Ethanol hat eine polare Gruppe und einen unpolaren Anhang. Es löst sich somit in Wasser, das auch aus polaren Dipolmolekülen besteht, als auch in unpolaren Lösungsmitteln mit Kohlenstoff-Wasserstoff-Ketten.

Google mal nach Dipolen (polaren Molekülen) und nach unpolaren, suche Bilder, dann wird dir das Löslichkeitsverhalten verständlich.

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Tatsächlich hat eine partielle Mondfinsternis stattgefunden. Trotzdem blieb es hell, da nur ein kleiner Teil des Mondes durch den Erdschatten verdunkelt wurde.

https://www.fr.de/wissen/der-supermond-vom-erdschatten-verdeckt-wird-partielle-mondfinsternis-im-september-wenn-zr-93280673.html

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Das kann in ganz seltenen Fällen vorkommen. Bei uns in der Schweiz hatten wir letzten Sommer eine solche Situation. Generell werden bei Föhn (Fallwind, der von Süden über die Berge zieht und sich beim Absinken stark erwärmt) ungewöhnlich hohe Temperaturen erreicht.

https://www.meteoschweiz.admin.ch/ueber-uns/meteoschweiz-blog/de/2023/06/extrem-warme-nacht-in-einigen-foehntaelern.html

Die Bezeichnung Tropennacht gilt bekanntlich ab 20 Grad und wird ihrem Namen bei 30 Grad natürlich erst recht gerecht.

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Chemisches Gleichgewicht bedeutet, dass die Reaktionen in beiden Richtungen ablaufen und sich an einem bestimmten Punkt einpendeln, d.h. in beiden Richtungen gleich schnell ablaufen. Gleichgewicht bedeutet jedoch nicht, dass gleichviele Edukte und Produkte vorhanden sind. Das Gleichgewicht verschiebt sich je nach Bedingungen.

Bei Reaktionen, die beispielsweise Wärmeenergie benötigen (endotherm sind), verschiebt sich das Gleichgewicht bei Wärmezufuhr auf die Produkteseite, bei exothermen Reaktionen muss Wärme abgeführt werden, um mehr vom Produkt zu erhalten. Und Druckerhöhung verschiebt das Gleichgewicht auf die Seite, bei der die Stoffe weniger Raum einnehmen.

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Zeitzonen richten sich weitgehend nach den Grenzen der einzelnen Länder und ausgerechnet die Mitteleuropäische Zeitzone MEZ reicht bis weit in den Westen.

Allgemein gilt, dass sich 24 Stunden über 360 Grad verteilen, sodass eine Stunde (also eine eigentliche Zeitzone) 15 Längengraden entspricht. Somit entspricht 1 Längengrad 4 Minuten (60/15).

Als Bezugssort für den Nullmeridian wurde Greenwich (London) festgelegt. Nach Greenwichzeit befindet sich die Sonne um 12 Uhr mittags dort am höchsten Punkt. 15 Grad weiter östlich ist es nach Ortszeit genau eine Stunde später. In Zürich, rund 8 Grad östlich, ist es etwa 32 Minuten später.

Da bei uns jedoch die mitteleuropäische Zeit MEZ gilt, ist es hier offiziell bereit 13 Uhr, nach Ortszeit aber erst 12.32 Uhr.

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Das weiße Licht der Sonne setzt sich aus den Spektralfarben (Regenbogenfarben) zusammen. Dieses weiße Licht wird durch die Gasteilchen in der Atmosphäre gestreut, wobei der kurzwellige Blauanteil stärker gestreut wird als die anderen Farben. Darum scheint der Himmel blau und die (eigentlich weiße) Sonne gelb, da der Blauanteil in der direkten Strahlung nun teilweise fehlt.

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wissenschaft-und-forschung/1000-antworten-1244.html

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Die Van-Allen-Gürtel bilden sich nicht über den Polen, sondern in der Nähe des Äquators, wo vom Erdmagnetfeld die geladenen Teilchen (Protonen, Elektronen) aus dem Sonnenwind eingefangen werden und zu den Polen abgelenkt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Van-Allen-G%C3%BCrtel

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Wenn der Schalter offen ist, herrscht am Minuspol ein Elektronenüberschuss und am Pluspol ein Elektronenmangel. Wird der Kreis geschlossen, beginnen sich die Elektronen durch die Kraft des Spannungsgefälles von Minus nach Plus zu bewegen und sind durch ihre Ladung in der Lage, Energie zu liefern bzw. Arbeit zu verrichten.

https://www.elektrotechnik-einfach.de/stromrichtung/

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Das Gegenteil von Kondensieren, der Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand.

Das Verdunsten von Wasser benötigt Energie in Form von Wärme. Dadurch erhalten die einzelnen Wassermoleküle die kinetische Energie, dass sie sich vom Wasser loslösen können und in der Luft als Wasserdampf verteilen. Dabei erfolgt eine Abkühlung (Verdunstungskälte).

Beispiel: Beim Trocknen von Wäsche verdunstet das Wasser und wird zu unsichtbarem gasförmigen Wasserdampf.

Umgekehrt beim Kondensieren sammeln sich die Wassermoleküle wieder zu flüssigem Wasser und geben ihre kinetische Energie ab, die in Form von Wärme frei wird (Kondensationswärme).

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Das Gegenteil von Verdunsten, der Übergang vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatszustand.

Beispiel: Das Verdunsten von Wasser benötigt Energie in Form von Wärme. Dadurch erhalten die einzelnen Wassermoleküle die kinetische Energie, dass sie sich vom Wasser loslösen können und in der Luft als Wasserdampf verteilen. Dabei erfolgt eine Abkühlung (Verdunstungskälte).

Beim Kondensieren sammeln sich die Wassermoleküle wieder zu flüssigem Wasser und geben ihre kinetische Energie ab, die in Form von Wärme frei wird (Kondensationswärme).

Beispielsweise die Wolkenbildung (Entstehung sichtbarer feiner Tröpfchen aus zuvor gasförmigem unsichtbarem Wasserdampf) ist eine Kondensation.

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Ja, Sauerstoff O2 wird durch UV-Strahlung in atomaren Sauerstoff O gespaltet, der dann mit anderen Sauerstoffmolekülen O2 Ozon O3 bildet.

Die Atmosphäre besteht in den unteren Schichten hauptsächlich aus rund 4/5 Stickstoff und 1/5 Sauerstoff. Ozon entsteht in der Stratosphäre durch kurzwelliges UV-Licht von der Sonne und verhindert gleichzeitig, dass dieses für Leben schädliche kurzwellige UV-Licht auf die Erdoberfläche gelangt.

Voraussetzung für die Entstehung von Ozon ist atomarer Sauerstoff. Dieser entsteht, wenn kurzwelliges ultraviolettes Sonnenlicht in der oberen Atmosphäre Sauerstoffmoleküle aufspaltet (O2 > 2O). Diese Atome reagieren mit anderen Sauerstoffmolekülen und bilden Ozon (O2 + O = O3).

Gleichzeitig zerfällt Ozon wieder, wenn ein Sauerstoffatom und ein Ozonmolekül aufeinander treffen, d.h. sie rekombinieren zu zwei Sauerstoffmolekülen (O3 + O = 2O2). Die Gesamtmenge an Ozon in der Stratosphäre wird bestimmt durch ein Gleichgewicht zwischen Produktion durch Sonneneinstrahlung und Zerfall durch Rekombination.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ozonschicht

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In den waagrechten Perioden im Periodensystem nimmt die Protonenzahl (positive Ladungen) im Kern von links nach rechts zu. Die negativen Elektronen werden dadurch stärker angezogen, d.h. der EN-Wert (Elektronegativität) steigt und der Atomradius nimmt ab.

Bei einer Bindung zwischen zwei unterschiedlichen Elementen werden die Elektronen stärker zum elektronegativeren Element hin gezogen und es entstehen (bei Atombindungen) polare Moleküle mit einer negativen und einer positiven Seite (Beispiel Dipolmolekül Wasser, google mal danach...).

Ist der Unterschied (Delta EN) sehr groß, werden die Elektronen ganz übertragen und es entstehen Ionen (Beispiel Ionengitter Salze).

https://simpleclub.com/lessons/chemie-elektronegativitat

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Chemisches Gleichgewicht bedeutet, dass die Reaktionen in beiden Richtungen ablaufen und sich an einem bestimmten Punkt einpendeln, d.h. in beiden Richtungen gleich schnell ablaufen. Gleichgewicht bedeutet jedoch nicht, dass gleichviele Edukte und Produkte vorhanden sind. Das Gleichgewicht verschiebt sich je nach Bedingungen.

Bei Reaktionen, die beispielsweise Wärmeenergie benötigen (endotherm sind), verschiebt sich das Gleichgewicht bei Wärmezufuhr auf die Produkteseite, bei exothermen Reaktionen muss Wärme abgeführt werden, um mehr vom Produkt zu erhalten. Z.B. Druckerhöhung verschiebt das Gleichgewicht auf die Seite, bei der die Stoffe weniger Raum einnehmen.

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Hier ein interessanter Artikel, in dem beschrieben wird, dass die Mitochondrien einst durch eine Symbiose von Bakterien und Zellen entstanden sind.

https://www.uniaktuell.unibe.ch/2024/mitochondrium/index_ger.html

Ohne Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) wäre das heutige Leben nicht denkbar. Zellen nehmen zu ihrer Energieversorgung Glucose (Traubenzucker) auf, die in den Mitochondrien vollständig zu Kohlenstoffdioxid und Wasser oxidiert wird (Elektronenabgabe). Am Ende des Abbauweges gewinnt die Zelle mit Hilfe der frei werdenden Energie eine energiereiche Verbindung, das sog. ATP (Adenosintriphosphat), das für viele Stoffwechselvorgänge als universelle Energiequelle für den Organismus dient.

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Der Massstab 1 : 100 bezieht sich auf die Länge, d.h. das Original ist 100 mal länger als das Modell. Flächen wachsen jedoch im Quadrat (100 mal 100) und Räume im Kubik (100 mal 100 mal 100).

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Das weiße Licht der Sonne setzt sich aus den Spektralfarben (Regenbogenfarben) zusammen. Dieses weiße Licht wird durch die Gasteilchen in der Atmosphäre gestreut, wobei der kurzwellige Blauanteil stärker gestreut wird als die anderen Farben. Darum scheint der Himmel blau und die (eigentlich weiße) Sonne gelb, da der Blauanteil in der direkten Strahlung nun teilweise fehlt.

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wissenschaft-und-forschung/1000-antworten-1244.html

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Als Bezugszustand beim idealen Gas gilt ein Druck von 1,013 bar und eine Temperatur von rund 273 K (= 0 C). Der absolute Nullpunkt liegt bei rund -273 °C (= 0 K). Somit dehnt sich das ideale Gas bei gleichbleibenden Druck mit jedem Grad Erwärmung um 1/273 aus. Du hast eine Differenz von 33 Grad, also kommen zum ursprünglichen Volumen 33/273 dazu. Insgesamt ist das Volumen somit um den Faktor 1,12 gewachsen (306/273).

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Ein Elektronenmikroskop hat durch die kleinen Elektronen eine viel höhere Auflösung, ist aber bedeutend komplizierter. Es braucht eine Elektronenquelle und Spulen, um den Strahl aus Elektronen zu fokussieren. Beim Lichtmikroskop genügen ein paar Linsen und eine Lichtquelle.

Beim Lichtmikroskop sind der Vergrößerung Grenzen gesetzt und ist nur bis etwa zum Tausendfachen (z.B. Zellen und einzelne Bestandteile) möglich. Grund dafür ist die Wellenlänge des Lichtes, die selber eine gewisse Größe hat.

Mit den viel kleineren Elektronen beim Elektronenmikroskop ist eine viel höhere Auflösung möglich, sodass schon mit den ersten Geräten große Eiweißmoleküle sichtbar wurden. Allerdings ohne Farbe, denn die ist ja abhängig von der Wellenlänge des Lichtes.

https://studyflix.de/biologie/elektronenmikroskop-2281

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Kohlenstoff kann verschiedene Bindungen eingehen.

Eine Form ist Diamant, der härteste bekannte Stoff. Hier bildet der Kohlenstoff mit seinen 4 Wertigkeiten dreidimensional kubisch feste Atombindungen (Kristallgitter, vergl. Tetraeder).

Beim Graphit bildet der Kohlenstoff in (wabenförmiger) sechseckiger Struktur flache Schichten, die sich gegenseitig verschieben lassen (Bleistiftminen). Beim Graphit sind nur 3 Wertigkeiten aktiv, ein Elektron bleibt frei. Darum leitet Graphit Strom.

Beim Fulleren bildet der Kohlenstoff kugelförmige Strukturen (Riesenmoleküle) aus Fünf- und Sechsecken ähnlich einem Fussball.

Graphit schematisch dargestellt im ersten Anhang weiter unten:

https://www.rct-online.de/magazin/diamant-und-graphit/

https://nanopartikel.info/wissen/materialien/fullerene/

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