Wie entscheidest du in diesem Fall?
Stellt euch vor ihr seid Deutscher Bundeskanzler und Europa ist in 5 verfeindeten Mächten aufgeteilt und erobert. Nur Deutschland ist übrig und umzingelt von diesen 5. Deine Minister sind bei Anschlägen getötet worden du bist der Oberste Heeresleiter, du weißt Deutschland wird von einem der Mächte erobert, du kannst aber aussuchen welche und gegenüber dieser kapitulieren während die Bundeswehr die anderen Mächte vom Einmarsch in Deutschland abhält.
Die eine Macht ist Stalinistisch realsozialistisch
die zweite ist eine völkische Nationalsozialistische Macht
die Dritte eine Radikal Islamistische Macht (wie z.B. der IS)
die Vierte eine Korporatokratie (natürlich ohne Sozialstaat)
die Fünfte eine Algokratie in der Computeralgorithmen die politischen Entscheidungen vorgeben, natürlich ist denen Ethik nicht so wichtig.
Oder du gibst nicht auf und lässt dich Überraschen welche Front zu erst fällt.
Welche wählst du?
233 Stimmen
Wieso ist den Algokraten Ethik nicht so wichtig? Um den Computer zu füttern, muss man Kriterien eingeben - und die sind teils sachlicher, teils ethischer Natur.
Weil ich dass so sage. Das ist mein Szenario.
Wer programmiert denn die Computer in der Algokratie?
Ein Computer dem man programmieren beigebracht hat.
28 Antworten
Diese Frage ist dumm aber interessant. Leider Fehlen alles anderen Formen.
Also wähle ich, aus Protest, die Algokratie, die Zukunft der Menschheit durch Berechnung, Mathematik, Wissenschaft und Logik, auch wenn es eine unethische Komponente gäbe wird der Algo alle anderen Mächte ausstechen und vermutlich etwas logischen Frieden bringen.
Außerdem ist der Algo flexibel und kann innerhalb auch demokratische Züge annehmen, denn es leben ja immer noch Menschen unter dieser Herrschaft. Sicher denkt man auch an Sci-Fi und Terminator aber das haste auch mit der Korpokratie wenn die Technik sich weiter entwickeln wird.
Realsozialismus wäre meine zweite Wahl, wie in der DDR war auch nicht so schlecht, aber die Aspekte zu vergleichen würde zu langen dauern.
Was ist eine gute Herrschaftsform? Dazu kann man einen Vergleich von Aristoteles und Platon lesen um eine Idee zu bekommen woran man das messen könnte.
Inhaltlich ist die Frage schrott.
Im Kriegsfall geht die Oberbefehlsgewalt über die Bundeswehr auf den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin ab. Dafür müssen keine Minister sterben.
Wenn die Minister aber eh schon tot sind, ist die Sache mehr oder weniger gelaufen.
Das mit der Teilkapitulation und "den Rest halten wir auf" hat schonmal nicht geklappt. Im letzten Krieg um genau zu sein.
Was ich machen würde: Erstmal die anderen gegeneinander auszuspielen versuchen. Mit 5 so extrem unterschiedlichen Systemen glaube ich nicht, dass man die nicht gegeneinander aufbringen kann. Dann wird um Deutschland herum gekämpft.
Das verschafft Zeit und ändert die Situation. Perfekt, um neue Pläne zu schmieden.
da ich damit dem Aggressor bereits ein Bein gestellt habe und dadurch am folgenden Freiheitskampf mit beteiligt bin und sei es nur als Angestellter eines "Globel Players".
PS: ... Meiner Meinung nach haben die Politiker dieser Welt sowieso nicht mehr "das Sagen" sondern die Monopolisten (Grosskapitalisten, Firmen, Finanzinstitute etc. ...).
o Algokratie ...
„Herrschaft der Algorithmen“ ? kä́me fuer mich nur in Frage wenn ich die Algorithmen selber geschrieben (programmiert) pers. habe und einen "totsicheren Reset-Knopf" eingebaut (vorgesehen, auch fuer KI's) haette um die menschliche Entscheidungs- gewalt nicht zu 100% abtreten zu muessen..
.... Ethik wäre der KI wichtig. So ein Prozess würde das allgemeine Wohlbefinden fördern, das wäre die Fitness Function.
So ein System würde ich auch heute schon einführen und zumindest als politische Unterstützung sehen. Das könnte dann im Laufe der Zeit immer mehr Aufgaben übernehmen.
Gruß
Ja. Wenn ich dabei sterbe ist es wohl am besten so.. weil alle möglichkeiten sind ja schrott :) Und die, die nicht meiner Meinung sind können ja zu den anderen übertreten
Herzliche Grüße
SmilingTiger
Schön dass es noch Leute gibt die offensichtlich unrealistische Szenarien ernst gemeint hinterfragen.