Licht wird von den einzelnen Gegenständen unterschiedlich reflektiert. Beispielsweise werden einzelne Farben absorbiert, sodass das Auge nur noch die reflektierten Farben wahrnimmt (Gegenstände haben verschiedene Farben). Auch wird das Licht oft nur diffus reflektiert (abgeschwächt und gestreut), d.h. die Gegenstände wirken nicht als Spiegel. Das unterschiedlich reflektierte Licht erzeugt schließlich auf der Netzhaut im Auge ein Bild.

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Ja, 1,8% retten die Welt

Möglichst viele Länder müssen ihren Beitrag leisten und dann kommt schon was zusammen. Kleinvieh macht auch Mist. Wenn jedes Land sagt, sei es nun Deutschland, die Schweiz oder Österreich, dass sein Anteil am weltweiten Ausstoß ja nur gering sei, unternimmt schlussendlich niemand etwas, was nicht der Sinn der Sache sein kann.

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Ein Berg- und Talwindsystem entsteht in der Regel örtlich begrenzt durch Thermik (im Gegensatz zu den großflächigen Winden zwischen Hochs und Tiefs).

Tagsüber, wenn die Sonne scheint, erwärmt sich der Talboden und damit auch die darüberliegende Luft. Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt diese durch die Thermik nun auf (Aufwind), während aus der offenen Talseite Luft aus tieferen Gegenden nachströmt.

Nachts kühlt die Luft in den Bergen rascher ab als diejenige im Tal und da kühle Luft schwerer ist als warme, fließt diese ins Tal ab (Fallwind). Im Tal bildet sich ein "See" aus kühlerer Luft.

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Im Vakuum fallen alle Gegenstände gleich schnell (auf der Erde mit der Erdbeschleunigung von rund 9,8 m/s^2), unabhängig von der Masse. Somit beträgt die Geschwindigkeit nach 1 Sekunde rund 10 m/s, nach 2 Sekunden 20 m/s und so weiter.

In der Luft spielt zusätzlich der Luftwiderstand eine Rolle, sodass Körper je nach Form und Gewicht unterschiedlich schnell fallen. Von zwei gleich grossen Eisenkugeln (gleicher Luftwiderstand) fällt eine hohle (leichtere) langsamer, weil dem gleichen Luftwiderstand nur eine geringere Gewichtskraft entgegenwirkt.

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Bei Starklicht ist die Intensität der Fotosynthese höher als bei Schwachlicht, aber auch nur, wenn die CO2-Konzentration hoch genug ist. Darum beginnen beide Kurven bei Null.

Um die Intensität von Starklicht zu erhalten, muss die CO2-Konzentration höher sein, als bei Schwachlicht (fast 0,1 anstatt gut 0,05).

Ist die Intensität einmal erreicht, bringt eine weitere Erhöhung der CO2-Konzentration keine zusätzliche Wirkung mehr (beide Kurven flachen ab).

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In der klassischen Physik (Newton) nahm man ganz selbstverständlich an, dass alles im Universum gleichzeitig geschieht. Seit Einstein wissen wir jedoch, dass die Lichtgeschwindigkeit absolut und darum Raum und Zeit relativ sind.

Das heisst, dass Gleichzeitigkeit jeweils nur innerhalb der einzelnen Bezugssysteme existiert. Bewegen sich zwei Bezugsysteme (z.B. Raumschiffe) relativ zueinander, scheint der eigene Zeitablauf normal und derjenige im anderen Bezugsystem gedehnt.

Bei einem nachträglichen Uhrenvergleich wird sich zeigen, dass diejenige nachgeht, die der stärkeren Beschleunigung unterlag. Ebenso dehnt sich der Zeitablauf unter dem Einfluss der Gravitation. Für die absolute Lichtgeschwindigkeit muss der Wert aus Weg (Raum) durch Zeit immer derselbe sein, weshalb Raum und Zeit relativ sind.

https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/gleichzeitigkeit-ist-relativ/

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Kannst du dir vorstellen, dass eine KI eine kontroverse Meinung einnehmen kann, die dem raumzeitlich orientierten Vorstellungsmodell widerspricht?

Hinlänglich ist bekannt, dass man glaubt zu wissen, dass Zeit eine quantitative Größe sei, was ich aber aus kausal-logischen Gründen bezweifle, denn ich denke, dass jede indeterministische Begründung schlichtweg falsch ist. 

Doch das sollte nicht das Wesen dieser Diskussion bestimmen, sondern die schlichte Anwendung deterministisch orientierter Logik, die frei von emotionaler Meinungen ist. Weil mir dieses hier bisher nicht gut gelungen ist, habe ich es einmal mit einer KI versucht, um zu einer brauchbaren, wirklichkeitsnahen Beurteilung zu kommen. Ob eine Zeit überhaupt eine quantitative Größe sein kann, die man in mathematischen Formeln verwenden kann.  

Ich habe also konkret versucht, einer KI diese kontroverse Frage zu stellen, und erhielt auch prompt die Antworten, die auch hier immer wieder heruntergebetet werden. Doch hatte ich danach versucht, die KI umzustimmen bzw. ihr meine Ansichten näherzubringen. Denn von einer KI erwarte ich keine emotional motivierten Antworten. 

Ich denke nämlich, dass die KI ein gutes Werkzeug ist, um festzustellen, ob meine Überlegungen grundsätzlich falsch oder richtig sind. So stellte ich also die Frage: Ob einer Wirkung nicht die Ursache fehlt, wenn ein Zeitpunkt nicht gleichzeitig gegenwärtig ist.  

Und so kam es dann letztendlich bei der KI zu einer unerwarteten Wende ihrer Meinung, wie folgt:  

  • In der Mathematik und Physik ist es tatsächlich so, dass für eine Addition die aktuellen Werte der beteiligten Objekte entscheidend sind. Wenn eines der Objekte nicht mehr vorhanden ist, kann es nicht zur Berechnung des Ergebnisses beitragen. Das bedeutet, dass wir in solchen Fällen keine kausalen Zusammenhänge oder Resultate erwarten können, da die Grundlage für die Addition fehlt. Es ist also wichtig, die relevanten Objekte und deren Zustand zu berücksichtigen, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu gelangen. 

Da das komplette Protokoll des Chats mit der KI sicherlich die meisten hier wenig interessiert, habe ich es als meine eigene Antwort zu dieser Frage gestaltet. Denn es ist sicherlich für den einen oder anderen von Interesse zu wissen, wie man die Meinung einer KI umstimmt und ob sie dadurch tatsächlich lernt, also ob sie intelligent ist, oder ob sie nur eine intelligente organisierte Ordnung unter streng deterministischen Aspekten ist.  

Die KI wird bei Eingabe derselben Fragen nicht mehr dieselben Antworten geben, aber das kann ich nicht herausfinden, dann müssen schon andere Leute dieselben Fragen stellen. Und daher bin ich sehr daran interessiert, ob sich alles programmgemäß wiederholt oder ob die KI wirklich intelligent ist und ihre Aussagen jetzt anders interpretiert. 

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Eine KI hat keine eigene Meinung, da sie kein Bewusstsein hat.

Der Begriff KI darf nicht überbewertet werden. Trotz erstaunlicher Resultate geht eine KI beim Beantworten einer Frage rein statistisch vor und sucht diejenigen Antworten zusammen, die im Internet am häufigsten vorkommen. Diese werden als "richtig" angesehen. Für die weitgehend korrekte und fehlerfreie Sprache wird die KI (vergl. Algorithmen und neuronale Netzwerke) mit unzähligen Sätzen trainiert.

Der Begriff KI existiert übrigens schon fast so lange, wie es Computer gibt. Die heutigen Fortschritte beruhen hauptsächlich auf der gesteigerten Leistungsfähigkeit der Systeme und den Verbesserungen in der Sprachverarbeitung (Sprachgenerierung).

Eine KI kann auch Müll liefern, wenn sie mit zu wenig oder falschen Daten (ev. auch Fake) trainiert wird. Erst mit genügend richtigen Daten wird das Ergebnis brauchbar. "Mist rein, Mist raus" galt schon früher und gilt auch heute noch generell für Computer.

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Das kommt auf den Breitengrad, die Höhe und die lokalen Gegebenheiten an. Bei uns im Schweizer Mittelland bewegt sich der langjährige Mittelwert leicht im positiven Bereich, Tendenz steigend. Diesbezügliche Temperaturwerte sind im Anhang zu finden.

Während früher ab und zu noch längere Frostperioden zu verzeichnen waren, sind heute durch den Klimawandel die Temperaturen zumindest tagsüber meist im positiven Bereich.

Ein Indiz dafür sind die heute auch im Mittelland gedeihenden Hanfpalmen, die früher praktisch nur im Tessin (Südschweiz) als sog. "Tessinerpalmen" anzutreffen waren.

https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klimawandel/entwicklung-temperatur-niederschlag-sonnenschein.html

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Menschen sind Affen

Die Frage ist unglücklich formuliert. Richtig sind sowohl bau als auch grün.

Mensch und Affe haben die gleichen Vorfahren und der Mensch gehört biologisch gesehen selber zu den Affen.

Schau mal bei Wiki. Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen (dazu gehören neben Menschen auch Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen), Art: Mensch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen

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Mensch und Affe haben die gleichen Vorfahren. Der Mensch gehört biologisch gesehen nämlich selber zu den Affen.

Schau mal bei Wiki. Ordnung: Primaten, Familie: Menschenaffen (dazu gehören neben Menschen auch Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen), Art: Mensch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen

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Carbonsäuren haben eine polare Carboxygruppe, die für die Wasserlöslichkeit verantwortlich ist. Daneben haben diese Säuren eine unpolare Kohlenwasserstoffkette, die sich in Wasser nicht löst. Bei kurzkettigen Carbonsäuren ist ihr Einfluss gering, d.h. sie lösen sich gut in Wasser, bei langkettigen Carbonsäuren nimmt ihr Einfluss zu und die Wasserlöslichkeit ab.

https://www.ardalpha.de/lernen/alpha-lernen/faecher/chemie/1-carbonsaeure-essig-alkansaeure-102.html

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Atome versuchen den stabilsten energieärmsten Zustand zu erreichen und den finden wir beim Eisen.

Leichte Kerne liefern beim Verschmelzen Energie, d.h. ein kleiner Teil Masse wird in Energie umgesetzt. Kerne schwerer als Eisen sind hingegen instabil (radioaktiv) und versuchen unter Abgabe von Teilchen und Strahlung einen stabilen Zustand zu erreichen. Sie liefern somit durch Kernspaltung Energie.

https://www.youtube.com/watch?v=ZD2TcLLyxrI

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Elektrostatische Ladungen entstehen durch Reibung bei Nichtleitern (bei denen die Ladungsträger nicht abgeleitet werden und haften bleiben) oder auch im menschlichen Körper, wenn er isoliert steht (z.B. auf einem Kunstfaserteppich). Dabei nimmt der elektronegativere Stoff Elektronen auf. Berührt man jedoch einen leitenden Gegenstand (Metall), entlädt man sich und verspürt einen leichten Schlag. Dasselbe geschieht bei geerdeten Geräten.

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Kalte Luft kann absolut weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme, d.h. die Sättigung von 100 % relativer Feuchte wird rascher erreicht. Somit ist die relative Feuchte im Winter in der Regel höher und im Sommer tiefer. Die absolute Feuchte jedoch ist im Sommer höher, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Ausnahmen der Regel kann es natürlich sowohl im Sommer als auch im Winter bei extremen Tiefdruck- oder Hochdrucklagen geben. In geheizten Räumen sinkt im Winter die relative Feuchte jedoch durch die Erwärmung rapide und ist somit im Winter tiefer als im Sommer.

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Nein

Nach dem heutigen Stand der Technik nein.

Kernkraft ist, wenn alle Kosten korrekt vom Bau bis zum Rückbau gerechnet werden, die teuerste Energie. Dazu dauert die Realisierung eines neuen Kernkraftwerkes (Planung, Bewilligung, Bau) viel zu lange. Wir brauchen schneller Energie, d.h. erneuerbare Energie muss jetzt rasch ausgebaut werden.

Das Risiko gravierender Störfälle ist zu hoch und wird von keiner Versicherung übernommen (muss vom Staat getragen werden).

Die Uranvorkommen sind nicht unbegrenzt, dazu kommt (wie beim Erdöl) die Abhängigkeit vom Ausland, namentlich Russland.

Dazu fällt radioaktiver Abfall an, dessen Lagerung noch keineswegs gelöst ist.

Es bleibt abzuwarten, was neue Technologien bezüglich Sicherheit und Reduktion von radioaktivem Abfall bringen. Bei der Kernfusion sind langsame Fortschritte zu erkennen, was für die fernere Zukunft hoffen lässt.

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Nein, die Elektrolyse trennt nur Wasserstoff und Sauerstoff. Der Anteil Deuterium (schwerer Wasserstoff) verändert sich im so erhaltenen Wasserstoff nicht.

https://www.ipp.mpg.de/84335/deuterium#:~:text=Deuterium%20(D)%20oder%20%E2%80%9Eschwerer,Deuteriumanteil%20von%20rund%200%2C015%20Prozent.

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