Welche Vorurteile haben Veganer gegenüber Fleischessern?
Natürlich gibt es auch Vorurteile gegenüber Veganern, aber in dieser Frage sollte einmal auf falschen Annahmen von Veganern gegenüber Fleischessern fokussiert werden.
4 Antworten
Ich lebe nach meinen Möglichkeiten inzwischen fast ganz vegan.
Was ich so von der veganen Seite höre sind so Sätze wie: "Wer Fleisch isst, hasst Tiere!"
Ich würde sagen die meisten Leute haben keinen Hass auf Tiere und daher isst das so eine These die man in die Tonne kloppen kann ;) Die meisten Leute verbinden die Wurst im Kühlregal gar nicht mit einem Schwein im Schlachthaus {Danke, Industrie}.
Ich kenne zwar nicht viele Veganer , aber die die ich kenne sind zum Glück ganz normal und nicht vom Missionierungsvirus befallen und auch sonst klar in der Birne.
Ansonsten haben die anderen ja schon alles aufgezählt.
Veganer denken, daß Normalesser Tiere nicht leiden können, weil die Tiere getötet werden, bevor man sie isst. Tatsächlich erhält der Verzehr von Fleisch Tiere am leben. Veganer wollen eine Welt ohne Nutztiere.
Weiterhin halten Veganer die Normalesser für Umweltschädlich, wegen Klima irgendwie.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Wenn DU über meine Kühe entscheiden könntest, was würdest du mit ihnen machen?
Auf die Weide stellen, (wo sie jetzt schon sind) damit sie Gras fressen und sich bewegen können, dann auch die Milch und das Fleisch nutzen, oder "freilassen", ohne Futter und Wasser, damit sie die Radfahrer gefährden und die Gemüsebeete zertrampeln, oder würdest du die Fläche wo jetzt Futter wächst für menschliche Nahrung verwenden? Oder dürften die Kühe auf der Wiese leben, bis sie das Zeitliche segnet? Ohne sie zu nutzen.
Gut, bei deinem Umgang mit den Kühen verstehe ich deine Einwände, aber das ist leider nicht allzu oft Realität. Da ich im Discounter nicht immer genau weiß wo was herkommt, verzichte ich weitgehend auf tierische Produkte.
Und trotzdem sehe ich es als kein Argument nicht vegan zu sein, dass man ja als Veganer die Tierzucht beendet, bzw. dass das etwas schlechtes wäre. Was nicht lebt, kann immerhin nicht leiden.
Aber wenn es keine Nutztiete mehr gibt, sind sie ausgerottet. Die Tiere sind an nichts Schuld. Weder an der Umweltzerstörung, der Klimaerwärmung noch am Hunger auf der Welt.
Es sind Mächte am Werk, die den "CO²- Ausstoß" der Nutztiete abschaffen wollen, damit andere Wirtschaftszweige weiterhin CO² rausblasen können. Dafür werden schon kleinen Kindern Lügen über Tierhaltung erzählt. Und weil man Lügen verbreitet, bin ich skeptisch.
Es geht um die Unabhängigkeit von ausländischen Lieferanten und Großkonzernen bei der Lebensmittelversorgung.
Erst heute erschienen. Lies die Kommentare. Wenn du auf den roten Text unter dem Bild klickst, siehst du des Beitrag, um den es geht.
https://www.bauerwilli.com/max-planck-gesellschaft-und-die-fleischfrage/
Es fehlt eine gewisse Toleranz. Es gibt nicht 100% das eine oder andere.
Du willst also sagen, dass du leider verpflichtet bist Tiere zu essen, damit sie (in Qualen) leben dürfen?
Leider stehen nicht alle Kühe auf einer sonnigen Weide mit Auslauf rund um die Uhr, sondern stehen überzüchtet, am besten noch angekettet in engen "Boxen".
Da bin ich ganz ehrlich, solche überzüchteten Tiere mit 5-Kilo-Euter sollte es nicht geben...