Welches nass und trockenfutter?!?
Hi liebe community Und zwar kaufe ich mir eine bkh Katze die 8 Wochen alt schon ist wo wir die Katze abholen gibt Besitzer der Katze Futter von kaufland meine frage ist jetzt soll ich das selbe auch kaufen oder lieber doch etwas teueres von fressnapf
Und wie oft am Tag muss ich mein kitten füttern
6 Antworten
Der Preis sagt bei Katzenfutter absolut nichts über die Qualität aus. Die teuren Marken landen bei Stiftung Warentest regelmäßig auf den hinteren Plätzen, insbesondere Felix fällt jedes Mal mit Pauken und Trompeten durch. Stiftung Warentest hat erst vor ein paar Tagen einen neuen Test veröffentlicht. Daran kannst du dich gut orientieren. Von zentraler Bedeutung ist, dass das Futter nicht zu viel Phosphat und Calcium enthält, da dies die Nieren der Katze schädigt.
So einen Kommentar hatte ich vorausgesehen und weil ich schon mehrere Diskussionen dieser Art geführt habe, werde ich hier keine weitere anfangen. Natürlich bewertet Stiftung Warentest die Inhaltsstoffe, was sollen sie auch sonst tun? Allerdings schauen sie da nicht nur drauf, sondern analysieren sie in eigenen Laboren, was ein Unterschied ist. Der Fleisch- bzw. Getreidegehalt fällt deswegen so wenig ins Gewicht, weil bislang keine einzige Studie die Schädlichkeit von Getreide für Katzen nachweisen konnte, außer die Katze ist allergisch dagegen. Ein zu hoher Fleischgehalt kann sogar schädlich sein, da Fleisch mehr Phosphate enthält als Getreide und damit eher die Nieren schädigt. Die immer so verteufelten Tierischen Nebenerzeugnisse (Knochen, Urin etc.) sind für Katzen ebenfalls wichtig, weil sie dadurch Mineralien und Spurenelemente erhalten. Rein fleischlich ernährte Katzen bekommen nämlich oft einen Kalziummangel, weil ihnen die Zufuhr aus Knochen fehlt. In der Natur würden sie ihre Beute übrigens mit allem drum und dran fressen, auch mit getreidehaltigem Mageninhalt, Knochen, Urin, Fell und Federn.
Ohje, deine Argumente sind so leicht zu widerlegen das gibt es garnicht.
Natürlich sollte man einem reinen Fleischfresser Getreide füttern, wie doof bin ich eigentlich. Sag bitte mal Löwen und co, dass sie auch Getreide fressen müssen weil nur das Fleisch und die Innereien ihrere Beute schädlich ist.
Sicher kannst du experte mir auch beantworten warum in den "Super guten" Futtern von Stiftung Warentest Zucker drin ist und warum alle Vitamine/Mineralstoffe in diesen Futtern künstlich zugesetzt ist. Kleiner Tipp: das erstere als Lockstoff und das letztere damit sie eben gut Bewertet werden in solchen Tests (ein Hochwertiges und Ausgwogenes Futter muss keine Künstlichen Mineralstoffe hinzufügen).
da Fleisch mehr Phosphate enthält als Getreide und damit eher die Nieren schädigt
Noch mehr Unfug. Weisst du was die Nieren schädigt? Trockenfutter.
Ich glaube, du weisst nicht was Phosphate sind, oder? Und das sie auch in Getreide vorkommen. Und jetzt kommt es: in Getreide ist meist sogar mehr Phosphor drin als in Fleisch. Beispiel: in Mais sind 256mg Phosphor drin, während in Rindsfleisch (Bratenstück) 149mg drin sind. Eine gute übersicht dazu findest du hier. Du wirst sehen, in fast allen Getreidesorten ist mehr Phosphor drin als in den Fleischsorten.
Scheint so, als hättest du dich nicht sonderlich informiert.
Die immer so verteufelten Tierischen Nebenerzeugnisse (Knochen, Urin etc.) sind für Katzen ebenfalls wichtig, weil sie dadurch Mineralien und Spurenelemente erhalten.
Die Quelle zu der Aussage möchte ich gerne haben. Komisch, dass auch Löwen dies nicht Mitessen (Knochen, Galle, Blase, Federn usw. sind meist die Sachen die übrig bleiben - kannst du übrigens auch bei Hauskatzen die einen Wildfang tätigen beobachten) Urin ist in keinem Futter drin.
Rein fleischlich ernährte Katzen bekommen nämlich oft einen Kalziummangel, weil ihnen die Zufuhr aus Knochen fehlt.
Wieder: Quelle? Die Knochen an sich enthalten nicht das Calcium (Calcium, nicht Kalzium) sondern das Knochenmark bzw. die Knorpel. Gegen Knorpel und Knochenmark ist nichts einzuwenden. Gegen Knochenmehl schon.
In der Natur würden sie ihre Beute übrigens mit allem drum und dran fressen, auch mit getreidehaltigem Mageninhalt, Knochen, Urin, Fell und Federn.
Falsch, wie bereits oben erwähnt.
Es scheint echt, als hättest du dich nicht mit diesem Thema ausseinandergesetzt. Deine Falschinformationen sind sehr leicht zu widerlegen. Da macht es Sinn, dass du nicht diskutieren willst weil du wirklich keine Argumente hast. Oben habe ich dir bereits mehrere Quellen verlinkt. Auch: es gab Studien zum Thema. Ich verlinke dir mal ein paar, dann kannst du dich einlesen, zudem verlinke ich dir auch noch ein paar weitere Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2387258/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5753635/
https://www.petdoctors.at/katze/ernaehrung-leckerlis/kein-brot-fuer-katzen
https://www.amazon.de/Katzen-w%C3%BCrden-M%C3%A4use-kaufen-Futterindustrie/dp/3426787687
http://www.vom-taubertal.de/blog/katzenfutter-stiftung-warentest-der-verspaetete-aprilscherz/
Grundsätzlich: schau dir einfach mal die Physiologischen Aspekte der Katze an (Zähne, Kurzer Magen, usw.) schon daraus wird klar, dass eine Katze ein Carnivore ist, kein Omnivore!
Wie bereits gesagt werde ich keine längere Diskussion darüber anfangen. Aber ich habe mich sehr wohl überaus ausführlich und mehrere Monate lang mit diesem Thema beschäftigt, da mein Kater im vergangenen Jahr Nierenkrebs hatte und speziell ernährt werden musste. Allerdings lese ich nun einmal hauptsächlich Fachliteratur und wissenschaftliche Studien und nicht irgendwelche Websites oder Blogs. Dass Katzen durch Getreide krank werden, konnte nunmal bislang nicht bewiesen werden, wie ja auch die beiden von dir verlinkten englischen Artikel aussagen. Dass die meisten Katzen jedoch keinerlei Verdauungsbeschwerden haben und sie in den letzten Jahrzehnten älter werden denn je, spricht ja eigentlich eher dagegen. Die Information über den Kalziummangel bei reiner Fleischernährung stammt aus einem Artikel zu Feliner Renaler Osteodystrophie. Den Titel weiß ich leider nicht mehr, du kannst ja gerne selber danach suchen. So viele gibt es da nicht.
Allerdings würde ich dich gerne noch darauf aufmerksam machen, dass es allein schon wegen des Größenunterschieds Quatsch ist, Löwen mit Hauskatzen zu vergleichen. Löwen erlegen Antilopen, Büffel, Zebras und Ähnliches, bei denen es natürlich möglich ist, Knochen usw. nicht mitzufressen. Hauskatzen jagen jedoch Mäuse, Vögel, Ratten, im Einzelfall mal ein Kaninchen. Ihre Beute ist also vergleichsweise winzig. Meist ist da gar nicht genug dran, als dass die Katze irgendwie selektieren könnte. Ein Löwe wird nur einen Bruchteil seiner Beute fressen, weil sie oft so groß ist, wie er selbst. Eine Katze frisst eine Maus oder einen kleinen Vogel aber komplett, weil sie nur von deren Muskelfleisch gar nicht satt werden könnte und noch viel mehr jagen müsste.
Immernoch keine einzige Quelle oder Studie deinerseits. Meine Quellen und Aussagen scheinst du auch nicht zu Verstehen.
Der Beleg für meine Aussage steht doch in einem der von dir verlinkten Artikel!
Ich zitiere: "Current published evidence thus does not support a direct role for diet in general, or carbohydrates in particular, on disease risk in domestic cats. However, available evidence does suggest that environmental and developmental factors may play a larger role in the development of chronic disease in cats than previously appreciated. If so, it may explain the focus on dry foods, which are very commonly fed to indoor-housed cats, and so might be expected to co-vary with other factors. Indoor-housed cats are kept under conditions similar to those of zoo animals; quite different from their natural environment, restricted in space, and dependent upon caregivers for all resources."
Ich verstehe deine Quellen sehr gut, v. a. weil ich sie gelesen habe und die wissenschaftlichen Artikel eben für aussagekräftiger halte als Blogs, die völlig ohne wissenschaftliche Belege argumentieren.
Also beim besten Willen, aber dass ein Futter wie Whiskas Ragout mit 22 % Fleischanteil dort noch mit „gut“ abgeschnitten hat, sagt doch wirklich sehr viel über die Testergebnisse aus.
Der Grund, warum der Fleischanteil im Futter kaum Einfluss auf die Bewertung hat, ist, dass es bislang keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass das enthaltene Getreide für Katzen schlecht verdaulich ist oder sie sogar krank machen kann. Stiftung Warentest testet eben nach wissenschaftlichen Kriterien und solange dieser Beweis ausbleibt, werden sie das Getreide nicht berücksichtigen. Die Tatsache, dass die allermeisten Katzen, die mit handelsüblichem Futter ernährt werden, nicht ständig krank sind oder dauerhaft unter Verdauungsbeschwerden leiden, spricht ja sogar eher gegen die Schädlichkeit von Getreide, wenn nicht gerade eine Allergie vorliegt.
Klingt gar nicht nach nem seriösen Züchter der Katzen mit 8 Wochen abgibt, ihnen Supermarkt und Trockenfutter gibt.
am besten woanders eine Katze kaufen und Vorallem solltest du noch 4 Wochen warten bevor du die Katze holst.
und nein das Futter sollst du nicht geben, Trockenfutter gibt es GAR NICHT mehr. Das nassfutter benutzt du nur zum Übergang bis er das neue Futter komplett kriegt. Man soll ja nicht vom einen auf den anderen Tag das Futter umstellen
Alles klar was sollte ich am besten holen was für ein nass Futter
Animonda hat ganz gutes Futter.ich würde eventuell aber noch frisches Fleisch dazumischen weil der fleischanteil ein bisschen zu niedrig ist.
aber du kannst auch in ein Fachhandel und da mal das Futter anschauen. Da musst du halt wissen worauf du achten sollst und auf die Inhaltsstoffe schauen
also mind. 70% fleischanteil, keine tierischen& pflanzlichen nebenerzeugnisse, kein Zucker, kein Getreide
hier wirst du gut informiert... sorry aber auch Whiskas ist kein "gutes" Futter!!!
Fakt ist: Je höher der Fleischanteil, desto besser das Futter.
Und auch sehr wichtig: das Futter sollte immer ohne Getreide, ohne Zucker, und frei von Konservierungsstoffen usw. sein
Ich hoffe, der Besitzer gibt die Katze erst in 4-8 Wochen ab. Vorher ist es nämlich viel zu früh. Auch sollten Katzen nie alleine gehalten werden, also hoffe ich, dass du schon eine Katze hast-was ich aber nicht glaube, da du wenig Ahnung zu haben scheinst.
Und dann sollte man erst mal das Futter weitergeben, was die Tiere gewohnt sind.
Wie oft du füttern musst, werden die Katzen schon anzeigen.
Warum denn nicht direkt ?
So musst du die beiden erst mal zusammenführen. Einfach so zusammen setzen könnte schief gehen.
Das Problem ist die andere ist noch viel zu klein deshalb aber die frage war ja was für ein Futter ich liebe kaufen sollte
8 Wochen ist viel zu früh. Das kitten sollte erst mit 12 Wochen abgegeben werden. Erstmal füttert man das alte Futter weiter, und kann dann langsam wechseln. Idealerweise füttert man kein Trockenfutter, da dies sehr schädlich ist. Also nur ein hochwertiges Nassfutter (welches das oben im Bild nicht ist) mit mind. 70% Fleisch/Innereien Anteil und ohne Getreide und Zucker.
...ganz meine Meinung!!! Erst nach ca. der 12. Wochen haben die Kleinen alles von ihrer Mutter gelernt, wa sie zum Leben brauchen. Kommen die Kleinen zu früh von irer Mutter weg, sind "Verhaltensauffälligkeiten" vorprogramiert!!!
Auch das mit dem Futter ist korrekt!!! Tolle Antwort!!!
Nein, nein und nochmals nein. Stiftung Warentest ist keine gute Quelle für sowas. Die schauen nur auf die Inhaltstoffe und ob diese Schädlich sind. Zusätzlich schauen sie auf die Vitamine und Mineralstoffe, die bei den Schrott Futtern oft künstlich zugesetzt werden, damit sie in solchen Tests gut abschneiden.
Stiftung Warentest schaut nicht auf den Fleischgehalt, Innereiengehalt usw. Also eigentlich auf das was wichtig ist.
Lies dich ein: https://www.katzenfutter-tests.net/katzenfutter-blog/warum-stiftung-warentest-unserioes-ist
https://blog.katzen-fieber.de/stiftung-warentest-032014-nassfutter-test/
www.initiativefuertiereinnot.de/app/download/10404726/Der+Schmu+mit+Stiftung+Warentest.pdf