Was würde sich mit AfD an der Macht ändern?

4 Antworten

So einiges. Rein aus objektiver Sicht wären das folgende Dinge:

Aus Sicht des Grundsatzprogramms:

- stärkere Kontrollen an Grenzen, strengere Migrationspolitik

- Austritt aus der EU, weniger Abhängigkeit von anderen Staaten, d.h. mehr Zusammenarbeit mit Russland

- eine direkte Demokratie wird eingeführt (Entscheidungen basieren auf Volksentscheidungen)

Was der AfD vorgeworfen wird:

- Einführung einer Diktatur, Geschichte von 1933 wiederholt sich

- alle Ausländer werden abgeschoben

- Folge: Nazis kommen an die Macht

Was die AfD grundsätzlich möchte, findest du in sehr ausführlicher Form hier:

https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

Wie seriös diese Quelle ist, kann dir jedoch niemand sagen, da die AfD natürlich aus ihrer Sicht schreibt. Wie viel sie davon umsetzen würde, steht in den Sternen.

MfG

Sie würden die Bologna-Reform rückgängig machen. Es würde wieder Mädchen- und Jungsschulen geben (D wird abgeschafft), ein nationales Gesundheitssystem und vermutlich auch einen Staatsrundfunk.

  • Der plan -und zügellosen Migration würde ein sofortiges Ende gesetzt.
  • Wer keine Aufenthaltserlaubnis hat, und auch keine Aussichten hat, eine zu erhalten, würde abgeschoben. Das wäre eigentlich geltendes Recht, aber wird von den Behörden seit Jahren kaum mehr angewendet.
  • Die Kriminalität in den Städten würde endlich prioritär auf der politischen Agenda stehen. Die AfD will mehr Sicherheit und Rechtstaatlichkeit.
  • Der Staatshaushalt würde einem Sparprogramm unterzogen. Man könnte die Ressourcen effzienter und sparsamer zuweisen, zugleich würde es erlauben, die Steuern spürbar zu senken.
  • Energiepreise würden endlich wieder auf ein vernünftiges Niveau fallen, weil die Energie wieder dort eingekauft wird, wo sie am günstigsten ist, und nicht nach irgendwelche preistreibenden Öko-Kriterien
  • Ein Szenario, in welchem Höcke Bundeskanzler würde, halte ich aber für unwahrscheinlich, da er schon dermassen von den rot-grünen Medien demontiert wurde. Es gibt aber auch noch viele andere Personen in der AfD, die als Kanzler gute Arbeit machen würden.

Nicht allzuviel vermutlich.

Dagegen sein und rummeckern ist deutlich einfacher und unverbindlicher als produktiv Realitätspolitik zu machen, selbstverständlich innerhalb der vom GG vorgegebenen Rahmenbedingungen.

Statt ewig an dieser absurden "Partei" rumzumäkeln und Schreckgespenster aufzubauen, wäre es besser endlich mal die Ängste, Sorgen und Nöte der Menschen, die diesen Verein wählen, ernst zu nehmen und die eine oder andere Sache anzugehen.