Wem glaubst du?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Der Wissenschaft 57%
Der Religion 43%

25 Antworten

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Der Wissenschaft

Guten Abend, Icewizard!

Na, das steckt der Wurm wohl bereits in der Fragestellung und dem Wort "Glaube" drin.

Ich sehe es daher etwas umfangreicher.

Ich "glaube" z.B. auch der Wissenschaft, da ich viel Dinge, die es so gibt, gar nicht nachprüfen kann oder verstehe. Kein Mensch kann alle Dinge, die uns die Wissenschaft lehrt und was die Wissenschaft jeden Tag neu herausfindet, wissen. Hier und da lese ich auch diverse Bücher, Nachrichten, wissenschaftliche Artikel usw., aber "weiß" dennoch nicht, ob dies oder jenes korrekt ist. Wenn man sich mit der Thematik nicht beschäftigt oder einfach das Thema zu komplex ist, dann kann man selbst nicht wissen, auch wenn 10000 WIssenschaftler dies und jenes festgestellt haben oder sagen. Dann "glaube" ich dem oder eben nicht. Wenn es ich im Kontext schlüssig anhört, dann wird das schon passen. Dieses "Glauben" unterliegt aber prüfend der Logik, der Wahrscheinlichkeit und dem gesunden Menschenverstand.

An Religion glaube ich gar nicht, da die meisten Religionen Menschen benachteiligen. Wenn etwas gegen die Evolution, Biologische, das Menschsein und normales Verhalten geht, dann ist es falsch. Da bringt mir auch das Glauben nichts. Und an irgendwelche Götter glaube ich auch nicht. Damals haben die Menschen an den Donnergott geglaubt. Indigene Völker glauben das heute noch. Wir konnten feststellen, dass Donner, Blitz und Co. auf einfachen physikalischen Dingen beruhen und es dafür kein Geistwesen oder irgendeine Gottheit benötigt. Insofern würde mir also, wenn man die Logik, die Wahrscheinlichkeit und den Menschenverstand hernimmt, der Glaube gar nichts bringen.

Zudem bin ich der Meinung, dass Glaube hier und da zu ungenau ist, als dass man sich darauf festlegen und abhängig machen sollte.

Auch beim Recht und anderen Dingen bringt "Glaube" nichts. Es geht eiskalt um Fakten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Der Wissenschaft

es ist schwer der Wissenschaft zu glauben, denn man muss auch etwas davon verstehen oder auch nur erahnen.
Auch die Wissenschaft irrt sich, wenn sie sich nicht korrigieren oder auch nur präzisieren kann, ist es keine Wissenschaft.

Wer sich nicht damit identifizieren kann, das es Menschen gibt, die aus Beobachtungen und Experimenten neu Erkenntnisse gewinnen, der soll in zweitausend Jahre alten (oder noch älteren) Büchern lesen und glauben, dass damit für all seine Fragen eine umfassende Antwort zu finden ist.

Gott sprach es werde Licht und es ward Licht.

Damit haben sich alle Fragen über das Weltall, über Sonne, Mond und Sterne aber auch über das Klima und Klimaänderungen erledigt.
Legt jede Überlegung bei Seite, geht in die Kirche oder Moschee oder einen Tempel und beginnt zu beten.

Der Religion

Für die Wissenschaft ist kein Glaube erforderlich.

Der Religion

Nicht Religion! Sondern Gott, was Er in der Bibel sagt.

Es muss sich keineswegs wiedersprechen. Es gibt genug Wissenschaftler die auch Christen sind. Manche waren es, manche wurden es!

***

Hier erzählen die Wissenschaftler, wie es war. Es war unterschiedlich, manchmal komisch, aber wenigstens daher nicht langweilig 😁:

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

https://www.youtube.com/watch?v=0_19BfwGIQE

https://www.youtube.com/watch?v=paV4UKxe7go

https://www.youtube.com/watch?v=GKHnZdBQnSc

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin