Wenn Gott allwissend und allmächtig ist, dann wusste er doch bereits während des Garten Edens, dass er seine eigene Kreuzigung erlauben wird, oder nicht?

Year2525  30.09.2023, 12:01

Gott wurde gekreuzigt ???

Marco79100 
Fragesteller
 30.09.2023, 12:02

Gott in Form von Jesus = Trinitätslehre, Vater, Sohn und Heiliger Geist

14 Antworten

Hallo Marco,

die Allwissenheit Gottes wird von vielen falsch verstanden. Gott besitzt zwar die Fähigkeit, jederzeit alles zu wissen, doch macht er davon nicht uneingeschränkt Gebrauch! Hier kommt eine Lehre mit ins Spiel, die als "Prädestinationslehre" bekannt ist und die besagt, dass Gott alles weiß, ihm also auch jedes Ereignis, ob im irdischen oder im himmlischen Bereich, im Voraus bekannt ist.

Des weiteren schließt diese Lehre mit ein, dass Gott alles vorherbestimmt, jedes Detail im Leben eines Menschen. Die Prädestinationslehre wird jedoch nicht in der Bibel gestützt. Um also Deine Frage richtig beantworten zu können, gestatte mir, dass ich auch ein wenig auf diese Lehre eingehe.

Drehen wir dazu das Rad der Zeit einmal sehr weit zurück, an den Anfang der Menschheit. Nachdem Gott den Menschen erschaffen hatte, entwickelte sich im Herzen einer dieser Engel ein verkehrtes Verlangen. Es entstand in ihm der Wunsch, ebenso wie Gott angebetet zu werden. So näherte er sich Eva durch eine Schlange und brachte sie dazu, sich gegen Gott aufzulehnen.

Sie, und auch später ihr Mann Adam, sagten sich von Gott los und begaben sich, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, unter die Herrschaft des Satan. Durch diesen Akt der Rebellion ist letztendlich all das Leid entstanden, was es in der Vergangenheit bis heute gab und gibt.

Hätte Gott tatsächlich diese Entwickelung vorausgesehen, dann wäre er im Grunde für das ganze Leid verantwortlich, das sich in der Folge ergeben hat! Macht das zu glauben jedoch wirklich Sinn, wenn man zum Beispiel daran denkt, dass Gott "Liebe ist" (1. Johannes 4:8)? Diese Formulierung bringt zum Ausdruck, dass jede Handlung Gottes von Liebe bestimmt und durchdrungen ist. Das würde aber ganz und gar nicht zum Vorherwissen bzgl. des Sündigens der ersten Menschen passen!

Ist aber Gott tatsächlich vollkommen und allwissend, wenn er beschlossen hat, nicht jedes Ereignis im Voraus zu kennen? Einige argumentieren so. Dazu ist folgendes Zitat aus einem Bibellexikon sehr interessant und aufschlussreich:

" Die Behauptung, Gott wäre nicht vollkommen, wenn er nicht alle künftigen Ereignisse und Situationen bis ins einzelne vorherwüßte, verrät in Wirklichkeit eine willkürliche Ansicht über Vollkommenheit. Vollkommenheit im eigentlichen Sinn des Wortes verlangt keine solch absolute, uneingeschränkte Anwendung, denn ob etwas vollkommen ist, hängt davon ab, inwieweit es den Maßstäben der Vortrefflichkeit entspricht, die jemand, der dafür kompetent ist, festgelegt hat. (Siehe VOLLKOMMENHEIT.) Letzten Endes sind Gottes Wille und Wohlgefallen — nicht die Meinungen oder Auffassungen von Menschen — ausschlaggebend dafür, ob etwas vollkommen ist oder nicht (5Mo 32:4; 2Sa 22:31; Jes 46:10).

Als Veranschaulichung diene Gottes grenzenlose Machtfülle, die unleugbar vollkommen ist und keinerlei Beschränkungen unterliegt (1Ch 29:11, 12; Hi 36:22; 37:23). Doch seine Vollkommenheit an Kraft erfordert nicht, daß er in jedem Fall den vollen Umfang seiner grenzenlosen Machtfülle einsetzt. Sonst wären bereits vor langer Zeit durch den Vollzug der Strafgerichte Gottes, die von machtvollen Äußerungen der Mißbilligung und des Zorns begleitet waren — wie bei der Flut und bei anderen Gelegenheiten —, nicht nur bestimmte Städte und einige Nationen des Altertums vernichtet worden, sondern die Erde und alles darauf (1Mo 6:5-8; 19:23-25, 29; vgl. 2Mo 9:13-16; Jer 30:23, 24).

Gottes Machtentfaltung ist daher nicht einfach eine Entladung seiner grenzenlosen Kraft; diese wird statt dessen immer durch seinen Vorsatz bestimmt und, sofern es angebracht ist, durch seine Barmherzigkeit gemildert (Ne 9:31; Ps 78:38, 39; Jer 30:11; Klg 3:22; Hes 20:17).

Wenn es Gott unter gewissen Umständen gefällt, von seinem uneingeschränkten Vorherwissen wahlweise und in beliebigem Umfang Gebrauch zu machen, hat bestimmt weder ein Mensch noch ein Engel das Recht, zu ihm zu sagen: „Was tust du?“ (Hi 9:12; Jes 45:9; Da 4:35). Es geht daher nicht um die Frage der Fähigkeit, d. h. darum, was Gott vorhersehen, vorherwissen und vorherbestimmen kann — denn „bei Gott . . . sind alle Dinge möglich“ (Mat 19:26) —, sondern darum, ob Gott es für angebracht hält, etwas vorherzusehen, vorherzuwissen und vorherzubestimmen, denn „alles, was er Lust hatte zu tun, hat er getan“ (Ps 115:3).(Quelle: Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2, Seite 1247).

Wie hier angedeutet wird, macht Gott wahlweise von seinem Vorherwissen Gebrauch. Das bedeutet, dass er beschließen kann, nicht alle Taten seiner Geschöpfe vorherzuwissen. Die Bibel lässt an verschiedenen Stellen erkennen, dass Gott zunächst eine aktuelle Situation untersucht und aufgrund dieser Untersuchung dann eine Entscheidung trifft. Dazu noch einmal ein Auszug aus dem eben zitierten Bibellexikon:

" So wird in 1. Mose 11:5-8 beschrieben, daß Gott seine Aufmerksamkeit der Erde zuwandte, sich mit der Situation in Babel beschäftigte und sofort beschloß, etwas zu unternehmen, um dem unlauteren Vorhaben dort ein Ende zu bereiten. Nach der Entwicklung der Bosheit in Sodom und Gomorra unterrichtete Jehova Abraham von seiner Entscheidung, (durch seine Engel) eine Untersuchung vorzunehmen, um „zu sehen, ob sie ganz nach dem darüber erhobenen Geschrei handeln, das zu mir gekommen ist, und wenn nicht, kann ich es erfahren“ (1Mo 18:20-22; 19:1).

Gott sprach davon, daß er ‘mit Abraham bekannt und vertraut geworden’ war, und nachdem Abraham tatsächlich versucht hatte, Isaak zu opfern, sagte Jehova: „Jetzt weiß ich wirklich, daß du gottesfürchtig bist, indem du mir deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten hast“ (1Mo 18:19; 22:11, 12; vgl. Ne 9:7, 8; Gal 4:9)" (Quelle: Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2, Seite 1247).

Somit geht also aus der Bibel deutlich hervor, dass Gott bestimmte Ereignisse nicht im Voraus gewusst hat, weil er sie nicht wissen wollte. Genauso verhält es sich auch im Hinblick auf die Geschehnisse am Anfang der Menschheit, die letztendlich zu all dem Leid, das wir heute beobachten, geführt hat. Obwohl Gott also nicht für diese Entwicklung verantwortlich ist, hat er für einen Weg aus dem Dilemma gesorgt! Aber für welchen?

Dazu möchte ich noch einmal auf das zurück blenden, was damals im Garten Eden geschehen ist. Die Auflehnung gegen Gott war die erste Sünde, der dann zahllose weitere folgten. Es war jedoch noch etwas geschehen, das die im Entstehen begriffene Menschheit in Schwierigkeiten brachte: Die Menschen rebellierten nicht nur gegen Gott, sondern sie unterstellten sich gleichzeitig auch der Herrschaft jemandes, der es nicht gut mit ihnen meinte, der Herrschaft des Widersachers Gottes, Satans des Teufels.

Seinem bösen Einfluss haben wir es letztendlich zu verdanken, dass wir in dieser kaputten Welt leben müssen. Wie weitreichend sein Eingreifen in die Geschicke der Menschen ist, zeigt die Bibel mit den Worten: "Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist" (1. Johannes 5:19). Im Johannesevangelium nennt Jesus ihn deswegen auch den "Herrscher der Welt" (Johannes 14:30).

Satan der Teufel ist nicht, wie einige meinen, ein Fabelwesen, denn die Bibel beschreibt ihn als einen Engel, der von Gott abfiel, um selbst von Menschen angebetet zu werden. Dieses mächtige Geistwesen treibt zusammen mit seinen Mitstreitern (weiteren abgefallenen Engeln - die Bibel bezeichnet sie als Dämonen) ein böses Spiel. Aus diesem Grund dürfen wir uns über die chaotischen Zustände auf dieser Erde nicht wundern.

Allerdings gibt es einen Trost: Gott lässt nur vorübergehend zu, dass der Teufel einen solch großen Einfluss nehmen kann. In der ersten Prophezeiung der Bibel wird bereits sein Ende mit den Worten angekündigt: "Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen" (1. Mose 3:15).

Ohne jetzt auf jede Einzelheit in dieser Prophezeiung eingehen zu wollen; mit "Er" ist der Messias gemeint, der eines Tages dem Teufel "den Kopf zermalmen", das heißt, ihn für immer vernichten wird. Dann wird es seinen üblen Einfluss nicht mehr geben und ein neues Zeitalter wird anbrechen.

Die Zustände, die dann unter der Menschheit herrschen werden, werden im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung wie folgt beschrieben: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn diese Worte wahr geworden sind, dann wird sich auch die millionenfach geäußerte Bitte des Vaterunser erfüllt haben: "Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde" (Matthäus 6:10). Dann wird es niemanden mehr geben, der die Umwelt verschmutzt oder sonst irgend etwas Schlechtes tut. Unter göttlichem Einfluss wird es dann auch gelingen, dass der Mensch schließlich wieder zum "Ebenbild Gottes" zurückkehrt, d.h. seine Vollkommenheit wiedererlangen wird.

Jeder, der diese Zeit einmal erleben möchte, muss allerdings schon heute etwas tun: Gott kennenlernen und seinen Willen tun. Diejenigen, die sich für diesen Weg entschieden haben, empfinden ihn nicht als eine Bürde, sondern sehen darin den besten Lebensweg, der ihnen den wahren Sinn des Lebens und dauerhaftes Glück vermittelt.

LG Philipp

Ja, das wusste er. Und anders als wir wusste er auch, warum das ne gute Idee ist.

Wir Menschen sind im Vergleich zu Gott einfach nicht schlau genug um einschätzen zu können, welche Handlung welche Konsequenzen haben kann. Nicht immer hat unsere Entscheidung in schwierigen Situationen den Effekt, den wir uns wünschen...

Bei Gott gibt es dieses Problem aber nicht. Für ihn existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft absolut gleichzeitig. Für uns ist immer nur die Gegenwart real existent. Vieles aus unserer Vergangenheit vergessen wir sogar sehr schnell. Deswegen sind unsere Zukunftsprognosen grundsätzlich unvollkommen...

warehouse14

Da hast Du eine gute Frage gestellt. Denn, wenn Adam und Eva ihre Prüfung bestanden hätten, hätte die Zukunft der Erde total anders ausgesehen, und es wäre also auch nicht zu einer Kreuzigung von JESUS gekommen. Was genau die Prüfung von Adam und Eva war, habe ich in dieser GF-Antwort genau erklärt.

Aber da ist immer wichtig zu verstehen, auch wenn GOTT allmächtig ist und ER so also natürlich es sehen musste, was wohl geschehen würde, so hat ER es nur  ̲v̲o̲r̲a̲u̲s̲b̲e̲d̲a̲c̲h̲t̲,̲ ̲a̲b̲e̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲o̲r̲a̲u̲s̲b̲e̲s̲t̲i̲m̲m̲t̲. Ja, GOTT hat das Notopfer als JESUS CHRISTUS bereits ̲v̲o̲r̲ ̲B̲e̲g̲i̲n̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲ vorausbedacht:

Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14) (Das bezieht sich auf das OPFER, was GOTT vor Beginn der Schöpfung vollzog, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden. Habe ich in dieser GF-Antwort ausführlicher erklärt.)

Ein Einheitsbeschluss, vor Beginn der Schöpfung, in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im ERNST zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER - (Zu beachten: Die Dreieinigkeit GOTTES ist dabei ein anderes Thema: Habe ich in dieser GF-Antwort genau erklärt)). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲m̲ ̲E̲I̲N̲E̲N̲ ̲B̲e̲s̲c̲h̲l̲u̲s̲s̲.̲

Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst GOTT zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist.

Also: Im Anbeginn, bevor ER überhaupt weiter die Schöpfung mit den Geschöpfen schuf, hat Er alles weitere genauestens bedacht, was notwendig ist, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden und hat auch da bereits das Notopfer von buchstäblich sich Selbst als JESUS CHRISTUS mitbedacht, falls es zu einem Fall kommt, wie ja leider nun geschehen (Also keine 3 Personen, so wie es weltlich vielfach in einer falsch verstandenen Trinitätslehre aufgefasst wird: Siehe zum Thema Trinität wie gesagt, wie bereits oben verlinkt, diese Antwort von mir auf GF).

War Luzifers Fall bedingt? Sogar Gereiften kann die Frage gefährlich werden, wird sie nicht im vorhinein beleuchtet, dass weder Unwandelbares noch Wandelbares solches je vorausbestimmte, nicht im Sinne einer UR-Bedingung noch des freien Willens. Wäre dafür das Geringste in GOTT vorhanden, wahrlich, unnötig wäre der Aufwand der Liebe, mit dem sie ein einziges Kind zur UR-Ordnung zurückzuführen sich aufs äußerste bemüht. Umsonst wären alle hohen Offenbarungen; ganz umsonst ein Sühnesohn! Denn erst da tritt für die Liebe an ihrem Tage eine Sühne ein, wo sie durch die Freiheit in ihren heiligen Bestrebungen gehemmt sein wird. Geschähe das durch eine ob noch so sehr verborgene Bedingung, so wäre jedes Kind ganz frei von Schuld. Die uns offenbarte nötige Sühne wäre also nichts als das schäbigste Bildwerk einer Macht-Intelligenz!

Jedes Werk entsteht aus dem allein zeugenden Allmachtswillen. Die Geburt, die Gestaltung bringt die Ordnung, die GOTT im Werkablauf wegen unserer Freiheit vor den Willen rückte.

Wir, die wir alle vor dem Fallgeschehen im Licht-Reich als geistige Geschöpfe geschaffen wurden von GOTT, haben durch freie Annahme der Liebe samt freier Dienstbarkeit, mit der wir unsere Proben als Opfer auf den Heiligen Herd legen dürfen, unseren freien Willen in GOTTES WILLEN zu legen, wodurch es zur tiefen Liebevereinigung von Herz zu HERZ mit GOTTES höchster Offenbarungsform, dem VATER der Barmherzigkeit kommt. Tun das alle Kinder ausnahmslos, so ist das Liebeopfer aus dem UR-Opfer auch erfüllt, womit ein Notopfer (Golgatha) unterblieben wäre.

es gibt keine trinität das werden sie in der bibel nirgends finden ist eine erfidung der katholiken aus dem 5 jahrhundert !! und Jesus ist Gottes Sohn und nicht Gott der vater ist wer ganz anderer mit Names Jahwe !! Johannes 10:36 

wie könnt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: ‚Du bist ein Gotteslästerer‘, weil ich gesagt habe: ‚Ich bin Gottes Sohn

Johannes 5:22

Der Vater spricht nämlich über niemanden ein Urteil, sondern er hat die gesamte Rechtsprechung dem Sohn übergeben,


Marco79100 
Fragesteller
 30.09.2023, 12:15

Selbst wenn du nicht mit der Trinitätslehre einverstanden bist, denkst du dann dennoch, dass Gott wusste, was eines Tages Jesus widerfahren wird?

1
Montrose  30.09.2023, 15:47
@Marco79100

Johannes 3:16 

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat. 17 Gott sandte seinen Sohn nämlich nicht in die Welt, damit er über die Welt Gericht hält, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird

das hat ja auch einen sinn gehabt

0
LoveinChrist  30.09.2023, 12:18

JaHWeh des AT und der HERR JESUS im NT sind EINE Person (Joh. 10,30-33)

Wir werden nun im Einzelnen uns anschauen, dass der HERR JESUS des NT der JaHWeH des AT ist.

- JaHWeH ist der Schöpfer       Jes. 37,16  - JESUS ist der Schöpfer       Kol. 1,16-19

- JaHWeH ist der gute Hirte      Ps. 23     - JESUS ist der gute Hirte      Joh. 10,11

- JaHWeH ist das Licht und Heil    Ps. 27,1    - JESUS ist das Licht....        Joh. 1,9

- JaHWeH ist der einzige Heiland   Jes. 43,11   - JESUS ist der Heiland        Tit. 3,4-6

- Wir sollen Zeugen JaHWeH's sein Jes. 43,10   - Wir sollen JESU Zeugen sein   Apg. 1,8 

- JaHWeH ist der ewige Fels      5. Mo. 32,4  - JESUS ist der Fels          1. Kor. 10,5

- JaHWeH ist der König         Ps. 24      - JESUS ist der König         Offb. 17,14

- JaHWeH ist der Erste und Letzte  Jes. 44,6!!   - JESUS ist der Erste und Letzte  Offb. 1,17!!

- JaHWeH wird den Erdkreis richten Ps. 98,9     - JESUS wird den Erdkreis richten Apg. 17,31

- JaHWeH ist der Bräutigam      Jes. 62,5    - JESUS ist der Bräutigam      2. Kor. 11,2

- Man darf nur JaHWeH anbeten   2. Mo. 34,16  - JESUS wird angebetet        Offb. 5,8-14

Die ganze Fülle der GOTTHEIT wohnt und offenbart sich in JESUS CHRISTUS     Kolosser 1,9; 2,9

Jahwe sendet Jahwe:

Sacharja 12,10 und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt

3
Montrose  30.09.2023, 12:53
@LoveinChrist

Apostelgeschichte 7:54-56

Stephanus Vision

Als sie das hörten, wurden sie sehr wütend auf ihn und begannen mit den Zähnen zu knirschen. 55 Er aber, von heiligem Geist erfüllt, schaute unentwegt zum Himmel hoch und erblickte die Herrlichkeit Gottes und auch Jesus, der an der rechten Seite Gottes stand. 56 Er sagte: „Da! Ich sehe den Himmel geöffnet und den Menschensohn an der rechten Seite Gottes stehen

Wenn der Vater einen Willen hat,und der Sohn hat einen eigenen willen mit dem er gegen denn Willen seinen Vaters handeln könnte ,dann handelt es sich definitiv um zwei Unterschiedliche Personen (Wesen),und die Behauptung sie sein garnicht zwei sondern Eins ist absurd!! Genauso absurd übrigends wie das,Jesus am Kreuz oder stamm gerufen haben soll mein Gott mein Gott warum hast du mich verlassen.Warum sollte Jesus der ja wie sie sagen Gott Vater ist gedacht haben,dass er sich selber verlassen hat!! 

lesen sie mal 1 korinther 15:24-25 und 28 Als Nächstes kommt das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.

wie sie lesen können hat der vater von Jesus Jahwe dem Sohn die welt für 1000 jahre zum herrschen als König übergeben ,nach denn 1000 jahren übergibt Jesus die Königsmacht wieder dem vater damit die prophezeihungnaus dem vers 28 in erfüllung geht "damit Gott für jeden alles ist"

0
LoveinChrist  30.09.2023, 12:59
@Montrose

Ich habe nichts eigenes geschrieben, sondern ihnen die Bibel zitiert. Lesen Sie doch bitte einmal mit ehrlichem Herzen dies Stellen. Es gibt noch viel mehr. Jesus selbst hat doch gesagt: "Ich und der Vater sind eins." Wie sollte es da unmöglich sein, dass sie es wirklich sind? Es sind drei Personen und doch sind sie EINS. Christen glauben an 1 Gott und weil Jesus der Gotteslästerung beschuldigt wurde, wurde er hingerichtet. Juden wussten, was mit "Sohn Gottes" gemeint war. Genau das war ihr größtes Problem mit Jesus!

2
Montrose  30.09.2023, 15:15
@LoveinChrist

leider kennen sie die bibel garnicht

Johannes 5:22

Der Vater spricht nämlich über niemanden ein Urteil, sondern er hat die gesamte Rechtsprechung dem Sohn übergeben

0
LoveinChrist  30.09.2023, 15:18
@Montrose

Und Sie lesen nicht, was ich geschrieben habe ... da kann ich dann auch nichts machen.

1
LoveinChrist  30.09.2023, 15:20
@Montrose

Psalm 98, 8: Die Ströme sollen in die Hände klatschen, alle Berge zusammen sollen jubeln (Ps 65,13; Ps 89,13)

9 vor dem HERRN! Denn er kommt, die Erde zu richten. Er wird die Welt richten in Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit. (Ps 9,9; Ps 96,13)

30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, (Lk 24,47; Apg 26,20)

Apostelgeschichte 17,31: weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er ⟨dazu⟩ bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten. (Ps 9,9; Mt 12,36;

1
Montrose  30.09.2023, 15:46
@LoveinChrist

Johannes 10:36 

wie könnt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: ‚Du bist ein Gotteslästerer‘, weil ich gesagt habe: ‚Ich bin Gottes Sohn

Johannes 5:22

Der Vater spricht nämlich über niemanden ein Urteil, sondern er hat die gesamte Rechtsprechung dem Sohn übergeben,

Johannes 7:28-29

Als Jesus dann im Tempel lehrte, rief er: „Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin. Und ich bin nicht aus eigener Initiative gekommen. Aber der mich gesandt hat, den gibt es wirklich, und ihr kennt ihn nicht. 29 Ich kenne ihn, weil ich ein Repräsentant von ihm bin und er mich gesandt hat

Johannes 17:3 

Das bedeutet ewiges Leben: dich, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus

Johannes 8:42

Da sagte Jesus zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott gekommen und bin hier. Ich bin nicht aus eigener Initiative gekommen, sondern er hat mich gesandt.

Johannes 14:31 

Damit die Welt jedoch erkennt, dass ich den Vater liebe, befolge ich seine Anweisungen genau. Jetzt steht auf und lasst uns weggehen.

Johannes 8:28

Jesus sagte nun: „Nachdem ihr den Menschensohn aufgerichtet habt, werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts aus eigener Initiative tue, sondern das sage, was der Vater mir beigebracht hat

Johannes 5:41-43

Ich akzeptiere keine Ehre von Menschen, 42 doch ich weiß genau, dass ihr keine Liebe zu Gott in euch habt. 43 Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, aber ihr nehmt mich nicht auf. Würde jemand anders in seinem eigenen Namen kommen, den würdet ihr aufnehmen

Johannes 6:38

Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen,a um zu tun, was ich selbst will, sondern was der will, der mich gesandt hat

Johannes 2:16

Und zu den Taubenverkäufern sagte er: „Schafft das hier weg! Hört auf, das Haus meines Vaters zu einer Markthalle zu machen

Apostelgeschichte 1:6-7

Als sie nun zusammengekommen waren, fragten sie ihn: „Herr, stellst du jetzt das Königreich für Israel wieder her?“ 7 Er antwortete: „Ihr braucht die Zeiten oder Zeitabschnitte nicht zu kennen, die nur der Vater berechtigt ist festzulegen

Johannes 5:19-20

Die Reaktion von Jesus war: „Eins steht fest: Der Sohn kann von sich aus gar nichts tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater macht, das macht der Sohn genauso. 20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst macht. Und er wird ihm größere Werke zeigen als diese, sodass ihr staunen werdet

Philiper 2:5-8 

Behaltet diese innere Einstellung bei, die auch Christus Jesus hatte. 6 Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein. 7 Nein, er gab vielmehr alles auf, was er hatte, nahm Sklavengestalt an und wurde Mensch. 8 Mehr noch: Als er als Mensch kam, demütigte er sich und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod an einem Marterpfahl

Matthäus 20:20-23

Danach ging die Mutter der Söhne von Zebedạ̈us mit ihren Söhnen zu Jesus, verbeugte sich vor ihm und wollte ihn um etwas bitten. 21 Er fragte sie: „Was möchtest du?“, worauf sie sagte: „Gib mir dein Wort, dass diese beiden Söhne von mir in deinem Königreich rechts und links von dir sitzen dürfen.“ 22 Da sagte Jesus zu ihnen: „Ihr wisst nicht, worum ihr bittet. Könnt ihr den Becher trinken, den ich bald trinken werde?“ Sie antworteten: „Ja, das können wir.“ 23 Darauf sagte er: „Meinen Becher werdet ihr trinken, aber die Plätze rechts und links von mir habe ich nicht zu vergeben. Sie stehen denen zu, die mein Vater dafür vorgesehen hat.“ 

0
LoveinChrist  30.09.2023, 16:04
@Montrose

Ich kenne diese Bibelstellen. Ich habe die ganze Bibel mehrfach gelesen. Was möchtest du mir damit sagen? Dass Jesus nicht von Gottes Herrlichkeit kam? Dass ihm nicht die Ehre gebührt? Dass er nicht ewig ist und angebetet wird? Ich verstehe nicht, was du meinst. Die Bibelstellen bestätigen doch nur, was ich geschrieben habe.

1
Montrose  30.09.2023, 16:15
@LoveinChrist

nein leider sie kennen die bibel nicht sonst würden sie nicht über trinität reden die dort garnicht drinn steht !

0

Wenn Gott allwissend und allmächtig ist, ja, dann ist deine Logik richtig. Aber ist Gott wirklich mit Kategorien wie Allwissenheit und Allmacht zu beschreiben? Oder ist die Vorstellung von Gott als allmächtigem und allwissendem Herrscher eine Projektion menschlicher Allmachtsfantasien?


RStroh  30.09.2023, 14:40

Wenn Gott ncht allmächtig wäre, woher käme dann überhaupt die Idee einer Allmacht?

0