Chemie

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Friedel Crafts Alkylierung/ Mechanismus richtig?

Hallöchen, anstelle von einem Halogenalkan wird hier nur FeBr3 gegeben. Da das Produkt gegeben ist, muss man sich nur an den Mechanismus selbst herantasten. Mir stellt sich die Frage, ob mein Mechanismus den ich mir zusammenreime so stimmt, oder ob ich etwas vergessen habe. Der 5 Ring wird gebildet da intramolekulare Reaktionen fünfgliedrige Ringe bevorzugen, durch die geringe Ringspannung und günstige Geometrie (Dies sieht man auch in meinem Mechanismus denke ich) Ein 6 Ring würde auch hier eine zu lange Distanz haben. Zusätzlich kommt noch der Hydratshift hinzu, der für die Methylgruppe sorgt. Vielen Dank im voraus für Erklärungen und Hilfe :
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Wie kann man starke Nukleophile/Basen von schwachen Nukleophilen/Basen abgrenzen?

Also das Problem, was ich habe ist, dass schwache Nukleophile oft auch schwache Basen gleichzeitig sind und starke Nukleophile oft auch starke Basen. Um zwischen Sn1 und E1 sowie Sn2 und E2 Reaktionsmechanismen unterscheiden zu können, ist das ja aber ein unterscheidender Faktor. Weitere Faktoren sind ja aprotische/protische Lösungsmittel, die man aber leichter auseinander halten kann.(da habe ich kein Problem) Also, hat jemand vielleicht selber schon mal so eine Liste angelegt? Ansonsten, wie unterscheidet ihr das? Ich habe schon mal versucht eine Liste dafür zumachen, aber habe mich darin immer wieder verheddert. <- das müsste eigentlich stimmen Aber hier bin ich nicht ganz sicher, außer bei den drei rot markierten (sind aber schon aus dem ersten Bild ergänzt): Wäre super wenn jemand noch weitere ergänzen kann, die üblich sind für die Kategorien.
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Wie ordnet man bei Strychnin Prioritäten zu?

Also, um die absolute Konfiguration zu finden. Warum geht man den Weg, wo die Atome gleich sind (rechts ist, was der Prof angezeichnet hat und links habe ich mich gefragt, warum man für die Zuordnung der 1. und 2. Priorität nicht diesen Weg stattdessen gehen kann. Aber da wären die Prioritäten dann vertauscht und nicht mehr so wie der Prof es rechts hat. Ich glaube in einer Klausur könnte es mir schnell passieren, dass ich den Weg gehe, wo man am schnellsten zu einer Unterscheidung kommt. Woher weiß man denn, dass man so wie rechts vorgehen muss?
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Sollte man Treibstoffe wie Flour oder Pentaboran für Raketen in Erwägung ziehen?

Im algemeinen gelten ja Wasserstoff und Sauerstoff als die effektivsten Raketentreibstoffe, dies stimmt jedoch nicht. Wasserstoff und Flour wären noch effektiver. Pentaboran ist als Treibstoff zwar nicht so effizient wie Wasserstoff, jedoch ist dieser Dichter und man kann deshalb mehr davon in einem Tank lagern, als Wasserstoff. Nun ist noch nie eine Rakete mit derartigen Treibstoffen geflogen, da diese enorm gefährlich sind. Aktuell wird ja immer mehr in allen möglichen Bereichen automatisiert. Sollte man, wenn man irgendwann mal in der Lage ist eine Rakete ohne Zutun von Menschen zu betanken derartige Treibstoffe in Erwägung ziehen?
Ich bin mir nicht sicher33%
Nein, trotzdem zu gefährlich33%
Andere Antwort...33%
Ja, wenn man damit niemanden in Gefahr bringt0%
Ja, das sollten wir auch jetzt schon machen0%
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Eigenschaften der Nebengruppenelemente?

Kann mir jemand das hier genauer erklären? Wie ich das verstehe wird gesagt, dass die d elektronen, die weiter im inneren des atoms liegen, schlechter mit der aussenwelt wechselwirken können und deswegen einen geringeren einfluss auf die eigenschaften des elements haben. Aber die d elektronen werden aufgrund des höheren energiegehalts trotz der geringeren ww mit der aussenwelt trotzdem gerne abgegeben? Und ausserdem: wenn nd orbitale besetzt sind, steigt dann automatisch der energiegehalt von n+1s orbitalen, sodass im falle der abgabe von n+1s elektronen die nd elektronen nicht in das s orbital übergehen? bzw. Geht die elektronenkonfiguration elementarer übergangsmetalle (mit vielen nd elektronen) mit unbesetzten n+1s orbitalen einher?
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Was bedeuten diese Abkürzungen in der OC?

Und was bedeutet hier in der Tabelle bei den Substituenten ,,dirigiert nach‘‘, bedeutet das, dass wenn der Substituent aus der Zeile schon an einem Benzol dran ist, dass der nächste Substituent, der nach dem bereits bestehenden kommt, in einer bestimmten Stellung zum bereitsbestehenden sein wird? Beispiel: Man hat Nitrobenzol und will das chlorieren. Kommt dann Chlor als Substituent an eine meta Stellung zur Nitrogruppe? Ist das so richtig gedacht? Und was ist in der Tabelle mit Aktivierung gemeint?
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Lanthanoidenkontraktion?

Wieso schirmen die 4f elektronen die Kernladung die auf die 6s elektronen wirkt so schlecht ab?Liegt das daran dass sie aufgrund ihrer diffusen form die kernladung auf die 5p und 5d elektronen, die eine klarere orientierung im raum haben, schlecht abschirmen. Diese würden dann nach innen rücken, sodass die effektive kernladung die auf die 6s elektronen wirkt aufgrund des grösseren abstandes zu den 5p und 5d elektronen sich verringert.Macht diese erklärung sinn?Auf wikipedia habe ich leider keine (vollständige) erklärung gefunden

Stereoisomere?

Es geht um folgendes molekül: Der orange markierte teil des moleküls ist planar. Bei den 3 rot markierten atomen wären hingegen bindungswinkel ungleich 120° zu erwarten. Ist der gelb markierte teil also nichtplanar? Wenn das molekül nichtplanar ist, dann müsste es doch 4 stereoisomere geben: der methylrest kann in die zeichenebene hinein oder aus ihr heraus zeigen, aber ebenso das c atom, an das die methyl gruppe gebunden ist. Dabei gibt es nur 1 stereozentrum, dh es sollte nur 2 stereoisomere geben
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