Welche 10 Lügen wurden euch über die Schule erzählt?

8 Antworten

Die größte Lüge: Die Schule bereitet auf das Leben vor.

Das war vor 20 oder 30 Jahren noch so, heutige Schulabgänger beherrschen nicht einmal elementare Voraussetzungen für ein halbwegs erfolgreiches Berufsleben.

Lüge 1: Lehrer würfeln die Noten

Lüge 2: Schüler dürfen keine eigene Meinung haben und können nichts verändern

Lüge 3: Lehrer haben nur Ferien

Lüge 4: Nach der Schule wird alles besser

Lüge 5: Alles, was man in der Schule lernt, braucht man später wieder. Das stimmt nicht. Korrekt wäre: Die Schule soll ein möglichst breites Wissen vermitteln, damit jedem später möglichst viele Wege offenstehen. Daher muss man eben manchmal auch Dinge lernen, die man eventuell später nicht mehr braucht

Lüge 6: Schüler können in der 9. Klasse bereits beurteilen, welchen Stoff sie später brauchen oder nicht

Lüge 7: Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben. Nein, manchmal lernt man auch einfach für die Schule.

Lüge 8: Jedes Kind muss auf's Gymnasium gehen.

Lüge 9: Kinder, die nicht auf's Gymnasium gehen sind dumm.

Lüge 10: Streber sein ist etwas Negatives.

Dass Mathe in jedem Studienfach vorkommt und man um Mathe auf keinen Fall herumkommt, und dass man auch die Mathematik der Oberstufe später brauchen wird, obwohl man nichts damit machen will.

Und siehe da, ich studiere und habe kein einziges Mal etwas auch nur annähernd Mathematisches gebraucht. Und für das Alltagsleben brauche ich maximal die Mathematik bis zur 8. Klasse.

  1. Du lernst nicht für die Schule, du lernst für das Leben. Jaja. Passiv und Aktiv gebraucht? Satz des Pythagoras? Diese irre komplizierten ewig langen Termdingsbums? Wie man eine Elipse korrekt zeichnet? Nope, leider nie gebraucht. Das was ich fürs Leben gelernt habe, habe ich leider nicht in der Schule gelernt, bzw. nur sehr weniges.
  2. Es gibt keine dummen Fragen. Nein, einfach mur nein. Es gibt dumme Fragen. Sehr, sehr dumme Fragen.
  3. Deine Noten sind wichtig. Ansonsten bekommst du nie einen guten Job. Sagten sie zu einer Freundin auch, sie schrieb zwei Fünfen (schlechteste Note), lernte Maurerin, baut sich gerade ihren eigenen Pool. Sie möchte nichts anderes machen und ist sehr zufrieden.
  4. Die Zunge ist in Teile aufgeteilt: Süß, Sauer, etc. Eine komplett falsche Annahme. Die Geschmackszellen sind ungefähr gleich verteilt.
  5. Chamälions tarnen sich durch die Farbwechslung. Sie drücken ihre Gefühle aus. Punkt.
  6. Lehrer wissen alles. Lehrer haben Recht. Lehrer sind schlau. Wurde uns in der Grundschule aufgetischt. Stimmt eindeutig nicht.
Passiv und Aktiv gebraucht? [...] Nope, leider nie gebraucht.

Ach echt? Ich zitiere:

Wurde uns in der Grundschule aufgetischt.

Das ist Passiv.

Nope, leider nie gebraucht.

Das ist Aktiv.

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@ohwehohach

Ja, für mich ist das einfach ein anderer Satzbau. Ich habe damit gemeint, dass ich nie mehr wissen musste, ob das jetzt ein aktiver oder passiver Satz ist. Das man es unterbewusst verwendet spielt für mich da eher eine geringe Rolle. Schließlich habe ich passive/aktive Sätze auch schon vor der Schulzeit ausgesprochen. Ohne zu wissen was das jetzt ist.

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-Ihr werdet mal die Elite Deutschlands sein

-Ihr werdet die Welt nicht verändern

-Ihr werdet das was ihr lernt mal brauchen