Welche rechtliche Folgen hat es, wenn man bekifft Fahrrad fährt?
Angenommen ein Volljähriger baut beim Fahrradfahren keinen Unfall, ist aber bekifft - Kann es hier zu rechtlichen Konsequenzen führen?
4 Antworten
Ohne rauschbedingte Ausfallerscheinungen gibt es keine Konsequenzen.
Mit ihnen besteht der Verdacht einer Trunkenheit gemäß § 316 StGB.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Fahrrad
Nachdem ich mich eingelesen habe würde ich sagen, dass es genau die selben Regeln sind wie für Autofahrer auch. + Selbe grenzwerte. Fahrzeug bleibt Fahrzeug, egal ob Auto, Motorrad oder eben Fahrrad.
Überm Grenzwert:
- Beim ersten Mal: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat
- Beim zweiten Mal: 1.000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten
- Beim dritten Mal: 1.500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten
Bekifft ist wie betrunken fahren hier gilt: Das hier
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 2016 im Fahrradbereich Tätig
ja: Lappen weg.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Fahrrad
Kommt drauf an, was der bekiffte Radfahrer macht. Was meinst du denn, das er machen könnte, damit die Polizei ihn testet will?
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.