Wie erkenne ich bei einer Dipol-Dipol-Wechselwirkung wo genau die Partialladung positiv und wo sie negativ ist?

2 Antworten

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Durch die zunehmende Anzahl positiver Protonen im Kern steigt die Elektronegativität innerhalb der Periode (siehe Periodensystem) von links nach rechts, d.h. die negativen Elektronen werden vereinfacht gesagt näher an den Kern gezogen, der Atomradius kleiner.

Beim Wassermolekül hat das zur Folge, dass es zu einer Ungleichverteilung der Bindungselektronen in Richtung Sauerstoff (höhere Elektronegativität) kommt, wodurch beim Wasserstoffteil eine positive Partialladung entsteht und beim Sauerstoff eine negative.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Ralph1952  15.04.2024, 23:06

Danke für den Stern!

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Elektronen sind negativ. Ergo ist die negative Partialladung dort, wohin die Elektronen (z.B. durch unterschiedliche EN) gezogen werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer für u.a. Chemie