist heute auch nicht alles optimal.
Meine ältesten bewussten Erinnerungen dürften ca. 35 Jahre alt sein. In meiner Kindheit habe ich schon relativ viel mitbekommen, über die 90er kann ich einiges sagen und soviel, dass es nicht durchweg einfacher war, aber oft gemütlicher. Ich persönlich vermisse im direkten Vergleich aus den 90ern am ehesten den relativ ruhigen Alltag und den Umstand, dass die Menschen sich eher treu blieben und nicht jeden Tag aufgrund "gesellschaftlicher Quasi-Diktate" meinten sich selbst und ihr Umfeld komplett neu erfinden zu müssen. Man konnte sich auf alles eher verlassen, der Alltag und das Leben in diesem waren insgesamt berechenbarer; es ging ruhiger zu und es gab nicht nur Mainstream.
Man sollte dennoch nicht die rosarote Brille aufsetzen: Damals war nicht alles besser.. es gab genügend Kriminalität, genauso Sexualdelikte, nur wurde das damals einmal pro Monat bei Eduard Zimmermann im "Aktenzeichen XY" gezeigt und nicht in jedem semi-seriösen Klatschblatt und TV-Magazin schamlos aufgewärmt als gäbe es kein Morgen mehr, weil es weniger Medien gab als heute ... Spiegel, Stern, ab 1993 den Focus, paar Magazine, Tageszeitungen regionaler und überregionaler Art, das war's; Internet war was für die "oberen Zehntausend" oder Nerds, die auch ein C-Netz-Handy besaßen.
Andererseits ... die Kriminalitätsrate war damals höher, auch das Denunziantentum untereinander war sehr stark verbreitet und die Stimmung war eher feindseliger und verkrampfter als heute. Leute aus dem Nachbarhaus, die einen freundlich grüßten, verpfiffen einen anonym bei der Neuen Heimat, weil man nach 20 Uhr geduscht hat oder die Kehrwoche nicht 120-prozentig ausgeführt wurde. Man machte sich gegenseitig hinterrücks klein ohne den Mumm zu haben, sich gegenseitig anzusprechen. Freundlicher war der Umgangston früher nicht sondern eher rauer. So habe ich das aus meiner Kindheit teilweise noch in Erinnerung, damals redete man oft nicht mit- sondern über- oder hintereinander. Ansonsten gab es auch Konsumrausch und Konsumdenken, nur in geringerem Ausmaß. Ich kenne noch aus Mitte der 90er die Situation, wo man nicht am Ende der Welt wohnte und trotzdem 20-25 Kilometer zum nächsten Aldi auf sich zu nehmen hatte und man sich auf den "Langen Donnerstag" bis 20 Uhr freute, weil das Geschäft sonst um 18 Uhr zu war - es gab nicht überall ein großes Geschäft.
Es war vielleicht in den Dörfern ganz gemütlich, aber da ist es oft heute noch wie in den 90ern und in meinem Umfeld waren auch die 90er nicht einfach... ich erinnere mich an eine Situation ca. 1996, wo die ganze Gegend unsicher war und kein Kind aus dem Haus durfte, weil irgendwo der Kinderschänder Rolf Diesterweg (siehe hier), der damals in ganz Deutschland regelmäßig angeblich mit einem 8er BMW gesichtet wurde, ein paar Kilometer weiter angeblich gesehen worden war wie er auf die Autobahn fuhr oder von der Autobahn runter ging - ich weiß bis heute nicht, ob das stimmte, aber es war schon heftig. Angst vor Fassadenkletterern, Einbrechern, Lug und Trug usw. gab es ebenfalls, aber das gab es schon weit vorher wahrscheinlich.
Auch in den 90ern war die Welt nicht so lässig und "in Ordnung", wie sie einem heute als "die guten alten Zeiten" zu sein scheinen ... in Sachen Verbrechen braucht man sich wie gesagt nur mal alte "Aktenzeichen XY" Folgen bei YouTube anzusehen, da gab es Räuberpistolen genug und Talkshows waren auch ein Fall für sich, Jürgen Fliege war fast noch einer der humansten Vertreter.
https://www.youtube.com/watch?v=V6L2svvmd5M
https://www.youtube.com/watch?v=gcEPhYZJHzc
Außerdem gab es gesellschaftliche und politische Probleme zuhauf: Stichworte wären die Nachwendezeit mit Arbeitslosigkeit und VEB Abwicklung in den frühen 90ern, die letzten RAF-Attentate und Fremdenhass/aufkeimender Neonazismus! Das waren grob auch die Themen der "Tagesschau" mit Wilhelm Wieben am Mikro und die Themen, über die sich mein Opa am Abendbrot Sorgen machte oder über die in von ihm abonnierten "Spiegel" und "Focus" Heften berichtet wurde. Mit Helmut Kohls Kabinetten war auch nicht jeder glücklich, spätestens ab 1990 und die Wahl 1994 hat seine CDU damals nur sehr knapp gewonnen: Politische Unruhen gab es durchaus auch.
Hier ist mal eine Tagesschau-Ausgabe vom 3. Januar 2000, wahllos ausgesucht und verlinkt wegen der Aufregung zum Thema Benzinpreis (das gedenkt mir auch noch gut) und man merkt, es war damals schon allerhand los da draußen und viele betreiben heute nur eine Glorifizierung der Vergangenheit, von der man eigentlich absehen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=_9BYGkiIW0M
Man muss es aber auch so sehen: Es war nicht alles schlecht & der Zeitgeist war generell gut und die 90er waren für mich persönlich recht entspannt und die heile Welt, weil es mir gut ging in der Zeit und es in der Familie gut war (wir fuhren übrigens einen 1990er Opel Senator und einen uralten hellgrauen Mercedes W123, ergänzend zu Colopias Antwort, die ich zu weiten Teilen so bestätigen kann). Ich hatte eine gute Familie, die zusammen hielt, es gab geregelte Verhältnisse, man wusste, wo man dran war und ich hatte gute Freunde, ein liebes Haustier, diverse Hobbys und war zufrieden. Ich hatte auch ein eigenes Zimmer, ein Radio und ging gern zu meinem Onkel, der um die Ecke wohnte - aber man sollte nicht alles toll finden oder kultig, nur weil es "die guten alten Zeiten" sind.
Obwohl ich in einer relativ tristen, grauen, frustrierenden und von Unzufriedenheit und einer schwierigen Mentalität geprägten Stadt aufwuchs, haben wir als Kinder und Jugendliche immer das Beste aus allem gemacht, was wir hatten - und viel war das nicht, es waren ja auch viele Erwachsene vehement gegen uns. Meistens ist es uns sehr gut gelungen!
Im Rückblick waren für mich vielleicht vor allem die Jahre 1998 oder 1999 ganz besonders prägend, ich denke gern zurück und fühlte mich damals ziemlich wohl und die Stimmung war entspannt und locker, der Zeitgeist war Ende der 90er sympathisch. Das Millennium war auch ein besonderes Ereignis, kurz davor die Sonnenfinsternis und zehn Jahre deutsche Einheit, da hat man auch in der Schule drüber geredet und fand das echt spannend.
https://www.youtube.com/watch?v=13undgDR0lc
https://www.youtube.com/watch?v=hIH5G4bHVeQ
Was man sich im Rückblick trotz allen schönen Situationen aber gewünscht hätte wäre eine größere Wertschätzung durch die meisten Erwachsenen. Wir waren nicht diese debilen Idioten, für die sie uns hielten. Aber wir wurden nicht nur für dumm gehalten, sondern auch für dumm verkauft: Sprüche wie "ja, ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, zieht euch warm an und haltet euch immer gut mit eurem Chef, denn der hat nämlich immer Recht" und Hinweise in die Richtung, man solle "ja geduckt und demütig sein" waren nciht nur nervig; uns wurde damit erneut vorgehalten, wir seien durchweg schlimme Unruhestifter, die sich nicht an Regeln halten und Tunichtgute, die alles kaputt machen und es nie zu was bringen würden, weil wir nichts arbeiten wollen würden. Entwürdigend war das ohne nachtreten zu wollen aus meiner Sicht auch. Es war an der Tagesordnung, dass man als Kind und Jugendlicher in den 90ern von Erwachsenen beschimpft wurde und nichts dagegen tun durfte.
Aber sonst waren wir irgendwie überall mehr oder weniger unerwünscht außer beim katholischen Pfarrer, der uns Asyl im Pfarrheim gab, immer für uns Zeit hatte und das Jugendhaus gemeinsam mit uns einrichtete - und dafür selbst angefeindet wurde. Alle anderen taten bestenfalls so, als würden sie uns verstehen und redeten sich um Kopf und Kragen, in Wahrheit wollten sie aber mit den Jugendlichen nix zu tun haben. Wir haben uns die Welt zwar so schön gemacht, so schön es möglich war in einer tristen Vorstadt - wir hatten nicht viel und Möglichkeiten des Entrinnens gab es für mich frühestens, als ich den Führerschein und einen uralten Audi 100 hatte, aber wir haben wie schon gesagt echt immer das Bestmögliche draus gemacht, obwohl es mit uns kaum jemand gut gemeint hat.
Eher haben sudetendeutsche Omas (die damals vielleicht zwischen 50 und 70-75 waren, geboren zwischen 1920 und 1939 etwa, aber sie hatten Ansichten wie Hundertjährige) aus dem Nichts böse Sprüche aus dem Fenster auf die Straße gebrüllt und uns als asozial beschimpft, wenn wir einfach so zu zweit die Straße herab liefen oder mit dem Fahrrad fuhren ohne sonst was zu tun oder haben genauso böse sudetendeutsche Opas (und es waren IMMER Sudetendeutsche, ich habe das erst später richtig kapiert) das Fenster ihres 190er-Mercedes oder BMW 520i runtergelassen und und uns heftig beschimpft, wie wir denn alle rumlaufen würden und dass man die Hände aus der Hosentasche nehmen sollte und es unschicklich sei, wenn man eine Coladose in der Hand hat und überhaupt, wir sollten uns doch alle mal schön schämen, denn wir würden ja nur "aggressive und englische und laute Musik" hören; kein Wunder, dass wir so blöd seien, wenn wir nur rumlaufen, die "falsche" Musik hören, Fahrrad fahren und Cola trinken und Fußball spielen oder auf den Spielplatz gehen.
Die damals meist ca. 55-jährigen Bürgermeister und Hauptamtsleiter taten auch immer ach so nett und verständig etwa in Sachen Jugend und waren immer so milde nach außen hin, wollten aber nur gut vor der Presse und der Landesregierung (Fördergelder!!) dastehen und haben uns sofort wieder getadelt, beschimpft und ausgelacht und für dumm verkauft und für unsere Kleidung und unsere Einstellung gerügt, so wie die Redakteure und die hohen Beamten vom Regierungspräsidium weg waren. Erst recht, wenn man eventuell "Ossikind aus der Dädärä", "Russenbub" (das war dann ein Thema so in der 90er-Nachwende) oder sonst wie "Ausländer" war und kein "doller strammer Fußballbursche mit einer dollen Frisur, so richtig wie ein Hitlerjunge, net" (dafür wurde mal ein Gleichaltriger ernsthaft von einem Rentner gelobt, dass er sei ... das Zitat fand ich erschreckend 50-60 Jahre nach dem Krieg), war man Freiwild und wurde beleidigt und von Erwachsenen gedemütigt und keiner sagte was. Hätte man sich beklagt, hätte man rosenkranzartig nickend und säuselnd die Antwort bekommen, man sei "ja aber bestimmt auch wieder frech gewesen, net" und habe "aber bestimmt wieder net pariert, net". Es hat uns eigentlich kaum jemand für voll genommen außer dem Pfarrer, ein paar wenigen Lehrern und ein paar netten Typen, die so zehn Jahre älter waren als wir. Auch Eltern waren oft sehr herablassend und ich merke im Nachgang, wie gut es mir ging - bei uns war es sehr spießig und für einen Teenager / jungen Erwachsenen oft erdrückend daheim, aber es war herzlich und ehrlich.
Man wurde sonst z.B. auf dem Postamt gepackt und weggezogen von Erwachsenen, die sich vordrängelten und keiner hat was gesagt; wenn irgendein Alter einem Fünfzehnjährigen draußen auf die Backe gehauen hat, weil er das Gefühl hatte, man habe ihn "nicht freundlich genug gegrüßt" traute man sich nicht es zu sagen, weil der Papa daheim gleich wieder eine fette Ohrfeige gegeben und dabei gesagt hätte ... der Herr XYZ hatte aber doch Recht, geh jetzt aber sofort zu ihm rüber und entschuldige dich und sei ja demütig und geduckt und biete ihm an, ihm zur Sühne zwei Wochen den Garten zu machen ... wehe wenn nicht, dann setzt es wieder eine, bis das Blut spritzt ... ich habe solche Dialoge mit eigenen Ohren gehört. Es war Standard, dass Kinder geschlagen wurden, sowohl Mütter als auch Väter schlugen oft zu, und ich war einer von wenigen, die absolut gewaltfrei aufwuchsen. Die Eltern der anderen waren meist einfache Arbeiter mit sehr kurzer Hemmschwelle und sehr unfreundlicher Art, denen rutschte die Hand noch shcneller aus und es war Usus, dass die Väter um 16 Uhr schon halb-besoffen von der Arbeit nach Hause kamen, weil das Bier in der Firma den ganzen Tag neben der Werkbank stand und als dann die Mutter das Essen auftischte, geschah es oft, dass dem "ehrbaren Arbeiter" das Essen nicht schmeckte und mit dem Teller auf der Straße oder im schön gepflegten Vorgarten landete, in dem Gartenzwerg und Windmühle grüßten. Ich habe das oft mitbekommen und irgendwann wollte ich die Kinder dann auch nicht mehr daheim besuchen, weder zum Spielen noch zum Kindergeburtstag oder sonstigem.
Überhaupt: Vor rund 30-35 Jahren mussten Kinder und Jugendliche geduckt und demütig sein, zumindest in meiner Heimat. Alles andere war unerwünscht. Uns wurde jegliches Selbstbewusstsein von vielen Erwachsenen aberzogen - das hat nicht bei jedem geklappt und ich habe die Kurve zum Glück auch gekriegt, manchmal klappte es aber schon und das teilweise mit tragischen Folgen, über die man an dieser Stelle nicht weiter ausführen muss. Mein Jahrgang ist nicht mehr komplett, mehr ist nicht zu sagen :-/
Ich glaube übrigens nicht, dass Jugendliche und junge Erwachsene heute noch genauso rumgeschubbst und für dumm gehalten werden wie wir damals - selbst auf dem Land dürfte man inzwischen weiter sein.
In den 80ern habe ich in der DDR gelebt. Dort herrschte Mangelwirtschaft. Ich hätte mir gern jede Woche eine BRAVO gekauft statt ein paar schmuggeln zu lassen. Viele angesagte Kinofilme konnten wir nicht sehen. Wir hörten aber nur Westmusik. Klamotten bekam ich aus Westpaketen. Ansonsten wurde man in der Schule verspottet.
Die 90er Jahre haben mir überhaupt erst eine richtige Jugend ermöglicht. Ich konnte reisen, als Raverin durch die Technoclubs ziehen, alle Filme sehen, die ich wollte, alle Zeitungen lesen, die mir gefallen... Karneval war jetzt frei und viel präsenter.
Die 90er fand ich ziemlich perfekt.
Wir waren da als Gesellschaft FAST perfekt unterwegs. Und das meine ich ernst.
Bei mir damals in der schule gingen Gothic Leute, Punker, Hip Hopper usw zusammen ab.
Irgendwie war das mindset da einfach geil. Die leute haben akzeptiert das andere Menschen evtl. eben anders sind aber dennoch cool drauf sein können etc.
Da wurde nicht so hardcore gegliedert wie es heute der fall ist.
Das mit den musikrichtungen war jetz nur ein beispiel. Aber gefühlt waren wir damals wirklich top unterwegs im vergleich zu heute.
Wir hatten einen mit Bomberjacke. Und der hat sich auf dauer selbst umgepolt ^^
Aber selbst mit dem hat man eben gesprochen etc. Das ist ja genau der punkt. Man gliederte nicht einfach wild.
Aber ja. Ich war da in BW. Also WEIT weg von ostdeutschen Provinzen.
Die 1990er:
Anfang der 90er schmissen die Plattenläden die Vinyl LP aus den Regalen. Es gab nur noch CDs zu kaufen.
Kohls CDU Regierung erhöhte massiv die Steuern. Mineralösteuer, KFZ Steuer, Versicherungssteuer, 2x Mehrwertsteuer. Dazu Soli und Erhöhung der Krankenkassenbeiträge. Wer vorher gut über die Runden gekommen ist, hatte plötzlich richtig Probleme.
Die Steuer für Autos ohne Katalysator bzw. ungeregeltem Katalysator wurde massiv erhöht. Eine Nachrüstung war durch Politikversagen nicht möglich und nicht gewollt. Hier wurde dem kleinen Mann sein Auto entwertet. Nordafrika hat sich gefreut! (wo die Autos wahrscheinlich heute immer noch ohne Kat fahren)
1996 ging es mit dem Internet los. AOL verteilte Millionen von Zugangs CDs mit Freistunden. Man erfuhr das erste mal das Internet. Whow!
Da das Internet per Modem wirklich lahm war, verkaufte die Telekom ihr ISDN wie warme Semmeln.
Die Telekom erhöhte bei der Gelegenheit mal eben die Tarife. Teilweise um bis zu 800% (!!!)
Kabelfernsehen etablierte sich jetzt auch in den Aussenbezirken der großen Städte. Es gab da bis zu 16 Programme. Per Antenne gab es bestenfalls 5 Sender.
Ab ca. 1994 waren Handys auch für normal Sterbliche bezahlbar. Der billigste Tarif kostete Anfangs 89 DM Grundgebühr, Die Minute Tagsüber 1,89 DM
SMS startete erst ab 1996 und war anfangs komplett kostenlos.
Beim Fernseher setzte sich so langsam Stereo Ton durch. Flach TV gab es noch lange nicht.
Auf den Strassen fuhren noch Ford Granada, Golf I und Golf II, Opel Kadett und Ascona. Golf III und Opel Astra kamen 1992 und 1993 raus.
Öde Revision. Was Dich emotional bewegte bleibt hinter einem grauen Schleier. Nun denn, immerhin erinnerst Du dich noch an Belanglosigkeiten. Glückwunsch.
Ende der 80er und die erste Hälfe der 90er waren euphorische Zeit! Der Kalte Krieg ging zu Ende, die Deutsche Einheit kam und in ganz Osteuropa entstanden Demokratien! Irgendwie hatte man schon Gefühl in ein besonders guten Zeit zu leben!
Du warst wahrscheinlich nicht in der ostdeutschen Provinz auf der Schule. Bei uns gab es noch die Bomberjacken und Springer-Stiefel-Fraktion die die von dir genannten geklatscht hat, wenn sie sie nach der Schule in Unterzahl erwischt haben.