Durch 0 teilen ist keine zulässige Operation. 1 geteilt durch eine sehr kleine positive Zahl z. B. 0,0000000001 ergibt eine sehr große Zahl. Lässt man den Nenner weiter gegen 0 laufen, wird das Ergebnis immer größer. Andererseits ergibt 1 geteilt durch eine sehr kleine negative Zahl eine Zahl weit im Negativen. Deswegen ist es nicht einmal umgangssprachlich sinnvoll, wenn man behauptet "1 geteilt durch 0 sei +∞". Man muss die Unmöglichkeit des durch-Null-Teilens konsequent berücksichtigen und darf sich nicht zu solchen Halbgarheiten hinreißen lassen, denn sonst führt das zu Blödsinn.

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Was haltet ihr von den Hermetischen Gesetzen im Bezug zur Physik. Ist das Offene Interpretation?

Das Prinzip der Geistigkeit

„Alles ist Geist, das Universum ist mental.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Quantenphysik: Der Beobachter beeinflusst das Ergebnis (z. B. Doppelspalt-Experiment).

  • Beleg: Wheeler’s Delayed Choice Experiment, Heisenbergsche Unschärferelation.

Das Prinzip der Entsprechung (Analogie)

„Wie oben, so unten; wie innen, so außen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Fraktale Strukturen in Natur und Kosmos (z. B. Lungen, Flussnetze, Galaxien).

Beleg: Fraktaltheorie (Benoît Mandelbrot); Skalierungsgesetze in der Thermodynamik.

Das Prinzip der Schwingung

„Nichts ruht, alles ist in Bewegung.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Thermodynamik: Alle Atome schwingen (Brown’sche Bewegung, Molekulardynamik).

Beleg: Boltzmann-Gleichung, Heisenberg’sche Energie-Zeit-Unschärfe.

Das Prinzip der Polarität

„Alles ist zweifach, hat Pole.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Elektromagnetismus: Positiv/Negativ, Nord/Süd.
  • Quantenphysik: Welle & Teilchen (Komplementarität).
  • Beleg: Maxwell-Gleichungen, Welle-Teilchen-Dualismus (Einstein/De Broglie).

Das Prinzip des Rhythmus

„Alles fließt, alles hat seine Zyklen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Periodische Systeme: Schwingungen, Wellen, Taktungen (z. B. Herzfrequenz, Planetenbahnen).
  • Beleg: Fourier-Analyse, harmonische Oszillatoren, Biosignale (z. B. zirkadiane Rhythmen).

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

„Jede Ursache hat eine Wirkung.

🔬 Physikalische Entsprechung

  • Klassische Mechanik: Newtons Gesetze.
  • Kausalität als Grundprinzip der Naturwissenschaften.
  • Beleg: Newtons 2. Gesetz (F = m·a), Lagrange-Mechanik, Kausalität in der Relativitätstheorie.

Das Prinzip des Geschlechts

„Alles hat männliche und weibliche Prinzipien.“

🔬 Physikalische Entsprechung(symbolisch):

  • Komplementäre Kräfte: Elektrisch positiv/negativ, Materie/Antimaterie, Yin/Yang als Analogie.
  • Beleg: Symmetrieprinzipien in der Physik, Ladungskonjugation (C) in der Teilchenphysik.
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Ich halte das für ausgemachten Unfug, dem man nicht länger nachgehen sollte, hat man nicht vor völlig vom Weg klaren Denkens abzukommen.

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Brønsted-Säuren sind Protonendonatoren (sie geben Protonen ab);

Brønsted-Basen sind Protonenakzeptoren (sie nehmen Protonen auf);

Typische Brønsted-Säure sind anorganische Säuren wie Schwefelsäure, Salpetersäure oder Chlorwasserstoff HCl:

H—Cl

Wasserstoff besitzt (nach Pauling) eine Elektronegativität von 2,2, Chlor eine von 3,16. Diese Bindung ist also recht polar. In Wasser kommt es nun zur Bindungsspaltung, das Chlor lagert beide Elektronen der kovalenten Bindung an und bildet ein Chlorid-Anion, gleichzeitig entsteht ein Proton, welches an ein Wassermolekül übertragen wird. Dies gelingt, da der Sauerstoff über zwei freie Elektronenpaare verfügt, über die der Sauerstoff das Proton binden kann. HCl fungiert dann als Brønsted-Säure, das Wassermolekül (welches das Proton aufnimmt als Brønsted-Base). Also Brønsted-Säuren erkennt man im Allgemeinen daran, dass eine Element-Wasserstoff-Bindung vorliegt, die leicht gespalten werden kann, wodurch ein Proton abgegeben werden kann, Brønsted-Basen daran, dass ein freies Elektronenpaar vorliegt, über welches das abgespaltene Proton gebunden werden kann.

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Ihre anderen bis dahin erbrachten Leistungen werden dadurch keinesfalls ungültig. Sie dürfen dieses jeweilige Modul nur nicht mehr belegen und können Ihren aktuellen Studiengang dann u. U. nicht mehr abschließen. Selbstverständlich können Sie ein Studium beginnen, welches dieses Modul nicht enthält, in welchem sich aber viele Ihrer bereits erbrachten Leistungen anrechnen lassen. Ob das konkret funktioniert, sollte aber idealerweise vor Studienantritt mit den Verantwortlichen abgeklärt werden.

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Wir wissen, dass Menschen und Entdecker zwei separate Mengen darstellen. Wissenschaftler sind nun eine dritte Menge, die alle Entdecker beinhaltet, aber mehr ist zu ihr nicht bekannt. Ich sehe da drei wesentliche Möglichkeiten (es gibt mehr, wenn man annimmt, dass jemand weder Entdecker noch Mensch sein kann):

  • Nr. 1: Alle Wissenschaftler sind alle Entdecker (das folgt nicht zwingend aus "Alle Entdecker sind Wissenschaftler").
  • Nr. 2: Ein Teil aller Wissenschaftler sind alle Entdecker und der Rest von ihnen sind ein Teil der Menschen.
  • Nr. 3: Ein Teil aller Wissenschaftler sind alle Entdecker und der Rest von ihnen sind alle Menschen.
B) Alle Wissenschaftler sind Menschen

Das ist falsch, denn alle Entdecker sind Wissenschaftler, die selbst keine Menschen sind.

C) Kein Wissenschaftler ist ein Mensch

Das kann sein (Nr. 1), muss aber nicht sein (Nr. 2 und 3).

A) Einige Wissenschaftler sind keine Menschen

Das trifft auf Nr. 1, 2 und 3 zu. In Nr. 1 sind alle Wissenschaftler keine Menschen. Hier existiert vielleicht eine sprachliche Hürde, da es im normalen Sprachgebrauch ungewöhnlich ist, wenn man "alle" als "einige" bezeichnet. Strenggenommen stellt "einige" jedoch nur die Negation von "keine" da und schließt daher auch "alle" ein. Folglich würde ich sagen, dass A) korrekt ist.

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Sprechen Sie mit Studenten oder Absolventen dieses Faches, lassen Sie sich typische Aufgaben zeigen und entscheiden Sie selbst, ob das etwas passendes ist.

kriegt man das hin auch als jemand der 8pkt im Abi hatte?

Kann man hinkriegen, wenn man die Gründe erkennt, die dazu führten, dass man nur 8 Punkte hatte und diese Probleme behebt.

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Widersprechen Kritiker von "Zahlenspielereien" zum Weltgeschehen sich selber?

In mehreren Beiträgen, in denen mir das Betreiben "verrückter Zahlenspielerei" vorgeworfen wurde, habe ich einige Male die Methode angewendet, die darin bestand, den Mittelpunkt zwischen zwei Kalender-Daten zu berechnen.

Anschließend habe ich im Geschichtsbuch geschaut, ob an diesem Datum etwas passiert ist, was mit den Ereignissen der beiden anderen Daten zusammenhängt und das ich dann ggf. als "extrem auffällig" bzw. "höchstwahrscheinlich nicht zufällig" kategorisiert habe.

Die Kritik an den von mir präsentierten Informationen bestand nun ausschließlich darin, das Bestehen einer inhaltlichen Verbindung der Ereignisse und deren weltgeschichtliche Bedeutung in Frage zu stellen.

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Niemand jedoch hat die Mittelpunkts-Methode an sich kritisiert und gefragt, warum eine mögliche Nicht-Zufälligkeit davon abhängen sollte, was sich genau in der Mitte zwischen zwei bestimmten Kalenderdaten ereignet hat.

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Das heißt:

Obwohl man ja auch an dieser Stelle einfach kontinuierlich "Zufall !!!" hätte rufen können, hat man es nicht getan.

Offensichtlich haben ausnahmslos alle sich von ihrem SUBJEKTIVEN GEFÜHL leiten lassen, welches darin bestand, die Symmetrie gleicher Abstände grundsätzlich als möglichen starken Indikator für Nicht-Zufälligkeit zu betrachten.

Doch MIT WELCHER OBJEKTIVEN BEGRÜNDUNG?!?

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Auf der einen Seite erklärt man mir, dass sich ja letztlich alle Ereignisse des Weltgeschehens irgendwie miteinander verbinden lassen würden - also dass das Behaupten einer inhaltlichen Verbindung reine Willkür ist und das Ergebnis eines subjektiven Empfindens sei.

Auf der anderen Seite urteilt man bzgl. der Mittelpunkt-Methode genau so subjektiv wie man es mir attestiert hat.

... was ich ja auch gar nicht abstreite:

Denn - das habe ich mehrfach in Antworten auf Kommentare betont - Zufälligkeit oder Nicht-Fälligkeit lässt sich in diesem Kontext nicht streng mathematisch beweisen...

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An jedem Tag in den letzten tausenden Jahren ist irgendwas passiert und mit etwas Fantasie kriegt man zwei Ereignisse immer irgendwie in einen Zusammenhang.

Die Kritik an den von mir präsentierten Informationen bestand nun ausschließlichdarin, das Bestehen einerinhaltlichen Verbindung der Ereignisse und deren weltgeschichtliche Bedeutung in Frage zu stellen.

Und diese Kritik ist völlig berechtigt, denn eine inhaltliche Verbindung ist immer irgendwie gegeben. Nur liegt dieser eben nur selten ein besonderer Wert bei.

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Es gibt viele verschiedene Erklärungsansätze für Kugelblitz-Sichtungen. Jene Phänomene, die nicht völlig an den Haaren herbei gezogen sind, lassen sich freilich künstlich nachstellen. Z. B. brennendes Sumpfgas: Einfach Methan anzünden.

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Nein. Die Claisen-Kondensation bezeichnet die Acylierung eines Esters zu einem β-Ketoester. Aber das linke Edukt ist ein Acetoacetatanion, welches selbst aus Verseifung von Acetessigester entstanden sein könnte, der wiederum typischerweise durch die Claisen-Kondensation dargestellt wird. Das hier soll wohl eine Arylierung sein. Ob die mit diesen Edukten ohne speziellen Katalysator tatsächlich auch abläuft weiß ich nicht.

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Quicktip wählt wahllose Zahlen?

Guten Morgen,

ich bin ja ein regelmäßiger Lotto-Spieler und habe mir mal so die Frage gestellt, ob es möglich ist, dass man an einem und dem selben Tag Lotto spielt, nur an verschiedenen Uhrzeiten und der Quicktip einem die perfekten richtigen Zahlen ausspuckt, wenn man bspw. nur um eine andere Uhrzeit gespielt hat.

Während man, wenn man jetzt z.B. 5 Minuten früher oder so kommt, alle Zahlen falsch wären.

Ich gebe mal ein Beispiel, damit es etwas einfacher ist, zu verstehen.

Ich fahre mit dem Auto zur Lotto-Annahmestelle und wenn ich dann zu Fuß in den Laden gehe, sehe ich auf einmal jemanden, den ich kenne und er verwickelt mich in ein 5-minütiges Gespräch.

Anfangs bin ich noch sehr erfreut, ihn mal wieder zu sehen, doch er verwickelt mich in ein Gespräch, obwohl ich eigentlich schon längst meinen Tipp hätte abgeben können und als das Gespräch beendet ist, gehe ich in den Laden rein, etwas genervt, fülle den Schein aus. 5 Min. später, als ich eigentlich wollte und erfahre dann z.B. am nächsten Tag, dass ich das perfekte Los gezogen habe und alle Zahlen richtig sind.

So, ist es also möglich, dass der Quicktip, der ja mit Maschine funktioniert, einem genau die richtigen Zahlen ausspuckt, wenn man bspw. 5 Minuten oder so später seinen Tipp abgibt, als eigentlich geplant, weil man (wie in diesem Fallbeispiel) noch ein kleines Gespräch hatte.

Während man, wenn man jetzt z.B. davor kein Gespräch geführt hätte, dass der Quicktip dann völlig falsche Zahlen ausspuckt und man gar nichts gewinnt?

Wählt der Quicktip so wahllose Zahlen, dass es sogar entscheidend sein kann, wann man seinen Tipp abgibt, ob 5 Min. vorher oder nachher und dass das dann letztendlich über den kompletten Gewinn entscheidet?

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Der Quicktip erzeugt maschinelle Zufallszahlen (Pseudozufallszahlen) per Computer. Als Startwert kann er z. B. die aktuelle Zeit des Computersystems heranziehen. D. h. es kann durchaus sein, dass bereits 5 Minuten bevor Sie überhaupt den Laden betreten, feststeht, welche Zahlen Sie in 5 Minuten erhalten werden bzw. dass Sie eben andere Zahlen erhalten werden, wenn Sie erst in 6 Minuten erscheinen oder auch nur Millisekunden später.

Auf den Erfolg beim Lottoziehen hat das keinen Einfluss. Alle Lottokombinationen können bei der Ziehung gleichwahrscheinlich gezogen werden. Ganz allgemein kann es aber natürlich sein, dass manche Kombinationen von anderen Menschen öfter getippt werden, etwa weil sie eine bestimmte Symbolkraft aufweisen. Solche Muster sollte man daher gezielt meiden.

Während man, wenn man jetzt z.B. davor kein Gespräch geführt hätte, dass der Quicktip dann völlig falsche Zahlen ausspuckt und man gar nichts gewinnt?

Der Quicktipp spuckt weder "falsche" noch "richtige" Zahlen aus. Ob die Zahlen zum Gewinn führen, entscheidet sich erst bei der Ziehung.

Den größten "Gewinn" erzielt man, wenn man erst gar kein Lotto spielt. Jeder Spieler muss einen Verlust erwarten. All diese aufsummierten Verluste stellen den Gewinn dar, den die Lottoanbieter einheimsen und von dem sie einen winzigen Bruchteil als den tollen Preis vermarkten.

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Die Kugel besäße ein Volumen von 5,2 mal 10 hoch 14 Kubikmeter. Eine derart große Masse besäße fallend eine unvorstellbar hohe kinetische Energie und ein Eindringen in den Ozean würde daher alleine aufgrund der hohen Masse sehr viel Energie freisetzen. Hier würde es wohl einen großen Unterschied machen, ob die Kugel wirklich in den Ozean stürzt, oder ob sie einfach im Ozean erscheint.

Zudem wäre dies genügend Natrium, um in den Ozeanen eine wesentliche Konzentration von Natronlauge aufzubauen. In der Realität würde das unmittelbar die Kugel umgebende Wasser aber wohl einfach verdampfen und Natronlauge und Natriumbrocken in die Atmosphäre schleudern.

Dann sollte man noch bedenken, dass das Verhältnis zwischen Oberfläche und Masse der Kugel bei einer derart großen Kugel sehr gering wäre und die Kontaktfläche zum Wasser wäre "relativ" klein. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die freiwerdende Energie nicht dazu ausreicht die Kugel in Bewegung zu versetzen, wie man das von kleinen Natriumstücken kennt, die förmlich über das Wasser springen.

Also ich denke unmittelbar beim Eintreffen würde eine enorme Hitzeentwicklung einsetzen, große Natronlauge-Schwaden würden zu einer globalen Kälte führen und langfristig würden die Meere immer alkalischer werden bis irgendwann praktisch kein Leben möglich ist.

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Bearbeitungsvermerk 13.07: Falsche Zahlenbeispiele entfernt.

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Versuchen das Stück vorsichtig mit dem Finger, einem Stift etc. wegzuschieben, wenn das nichts bringt provisorisch abdecken und dann schnellstmöglich einen Termin beim Kieferorthopäden machen. Die sind das gewohnt und man wird schnell einen Termin dafür finden.

(Aber nicht mit Gewalt an der Zahnspange herumhebeln, wirklich nur vorsichtig das Drahtende versuchen wegschieben)

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Ich denke, dass man den Lebensleistungen vieler genialer Menschen ein großes Unrecht tut, wenn man den Titel "größter Physiker" einer einzelnen Person zugesteht. Viele Menschen aus den verschiedensten Gebieten haben der Physik einen großen Dienst erwiesen. Dazu gehören Mathematiker, die ein Fundament aufstellten, welches physikalische Phänomene quantitativ beschreibbar machte; Techniker, die in Handarbeit genauere Messinstrumente schufen, wobei die höhere Messgenauigkeit dann dazu führte, dass manche Phänomene überhaupt entdeckt wurden bzw. bisher nur auf Ideen beruhende Annahmen bestätigt werden konnten; bis hin zu den menschlichen Computern (zum Teil Frauen, die vor Zeiten leistungsfähiger Elektronik Rechnungen etwa für die NASA durchführten, damit Weltraumforschung überhaupt erst möglich machten und trotzdem im Schatten der schillernden und hoch dekorierten Herren Professoren anscheinend dazu verdammt sind, in der historischen Vergessenheit zu versinken).

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