Wie beschreibt man die Geste, wenn man sich nach getaner Arbeit die Hände abklopft?
Die Hände bewegen sich von unten und oben diagonal aufeinander zu und streifen sich so an den Handflächen, um sich sinnbildlich den Staub von den Händen zu klopfen, der durch die Arbeit entstanden ist.
Ich denke, jeder kennt diese Bewegung. Doch wie beschreibt oder benennt man diese Geste? Gibt es so eine Begrifflichkeit wie bei anderen Gesten? (»die Fäuste ballen«, »klatschen«, »abwinken«, ...)
6 Antworten
Sich die Hände reiben, weil etwas erfolgreich abgeschlossen wurde.
Analog, aber anderer Zusammenhang:
Die Füße in die Hand nehmen, wenn man schnell entkommen will.
work finish
genug gemacht
auf ein neues: feierabend!
Sorry, ich kenne das nur genau umgekehrt: Sich die Ärmel hochkrempeln, symbolisch in die Hände spucken und diese reiben, um anzudeuten, dass man munter ans Werk geht.
Die von dir beschriebene Geste ist mir völlig unbekannt, was mich schon wundert, denn ich bin ganz schön weit herumgekommen ;-)
Einen feststehenden Ausdruck für diese Geste gibt es nicht. "Abklopfen" ist schon ziemlich konkret. Vielleicht musst du einfach noch mehr dazu schreiben. "Er klopfte seine Hände ab - fertig für heute". Dann hat man die Geste ja förmlich vor Augen,
abstreifen, abklopfen vlt.?
Danke für deine Antwort, aber das klingt eher nach einer anderen Geste, zum Beispiel wenn jemand etwas Hinterhältiges plant und dabei sich die Hände reibt.