Welchen der folgenden Werte kann R2 haben?
Ein Widerstand R1 = 300 kΩ soll so mit einem zweiten Widerstand R2 verbunden werden, dass bei Anschluss der gesamten Anordnung an eine Spannungsquelle U = 210 V durch beide Widerstände Strom fließt und die Spannungsquelle mit einem Strom von 2,1 mA belastet wird.
Welchen der folgenden Werte kann R2 haben?
Die richtige Antwort ist: 150 kΩ
3 Antworten
wenn bei einer Spannng von 210 Volt 2,1 mA fließen sollen, also 0,0021 A, dann komme ich auf einen gesuchten Gesamtwiederstand von 100.000 Ohm. also 100 kOhm.
mit 300 kOhm wäre der vorhandenene Widerstand schon zu groß, um auf diesen Wert mittels Reihenschaltung zu kommen. so bleibt also nur noch die Parallelschaltung.
mit der formel ließe sich der gesamtwiederstand einer Parallelschaltung ausrechnen.
nun könnte man das ganze auch umstellen.
Man kann sich das aber auch im Kopf zusammenreimen. nehmen wir einfach drei Widerstaände von je 300 kOhm paralellel, kommen 100 kOhm heraus. beim parallelschalten gleichwertiger Widerstände kann man nämlich abkürzen und einfach sagen der Gesamtwidesttand entspricht dem Einzelwidestand durch deren Anzahl.
Wenn wir jezt einfach zwei der drei Widerstaände zusammenfassen, würde das dann bedeuten, dass wir einen von 300 kOhm, wie vorgegeben brauchen, und einen von 150 kOhm.
erweitern wir einfach mal die 1/150, auf 2/300 sieht es so aus.
Nehmen wir davon den Kehrwert, sind das 300/3 also 100. so kommen wir auf unsere gesuchten 100 kOhm.
lg, Anna
also wenn die Zielvorgabe sein soll, dass bei 210 Volt 2,1 mA fließen sollen, dann MUSS der Widerstand, der sich ergibt 100 kOhm sein.
Wir rechnen mal ohne Kilo, Milli und den ganzen Mist
210 Volt -> 210 Volt klar. kein vorzeichen
2,1 mA -> 0,0021 A
100 kOhm -> 100000 Ohm
210 V / 0,0021 A = 100000 Ohm!
Das ist der Widerstand, den wir erreichen müssen!
Erst einmal schauen, ob Du eine Parallelschaltung oder Reihenschaltung nutzen musst. (lässt sich über den Strom bei 300kOhm schon ermitteln)
Dann entsprechend den fehlenden Widerstand berechnen...
Ich finde es gut, dass die Lösung nicht gleich komplett angegeben wird (wie hier). Leider gibt es immer wieder Leute, die sich selber profilieren wollen - aber eine echte Hilfe ist sowas nicht!
Welchen Widerstand brauchst du, damit deine Spanungsquelle (210V) mit 2,1mA belastet wird?
R = U/I = 210/2,1 = 100kOhm das ist weniger als 300kOhm. Also mußt du zu 300kOhm einen Widerstand parallel schalten, damit du 100kOhm erhältst.
Bei einem Widerstand von 300 kΩ fließt bei 210 V ein Strom von 0,7 mA (I = U/R), also fehlen noch 1,4 mA. Die kannst du zusätzlich fließen lassen, wenn parallel zu den 300 kΩ noch 150 kΩ geschaltet werden.
die Antwort lautet aber 150 kohm