Wer steht einer Friedenslösung im Nahen Osten (nur Israel-Palästina) am stärksten im Weg?
Bitte mit Begründung.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
5 Antworten
Man muss bedenken das laut Umfragen aus Ramallah vor dem 7. Oktober immer noch 33% der Israeliten für eine 2-Staatenlösung waren, also jeder 3. Israeli.
Auch das rund 20% aller israelischen Bürger arabische Muslime sind, die in allen Bereichen des öffentlichen Lebens vertreten werden. Also jeder 5. Israeli.
Nachweislich ist Israel ja auch immer bemüht darum gewesen, Frieden mit seinen arabischen Nachbarländern zu schließen. Nach dem 6-Tage-Krieg 1967 hat Israel allen Ländern angeboten, besetzte Gebiete wieder zurückzugeben für Friedensverhandlungen.
Syrien wurden die Golanhöhen angeboten, Ägypten wurde Gaza und Sanai angeboten und Jordanien wurde die Westbank angeboten.
Es lag viele eher an der Khartum-Resolution der Arabischen Liga, dass man jede Form von Verhandlungen mit Israel verboten hatte.
Trotzdem gab es über die Jahre Fortschritte in der Normalisierung der politischen Lage mit Jordanien, Ägypten und zuletzt auch gepalten Einigung mit Saudi-Arabien, kurz vor dem Überfall aus Israel.
Es ist mehr als Eindeutig das die Anführer der Hamas besonders finanziell von dem anhaltenden Konflikt profitieren und nicht zulassen wollen, dass dieser beendet wird. Es waren auch historisch immer und immer wieder die Vertreter Palästinas, welche die 2-Staatenlösung abgelehnt haben und stattdessen den Krieg wählten.
Dafür kann es eigentlich keine 2. Meinung geben. Es ist eindeutig von wem die Aggression immer ausging.
Ich denk mal, dass das grösste Problem der Iran mit dem Mullah-Regime ist, das rings um Israel herum extremistische Milizen aufgebaut und gefördert hat. Solange Israel sich von allen Seiten bedroht sieht wird es dort unten keine Entspannung geben. Deine Antwortmöglichkeiten gehen also zu kurz.
Da reichen drei Auswahlmöglichkeiten nicht und es ist auch keine ja Nein Frage. Hamas und auch die Hisbollah und X kleinere Terrorgruppe haben keinerlei Interesse an einem Frieden mit Israel. Im Gegenteil beide habe jeden erfolgversprechende Ansatz bisher jedes Mal mit Gewalt torpediert. Die Netanjahu Regierung trieb durch Ihre Unterstützung des illegalen Siedlungsbau und ihrer Härte auch gegen gemäßigte Palastinenser viele zu den Radikalen. Argumente für diese Härte lieferten diese aber wiederum auch zu genüge. Ein bitterer negativer Kreislauf. Dazu kommen noch Player wie der Iran, Assad in Syrien und und und die denn Konflikt mit Israel immer wieder befeuert um innenpolitische das passende Feindbild zu haben und mit der Unterstützung der Terroristen ein billiges Arsenal von Kämpfern die nicht direkt den Regierungen zuzuordnen sind. Das alles übrigens schon vor dem Überfall der Hamas.
Allg. die Palaestinenser.
In der Charta der Hamas wie auch in der der Fatah kommt nirgends ein Israel vor. Auch geht daraus hervor, sie wollen den ganzen Bereich alleine regieren, ohne Juden im Land.
DzF stehen die sich selber im Weg.
Netanjahu. Er hatte nämlich nie vor Frieden mit Palästina zu schließen.