Was würdest du von einer Pflichtspende pro Monat an hilfsbedürftige Bürger halten?

Das Ergebnis basiert auf 69 Abstimmungen

Bin dagegen, weil… 84%
Bin dafür, weil… 12%
Unsicher… 4%
DodgeRT  24.04.2023, 09:37

definiere mal "hilfsbedürftige mitbürger"

42 Antworten

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Bin dagegen, weil…

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Moin,

ich halte überhaupt nichts davon, weil es dann keine Spende, sondern eine Steuer wäre. Und Steuern zahlen wir mehr als genug.

Abgesehen davon: Bedürftige erhalten schon gute Hilfe von Staat und / oder entsprechenden Hilfsorganisationen, wenn sie denn in Anspruch gemommen wird. Davon kann man sicher nicht reich werden, aber zum Leben reicht es im Regelfall aus.

Spenden sollten immer freiwillig bleiben.

Ich spende, wann und wem ich wie viel auch immer, wenn ich will - dazu brauche ich keine staatlichen Vorgaben.

In diesem Sinne - schönen Tag euch

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Bin dagegen, weil…

Einen schönen guten Morgen an alle in der Runde, heute zum Monntag den 24. April.

Ich sehe verpflichtete Spenden an hilfsbedürtige Bürger als Steuer, und es ist besser, wenn sie in Deutschland nicht implementiert werden. Natürlich haben wir unsere freie Auswahl, wem wir Geld geben würden, aber es sollte ja eine Ursache haben, warum man Geld ausgibt. Diese wären einfach unnötig - in Deutschland ist es schon teuer genug und mit Pflichtspenden wäre das einfach schlechter werden. Manche haben auch Nebenberufe mit ihrem Hauptjob und bei manchen werden sie nicht gut bezahlt, deswegen wäre es unnötig, das einzuführen.

Wegen eines Sozialsystems ist das schon unnötig und manchmal gäbe es ja schlechte Ergebnisse damit.

Einen schönen Tag wünsche ich Euch alle und einen guten Start in die Woche noch.

Mit freundlichen Grüßen, Ethan.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1 1/2 Jahr Mitglied + Community Experte
Bin dagegen, weil…

Guten Morgen und Mahlzeit zusammen!

"Pflichtspende" mache ich ja schon. Ich bin einkommensteuerpflichtig und kirchensteuerpflichtig. Ansonsten garantiert unser Sozialstaat jedem Hilfsbedürftigen ein gewisses Existenzminimum, dass wir ja als Solidargemeinschaft schon gemeinsam finanzieren.

Die Zivilgesellschaft hat darüber hinaus gemeinnützige Organisationen gegründet, die sich für verschiedene Gruppen von Hilfsbedürftigen engagieren und die sich zu einem großen Teil aus freiwilligen Spenden finanzieren. Zum Beispiel die Caritas, die was ihre Hilfsangebote angeht, sehr breit aufgestellt ist. Hier spende ich auch persönlich, in einer gewissen Regelmäßigkeit. Aber ganz freiwillig, nach meinem persönlichen Ermessen. Ich habe nicht vor, meine persönliche Spendenbereitschaft in die Hände des Staates zu geben. Schon gar nicht als Pflicht. Als mündiger Bürger und Mensch mit sozialem Gewissen, kann ich das schon alleine. Ich bin schon groß. ;)

Eine monatliche "Pflichtspende" für Hilfsbedürftige, wäre nichts weiter, als eine Erhöhung von staatlichen Abgaben, ein mehr an Bürokratie und eine Bevormundung des Bürgers. Wir leisten uns eines der teuersten Sozialsysteme der Welt, dass sicherlich nicht an zu wenig Geld krankt, sondern an zu viel Bürokratie und an unterschiedlichen Zuständigkeiten.

Wir haben sicherlich gerade einige Probleme in Deutschland. Aber was wir am wenigsten brauchen, sind weitere Pflichtabgaben für die Bürger.

Liebe Grüße und eine schöne Woche! :)

Bin dagegen, weil…

Arbeitende Menschen zahlen Krankenversicherung und Lohnsteuern, die Bedürftigen nicht zu knapp zugutekommen. Wieso sollte man zusätzlich was einführen, was denselben Zweck erfüllt nur noch mal Unmengen mehr an Bürokratie (und Kosten) schafft? Das ist völliger Quatsch. Mehr als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ein paar Beamte kann ich in dem Vorschlag nicht erkennen.

Bin dagegen, weil…

Hallo Grinsekater251,

eine Spende ist für mich etwas anderes als eine Steuer.

Ich spende meine Zeit und mein Geld für etwas, das mit sehr am Herzen liegt. Für etwas, wovon ich mir erhoffe, dass es einen Input hat. Dann gebe ich gern und gtoßzügig.

Das kann niemals unter Zwang stattfinden. Dann ist es nicht mehr das selbe.

Steuern werden abgeführt und sollte den Gruppen zur Verfügung stehen, die es brauchen und worüber politisch entschieden wird.