Bei uns regnet es eher im Frühling mehr, als im Sommer oder Herbst. Dann ist das Land bereits warm und das Meer im Westen noch kalt, sodass über dem Land die warme Luft aufsteigt und kühle feuchte Meeresluft nachzieht. Im Sommer und im Herbst sind die Temperaturen ausgeglichener und das Wetter oft stabiler.

Das ist natürlich nur ein grober Trend. Extremereignisse sind sowohl im Sommer als auch im Herbst immer möglich. Dazu ist die Luft im Sommer wärmer und kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu größeren Niederschlagsmengen führt. Lange trocken und heiß wird es jedoch bei stabilen Hochdruckphasen.

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Das ist richtig, so ist die Diode in Durchlassrichtung geschaltet.

Das Durchlasssymbol auf der Diode zeigt dabei allerdings von Plus nach Minus, weil die technische Stromrichtung (in den Schemas normal verwendet) von Plus nach Minus verläuft. Früher glaubte man, die Elektronen seien positiv (statt negativ und darum umgekehrt fließend) und hat die technische Stromrichtung beibehalten. Auf die Funktion hat dies keinen Einfluss, d.h. man kann sich von Plus nach Minus einfach einen "Löcherstrom" vorstellen.

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Die Naturgesetze sind wie der Name sagt eben naturgegeben und einfach da. Die Frage nach dem "Wofür" macht somit keinen Sinn.

Wir wissen, wie schnell das Licht ist und dass die Lichtgeschwindigkeit absolut ist. Warum sie als Naturkonstante jedoch genau diesen Wert hat und warum sie im Gegensatz zur Raumzeit absolut ist, wissen wir nicht. Die Physik selber untersucht und beschreibt die gegebenen Tatsachen und fragt nicht weiter nach dem "Warum", da ist schon eher die Philosophie gefragt.

Es gibt jede Menge fundamentaler Parameter (Naturkonstanten) die bestimmen, welche Eigenschaften unser Universum hat. Und bei den meisten würde schon eine winzige Änderung reichen (z.B. eine um 1% veränderte Lichtgeschwindigkeit), um es völlig anders aussehen zu lassen. In den meisten Fällen so anders, das Leben nicht möglich wäre.

https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/23/warum-sind-die-naturkonstanten-genau-so-abgestimmt-dass-es-leben-im-universum-geben-kann/

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Gleitreibung und Haftreibung sind abhängig vom Material und sind somit in diesem Beispiel gegeben und gleichbleibend. Solange der Würfel festsitzt, wirkt die Haftreibung, die stärker als die Gleitreibung ist.

Die Hangabtriebskraft (Wirkung der Erdgravitation) ist abhängig davon, wie steil die Rampe ist. Sie nimmt mit der Steilheit der Rampe zu und übersteigt ab einem bestimmten Punkt die Haftreibung und der Würfel beginnt zu rutschen. Der Würfel rutscht sogar weiter, wenn die Rampe wieder etwas abgesenkt wird, weil die Gleitreibung kleiner als die Haftreibung ist.

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Bei Gleichstrom stellt die Spule einen ohmschen Widerstand dar und erzeugt ein Magnetfeld.

Bei Wechselstrom wird ständig ein Magnetfeld aufgebaut, abgebaut und umgekehrt wieder aufgebaut. Dieses Magnetfeld erzeugt jeweils eine Gegeninduktion, was zusätzlich zum "normalen" Widerstand den Stromfluss hemmt. Bei Wechselstrom nimmt dadurch der induktive Widerstand der Spule mit steigender Frequenz zu.

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Das ist eine ganz normale Mondphase, ein zunehmender Halbmond. Vermutlich stand der Mond bei deiner Aufnahme nahe am Horizont und erscheint darum rot. Das hängt damit zusammen, dass die Atmosphäre das kurzwellige Licht wegstreut. Aus dem gleichen Grunde erscheint der Himmel tagsüber bei Sonnenschein blau.

Die Frage zum blauen Himmel hatte ich schon früher mal beantwortet:

Das weiße Licht der Sonne wird durch die Gasteilchen in der Atmosphäre gestreut, wobei der kurzwellige Blauanteil stärker gestreut wird als die anderen Farben. Darum scheint der Himmel blau und die (eigentlich weiße) Sonne gelb.

Wenn die Sonne tief steht und der Weg der Strahlen durch die Atmosphäre länger ist, wird noch mehr kurzwelliges Licht weggestreut und die Sonne erscheint in (langwelligem) rotem Licht.

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Unter Zeitdruck werden Mitarbeiter manchmal leichtsinnig und nehmen das Risiko eines schwerwiegenden Schadens inkauf. Dabei sollte die Sicherheit vor der Wirtschaftlichkeit Priorität haben. Der Ausschaltknopf ist nur dazu da, das Relais bei Fehlfunktion auszuschalten und das auch nur, um das Relais schnellstmöglich zu reparieren oder zu ersetzen.

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Wahrscheinlich nein, weil ein Teil des Universums gar nicht sichtbar ist.

Das beobachtbare Universum ist im Radius rund 46 Milliarden Lichtjahre groß. Wie groß der Rest ist, entzieht sich unseren Kenntnissen. Das beobachtbare Universum misst mehr Lichtjahre als sein Alter in Jahren beträgt, weil es sich schneller als Licht ausdehnt.

Überlichtgeschwindigkeit ist tatsächlich möglich. Es bewegt sich ja nicht Masse durch den Raum, hier würde die Lichtgeschwindigkeit gelten, sondern das ganze Raum-Zeitkontinuum selber dehnt sich aus. Würde sich das All nicht schneller als das Licht ausbreiten, wäre das ganze Universum beobachtbar, was aber bekanntlich nicht der Fall ist.

Dass wir überhaupt soweit sehen können, mehr Lichtjahre als das Alter in Jahren beträgt, liegt daran. dass das Universum früher kleiner war und das Licht nicht wirklich von so weit her kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beobachtbares_Universum

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Einen eigentlichen Reststrom gibt es nicht, beim Ausschalten ist der Impuls sofort weg und die Elektronen bewegen sich nicht mehr.

Es kann allerdings Potentialunterschiede gegenüber der Umgebung geben, d.h. dass im Metall von der zuvor vorhandenen Spannung noch ein Elektronenüberschuss oder ein Elektronenmangel besteht, ähnlich einer Ladung in einem Kondensator.

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Einfach gesagt: Weil sich Materie selbst im "leeren" Raum nicht einfach "unabhängig" bewegen kann.

Materie (jedes einzelne Teilchen) und das Raumzeitgefüge wechselwirken miteinander. Materie krümmt die Raumzeit und diese Krümmungen setzen quasi den Platz der Teilchen in der Raumzeit fest.

Somit bewegt sich bei der Expansion nicht Masse durch den Raum, sondern die ganze Raumzeit mit Inhalt dehnt sich aus und das auf weite Distanzen gesehen schneller als Licht.

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Nein

Die Lichtgeschwindigkeit kann nur von Licht selber, das keine Ruhemasse hat, erreicht werden und ist absolut, also nicht überschreitbar.

Die Lichtgeschwindigkeit ist für "normale" Masse (Ruhemasse) nur annäherungsweise erreichbar, weil die Masse mit steigender Geschwindigkeit zunimmt und der Energiebedarf zur weiteren Beschleunigung gegen unendlich tendiert.

Die Lichtgeschwindigkeit ist in jedem Bezugssystem gleich und absolut. Selbst wenn du relativ zur Erde mit annähernd Lichtgeschwindigkeit unterwegs bist, wird sich das Licht auch von dir aus gesehen lichtschnell wegbewegen und nicht etwa nur mit der Differenz zur eigenen Geschwindigkeit. Was sich verändert sind die relativen Größen Raum und Zeit, sodass für die Lichtgeschwindigkeit (aus Weg durch Zeit) immer der gleiche Wert herauskommt.

Im Raum ist alles relativ zueinander in Bewegung, es gibt keinen absolut stillstehenden Bezugspunkt. Das eigene Bezugssystem erscheint immer normal, die anderen, wenn sie sich gegenüber dem eigenen bewegen, verzerrt, was jedoch nicht bildlich, sondern mathematisch (Koordinatensystem) zu verstehen ist.

Für annähernd lichtschnelle Teilchen, die aus dem All zur Erde gelangen, erscheinen wir annähernd lichtschnell, verzerrt und haben eine stark zugenommene Masse (bzw. eine stark angewachsene kinetische Energie).

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Wasserstoffperoxid H2O2 ist eine labile Verbindung und gibt leicht Sauerstoff ab, der andere Stoffe oxidiert und z.T. bleicht, bzw. deren Pigmente zerstört. Es ist somit ein Oxidationsmittel.

https://www.faszinationchemie.de/chemie-ueberall/news/was-ist-eigentlich-wasserstoffperoxid

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Fasziniert mich auch

Der Begriff KI darf nicht überbewertet werden. Trotz erstaunlicher Resultate geht eine KI beim Beantworten einer Frage rein statistisch vor und sucht diejenigen Antworten zusammen, die im Internet am häufigsten vorkommen. Diese werden als "richtig" angesehen. Für die weitgehend korrekte und fehlerfreie Sprache wird die KI (vergl. Algorithmen und neuronale Netzwerke) mit unzähligen Sätzen trainiert.

Der Begriff KI existiert übrigens schon fast so lange, wie es Computer gibt. Die heutigen Fortschritte beruhen hauptsächlich auf der gesteigerten Leistungsfähigkeit der Systeme und den Verbesserungen in der Sprachverarbeitung (Sprachgenerierung).

Soll eine KI Tiere erkennen (z.B. Pferde) muss sie zuvor mit vielen ähnlichen Bildern gefüttert (trainiert) werden und wenn ein Artikel zu einem bestimmten Thema entstehen soll, müssen die entsprechenden Daten zuvor einmal in Form unzähliger ähnlicher Texte eingegeben worden sein.

Eine KI kann auch Müll liefern, wenn sie mit zu wenig oder falschen Daten (ev. auch Fake) trainiert wird. Erst mit genügend richtigen Daten wird das Ergebnis brauchbar. "Mist rein, Mist raus" galt und gilt auch heute noch generell für Computer.

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Den besten Wirkungsgrad (am wenigsten Verlust) erreichen wir, wenn wir mit dem Strom ohne Umweg die Akkus von E-Fahrzeugen laden und die Energie direkt zur Fortbewegung nutzen. Der Umweg über Wasserstoff (vorgängige Elektrolyse zur Herstellung und Verstromung in der Brennstoffzelle) ist mit bedeutend höherem Verlust verbunden.

Sinn macht die Wasserstoffproduktion jedoch dann, wenn beispielsweise im Sommer ein Überschuss von Solarstrom anfällt. Dazu ist für LKWs und Busse, die ganztägig im Einsatz sind und häufig bremsen und beschleunigen, von der Kapazität her Wasserstoff vorzuziehen.

Fossile Brennstoffe wie Diesel und Benzin müssen wegen der negativen Auswirkung auf das Klima langfristig ersetzt werden, daran ändern auch kurze "verbrennerfreundliche" Marschhalte nichts.

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Ja, ganz minim. Ebbe und Flut werden ja auch durch die Mondgravitation verursacht. Du musst aber ungefähr auf der Vollmondseite oder auf der gegenüberliegenden Seite der Erde stehen, nahe dort, wo im Meer die Flut entsteht. Bei Vollmond und auch Neumond (Springtide) hilft zusätzlich die Sonnengravitation mit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Springtide

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Warum fragst du nicht ChatGPT? Ich habe das mal für dich gemacht:

Historische Entwicklung des Tourismus in den Schweizer Bergen:

Der Tourismus in den Schweizer Bergen begann durch die Engländer im 19. Jahrhundert, vor allem mit der Popularisierung des Alpinismus und der Erschließung der Alpen für Touristen. Anfangs waren es vor allem wohlhabende Reisende, die die Berge erkundeten, und es entstanden erste Hotels und Berghütten. Mit der Zeit wurde der Bergtourismus immer zugänglicher und entwickelte sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor.

Bedeutung des Bergtourismus heute für die lokale Wirtschaft:

Der Bergtourismus ist heute eine zentrale Säule der Wirtschaft in den Schweizer Bergregionen. Er schafft zahlreiche Arbeitsplätze in Hotels, Restaurants, Transport und Freizeitangeboten und trägt erheblich zu den Einnahmen bei.

Angebote und Aktivitäten, die viele Touristen anziehen:

Besonders beliebt sind Skifahren und Snowboarden im Winter sowie Wandern, Mountainbiken und Klettern im Sommer. Auch Wellnessangebote, Naturerlebnisse und kulturelle Veranstaltungen ziehen viele Besucher an.

Vorteile für die Einheimischen und Herausforderungen:

Die Einheimischen profitieren durch Arbeitsplätze, bessere Infrastruktur und wirtschaftlichen Aufschwung. Allerdings entstehen auch Herausforderungen wie Umweltbelastung, Lärm, Überfüllung und steigende Lebenshaltungskosten.

Bedeutendste Jahreszeit – Sommer oder Winter:

Der Winter ist für den Bergtourismus besonders bedeutend, weil Skifahren und Snowboarden viele Touristen anziehen. Dennoch gewinnt auch der Sommertourismus zunehmend an Bedeutung, da Wandern, Mountainbiken und Naturerlebnisse immer beliebter werden.

Veränderungen in den letzten 10 bis 20 Jahren:

In den letzten Jahren hat sich der Bergtourismus diversifiziert. Es gibt mehr nachhaltige Angebote, und der Sommertourismus wächst. Auch technologische Entwicklungen, wie moderne Liftanlagen und digitale Buchungssysteme, haben die Branche verändert.

Rolle der Nachhaltigkeit:

Nachhaltigkeit gewinnt im heutigen Bergtourismus immer mehr an Bedeutung. Es gibt Bestrebungen, Umweltbelastungen zu reduzieren, nachhaltige Mobilität zu fördern und den Tourismus umweltverträglicher zu gestalten.

Auswirkungen des Klimawandels:

Der Klimawandel führt zu schmelzendem Schnee, kürzeren Skisaisonen und Veränderungen im Ökosystem. Die Infrastruktur, wie Skilifte und Hotels, ist betroffen, da sie an die veränderten Bedingungen angepasst werden müssen. Zudem steigen die Kosten für den Erhalt der Anlagen, und es besteht die Herausforderung, den Tourismus klimafreundlich zu gestalten.

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Die Lichtgeschwindigkeit ist eine naturgegebene absolute Grenze (Naturgesetz), die lässt sich nicht technisch überwinden wie beispielsweise die Sachallgeschwindigkeit.

Die absolute Lichtgeschwindigkeit ist nie erreichbar, bleibt absolut, selbst wenn wir uns selber relativ zur Erde beinahe lichtschnell bewegen würden. Da können wir noch so lange und mit noch so hohem Energieaufwand beschleunigen, die Geschwindigkeit nimmt, im Gegensatz zur kinetischen Energie, kaum noch zu.

Einzige hypothetische Möglichkeiten sind, dass sich entweder der Raum an bestimmten Stellen so krümmt, dass dort Abkürzungen entstehen (Wurmlöcher) oder dass ein übergeordneter (höherdimensionaler) Raum ohne Geschwindigkeitsgrenze existiert.

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Hier geht es um Spannungen, nicht um Stromstärken. Jede Lampe ist ein Widerstand und baut Spannung ab.

Dort wo 4,5 V stehen ist eine 2. Lampe in Serie. Die baut somit ebenfalls 4,5 V Spannung ab. Die ganze Spannung ist demnach 9 V. Ganz unten sind 3 Lampen in Serie, also bekommt dort jede 3 V. An der einzelnen Lampe in der Mitte liegen die vollen 9 V an. Das Voltmeter ohne Lampe links oben zeigt natürlich 0 V an, ohne Lampe wird keine Spannung abgebaut.

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Im Frühjahr haben die Bäume noch kein Laub. Dann fällt viel Licht auf den Boden und die tiefliegenden Pflanzen wachsen kräftig. Später absorbieren die Bäume mit ihrem Laub das meiste Licht, wodurch diese stark wachsen. Dafür wird das Wachstum der tiefliegenden Pflanzen gebremst, weil nun weniger Licht zum Boden gelangt. Im Herbst nach dem Blattfall gelangt wieder mehr Licht zum Boden, aber ungenutzt, denn jetzt ist die Vegetationszeit vorbei.

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