Passt soweit. Ich würde jedoch nicht mit 1/2 arbeiten, mit 2 NaOH ist die Gleichung übersichtlicher. Du musst einfach immer von jedem Element auf beiden Seiten gleich viele Atome haben, darum ja die Bezeichnung "Gleichung". Atome gehen weder verloren noch kommen aus dem Nichts welche dazu (Erhaltung der Masse).

H2SO4 + 2 NaOH ---> Na2SO4 + 2 H20

https://www.chemielounge.de/6284/berechnung-von-ph-wert-und-reaktionsenthalpie

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Eine Gleichung ist normalerweise ausgeglichen, sie hat von jedem Element auf beiden Seiten gleich viele Atome. Das ist bei dieser Gleichung richtig:

CH4+2O2 → CO2 + 2H2O

Mit "vorläufig" ist wahrscheinlich eine noch unausgeglichene Gleichung gemeint:

CH4+O2 → CO2 + H2O

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Die Milchstraße ist unsere Heimatgalaxis. Diese hat die Form einer flachen, rotierenden Scheibe mit spiralartigen Seitenarmen. Wir selber befinden uns relativ weit außen. Wenn wir am Nachthimmel Richtung Zentrum der Galaxis schauen, sehen wir diese von der Seite als helles Band, eben als Milchstraße.

https://www.marcokn.ch/wie-fotografiert-man-die-milchstrasse-tutorial/

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Die Bindungspartner müssen nicht die gleiche Wertigkeit haben, aber in der Summe müssen sie aufgehen. Stickstoff hat mit 5 Valenzelektronen noch 3 leere Plätze bis zum Edelgasstatus von 8 (Oktett). Er möchte 3 Elektronen aufnehmen, ist also 3-wertig. Wasserstoff hat 1 Elektron, das er gerne abgibt, ist also 1-wertig.

Wenn Stickstoff 3-wertig ist, werden einfach 3 einwertige Wasserstoffatome benötigt und die Bindung geht in der Summe auf.

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Die Elektronenpaarbindungen befinden sich innerhalb des Wassermoleküls zwischen Wasserstoff H und Sauerstoff O. Durch die unterschiedliche Elektronegativität von H und O (O ist negativer) sind die Bindungselektronen ungleich verteilt, d.h. "näher" bei O. Dadurch hat das Wassermolekül eine leicht positive Wasserstoffseite und eine leicht negative Sauerstoffseite.

Die Wasserstoffbrücken sind keine Elektronenpaarbindungen, sondern entstehen durch die Anziehungskraft zwischen den verschiedenen benachbarten Wassermolekülen (positive Wasserstoffseite des einen zieht negative Sauerstoffseite des andern an).

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Stickstoff hat 5 Valenzelektronen und hätte gerne eine volle Außenschale mit 8 Valenzelektronen (Oktett, Edelgasstatus). Er hat also 3 freie Plätze, d.h. er ist 3-bindig bzw. kann 3 Elektronen aufnehmen.

Zwei Stickstoffatome füllen ihre Plätze dadurch, indem sie je 3 Elektronen gemeinsam nutzen (ein Molekül bilden) und so gegenseitig die 3 freien Plätze füllen, also eine 3-fach Bindung eingehen.

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Warum sollte sich die Spannung erhöhen, sie ist durch die Spannungsquelle gegeben. Erhöhst du den Widerstand, sinkt bei gleicher Spannung die Stromstärke.

Soll die Stromstärke trotz höherem Widerstand gleich bleiben, musst du die Spannung (z.B. durch eine zusätzliche Spannungsquelle) erhöhen.

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Handelt es sich etwa um den Erddurchmesser? Der wäre rund 12'750 km, das ergibt einen Radius von 6'375 km.

Um den Maßstab zu erhalten, musst du 6'375'000 Meter (6'375 km) durch 2,1 m teilen, was rund 3'000'000 ergibt und somit einem Maßstab von 1:3'000'000 entspricht.

Ist der Durchmesser tatsächlich nur 1275 km, so ergibt das einen Maßstab von rund 1:300'000.

Weitere Variante: Sind die 2,1 m ebenfalls ein Durchmesser und nicht ein Radius, dann wäre im Vergleich zum Erddurchmesser Maßstab 1:6'000'000 richtig.

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Das CO2 Molekül ist linear (symmetrisch), da spielt die Polarität keine Rolle bzw. sie hebt sich auf, d.h. das Molekül ist apolar.

Beim Methanol (Alkohol) ist die OH Gruppe für die Polarität verantwortlich, der CH3 Teil ist apolar. Die OH Gruppe hat (wie beim Wasser H2O) eine positive Wasserstoffseite und eine negativen Sauerstoffseite.

Kurzkettige Alkohole können darum fettähnliche Stoffe lösen und sind gleichzeitig in Wasser löslich. Bei langkettigen Alkoholen überwiegt der apolare Teil und sie lösen sich nur noch schwer oder gar nicht mehr in Wasser.

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Du nimmst die 8 Tage und machst einen Vielsatz (mit Bruchstrich analog einem Dreisatz).

Die 8 Tage multiplizierst du mit 5 Hühner und teilst durch 37 Hühner (wenn mehr Hühner legen, wird die Zeit kürzer).

Dann multiplizierst du mit 761 Eier und teilst durch 20 Eier (mehr Eier brauchen mehr Zeit).

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Bei Frage 1 ist c richtig. Moleküle steigen in Gruppen. Heiße Luft hat eine geringere Dichte, weil die einzelnen Moleküle mehr Energie haben und sich stärker bewegen, was die Abstände innerhalb der Gruppe vergrößert.

Bei Frage 2 ist a richtig. Wasser siedet, wenn der Dampfdruck den Umgebungsdruck (Luftdruck) übersteigt. Ist der Luftdruck kleiner (Luft auf einem hohen Berg), ist der notwendige Dampfdruck zum Sieden geringer, das Wasser siedet bei tieferer Temperatur.

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Der energieärmste Zustand ist normalerweise der stabilste. Beispielsweise beim Atom springen angeregte Elektronen in kurzer Zeit wieder auf ein energieärmeres stabiles Niveau zurück. Zur chemischen Stabilität hat dir Nutzer Indiachinacook bereits eine gute Antwort gegeben.

Oder nehmen wir potentielle Energie (Lageenergie). Eine auf einer Bergkuppe liegende Kugel bleibt nur solange stabil, bis sie angestoßen wird und hinunterrollt. Am stabilsten ist sie erst am (dort vorhandenen) tiefsten Punkt, wo die Lageenergie am geringsten ist.

Beispiel Kernspaltung und Kernfusion. Bei der Kernfusion liefern nur leichte Kerne bis zum stabilen (energieärmsten) Eisen Energie. Schwerere Kerne brauchen wieder Energie bzw. liefern Energie durch Spaltung. Sie sind sogar instabil (radioaktiv) und zerfallen selbständig unter Energieabgabe solange, bis sie stabile energiearme Eisenkerne sind.

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Licht zeigt sich je nach Experiment als Teilchen oder als Welle. Erzwingt man Ortsschärfe (vergl. Heisenbergs Unschärferelation), zeigt sich der Teilchencharakter, erzwingt man Impulsschärfe, zeigt sich der Wellencharakter und damit die Energie (Wellenlänge bzw. Frequenz).

Was bei Licht schwer vorstellbar ist, funktioniert vielleicht besser am Beispiel der viel längeren und energieärmeren (ebenfalls elektromagnetischen) Radiowellen. Bewegen sich Ladungsträger (Elektronen) im einem Leiter hin und her (Wechselstrom), breiten sich dadurch räumlich schwingende elektromagnetische Wellen aus.

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Luft besteht aus Sauerstoff O und Stickstoff N, das Benzin aus Kohlenstoff C und eigentlich noch aus Wasserstoff H. Diese Stoffe gelangen in den Zylinder zur Verbrennung. Dabei entstehen Kohlenstoffdioxid CO2 sowie Wasser H2O, zusätzlich leider auch die schädlichen Stoffe Kohlenmonoxid CO und Stickoxide NOx.

Im Katalysator wird das schädliche CO zu CO2 nachverbrannt und das NOx zu N und O aufgespaltet (O wechselt dabei vom N zum CO). Damit und mit der Antwort von Nutzer Hafnafir solltest du die einzelnen Stoffe nun zuordnen können.

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Halbleiter nehmen zwischen Nichtleitern und Leitern eine besondere Stellung ein und finden darum beispielsweise Verwendung in der Elektronik und als Solarzellen.

Ein Halbleiter ist ein Festkörper, der hinsichtlich Leitfähigkeit zwischen Leiter (Metalle mit freien Elektronen) und Nichtleiter (Isolatoren) steht. Die Leitfähigkeit ist stark temperaturabhängig. In der Nähe des absoluten Temperaturnullpunktes sind Halbleiter Isolatoren. Die elektrische Leitfähigkeit von Halbleitern nimmt mit steigender Temperatur zu, sie gehören damit zu den Heißleitern.

Für die Verwendung in der Elektronik lässt sich die Leitfähigkeit durch das Einbringen von Fremdatomen mit mehr oder weniger freien Elektronen (Dotieren) aus einer anderen chemischen Hauptgruppe für den gewünschten Zweck gezielt beeinflussen. Dazu mehr im Anhang.

https://studyflix.de/elektrotechnik/halbleiter-2138

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Du hast insgesamt 9 Volt (V) Spannung. Der erste Widerstand baut 6 V ab, dann bleiben noch 3 V (U2), die vom 2. Widerstand mit 60 Ohm abgebaut werden. Wenn über 60 Ohm 3 V abfallen, muss der 1. Widerstand (R1), über den 6 V abfallen, 120 Ohm haben.

Insgesamt hast du 180 Ohm, sodass bei 9 V ein Strom (Iges) von 0,05 Ampere (A) fließt (9 V / 180 A).

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Nicht deine Beobachtung sondern das gewählte Experiment ist für den jeweiligen Zustand verantwortlich.

Im Bereiche der Quanten können mehrere Zustände gleichzeitig herrschen, etwas was wir in unserer gewohnten Umgebung nicht kennen. Licht ist gleichzeitig Teilchen und Welle und erst beim Nachprüfen wird ein Zustand festgelegt.

Als Teilchen (Photonen) kann es Elektronen herausschlagen. Beim Doppelspaltexperiment zeigt es sich jedoch eindeutig als Welle, indem es beim passieren von 2 Spalten zu Überlagerungen (Interferenzen) kommt (helle und dunkle Streifen).

Anders gesagt: Heisenberg sagt in seiner Unschärferelation, dass nicht gleichzeitig Ort und Impuls bestimmt werden können. Bei Ortsgenauigkeit zeigt sich das Teilchen und bei Impulsauflösung der Wellencharakter.

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U238 hat die Ordnungszahl 92 (also 92 Protonen) und die Atommasse 238, Plutonium239 die Ordnungszahl 94 (also 94 Protonen) und die Atommasse 239.

U235 ist gut spaltbar und liefert dabei ständig Neutronen für weitere Spaltungen (Kettenreaktion), U238 hingegen fängt Neutronen ein und erhöht seine Atommasse auf 239. Durch Abgabe von 2 negativen Elektronen (Betazerfall) entstehen aus 2 Neutronen 2 positive Protonen und wir erhalten die Ordnungszahl 94 und damit das (ebenfalls spaltbare) Element Plutonium.

https://www.energie-lexikon.info/brutreaktor.html

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Wenn die Sonne relativ tief im Rücken eines Betrachters steht und die Lichtstrahlen von hinten kommen, werden diese in den Regentropfen vor dem Betrachter reflektiert, dabei gebrochen (d.h. in die Farben zerlegt) und in einem Winkel von rund 42 Grad zurückgeworfen. Durch diesen Winkel entsteht um den Betrachter als Mittelpunkt herum ein regenbogenfarbiger Kreis (Bereich mit gleichem Abstand). Sichtbar ist jedoch wegen des Horizontes nur der obere Halbkreis.

https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/wie-entsteht-ein-regenbogen/

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