Was war das gefährlichste Tier, das ihr gesehen habt?

10 Antworten

Wenn ich Tierparks nicht mitzähle dann würde ich sagen theoretisch der Nachbarshund, das ist ein Kangal.
Natürlich nur Theoretisch der Hund ist echt lieb, sehr gut sozialisiert und echt entspannt, der Halter weiß wie er mit solchen Hunden umgeht, aber der Hund ist eh eine Außnahme für sich, da er nicht als HSH Arbeitet und sein Arbeitstrieb vergleichsweise zu anderen Kangals sehr niedrig ist und lieber mit anderen Hunden spielt, braucht aber natürlich seeehr lange Spaziergänge und die gehen auch richtig Wandern.

Wenn ich richtige Wildtiere nennen muss dann höchsten ne Kreuzotter

Maya707  07.09.2023, 02:57

Kangal? Echt? Was wäre es schön, wenn es mal andere Themen gäbe... vielleicht aber hast du tatsächlich mal einen echten (!) Kangal gesehen und erlebt. Denn Kangals sind sehr schlanke, hochbeinige Hunde, die keinesfalls so gefährlich sind, wie ständig behauptet. Das, was in irgendwelchen Medien kursiert, sind Mischlinge, die zum Teil so aggressiv gemacht wurden, dass sie alles, ohne zu zögern angreifen. Das ist aber nicht nur extrem pervers, sondern hat auch nichts mit dem echten Kangal zu tun.

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DayBreaker231  07.09.2023, 03:17
@Maya707

Klar weiß ich das sie im normalfall nicht gefährlich sind. Bin da jetzt halt eher von Größe, Gewicht, kraft usw. ausgegangen die können es ja auch mit einem Wolf aufnehmen, deswegen habe ich auch theoretisch geschrieben.
Theoretisch kann einem auch eine Fliege gefährlich werden, die muss einem nur ins Auge fliegen.
Gefahr ist halt die Möglichkeit das jemanden etwas zustößt, dass ein Schaden eintritt und jedes Tier kann einem irgendwie gefährlich werden, was aber natürlich nicht heißt dass es das auch ist.
Kein Hund ist von natur aus Gefährlich, lediglich sind gerade Arbeitsfreudige Rassen frustriert weil die einfach nicht richtig gehalten werden können, sind halt Arbeitstiere und nichts für den 0815 Gassigang oder irgenwelche Idioten meinen sich ein Hund als Statussymbol an zuschaffen, haben aber keine ahnung von Erziehung, Auslastung und Sozialsierung.
Der Nachbarshund ist aber tatsächlich ein reinrassiger Kangal mit Stammbaum und allem drumm und drann, aber vom verhalten her ist er nicht gerade Rassetypisch und sein Arbeitsdrang als HSH ziemlich gering, dennoch nicht ohne. Der ist halt mal eine von den seltenen Außnahmen die nicht ganz ihrem Rassestandart in der Persönlichkeit entsprechen. Kommt zwar selten vor, aber kommt halt mal vor.

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DayBreaker231  07.09.2023, 03:35
@Maya707

Wenn ich eines nicht mache, dann ist es Tiere verurteilen, vor allem Hunde nicht, bei schlechtem Verhalten ist die Hand die die Leine hält schuld, nicht der Hund. ^^ Ich liebe große Hunde eh, gerade der Kangal ist mein Favorit (würde ich natürlich niemals halten, nicht mal dem Nachbarshund könnte ich gerecht werden bei den Wanderungen die der braucht, das ist kein Hund der zu meinen Bedürfnissen passt.)
Hatte selbst einen Dackel mix, was genau drinnen war wussten wir abgesehen von Dackel nicht, aber es war ein Jagdhund mit Fleisch und Blut, verdacht lag eventuell auch das Beagle mit drinnen war.
Ohne die Fährtensuche und das Trüffeltraining als Beschäftigung am Tag wäre der sicher auch irgendwann ausgeflippt, das war ein richtiger Jagdhund und die Fährtensuche hatte ihm immer echt spaß gemacht.

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Maya707  07.09.2023, 03:39
@DayBreaker231
bei schlechtem Verhalten ist die Hand die die Leine hält schuld, nicht der Hund. ^^

Stimme ich als Hundehalter schon zu. Aber ist es nicht unfair, wenn wir Hunde immer entschuldigen, aber eine Katze, die jemanden kratzt, als "Mistvieh" zu deklarieren?

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DayBreaker231  07.09.2023, 04:18
@Maya707

Jep. Habe selbst Katzen gehabt und habe aktuell auch welche, wobei meine jetzigen beiden nie gekratzt haben, das sind die Zahmsten Katzen die ich je hatte XD, aber mein vorheriger Kater hat einen echt schnell verprügelt wenn der genervt war, man muss halt die Signale des Tieres richtig deuten können und auch wenn es domestizierte Tiere sind, sind es noch immer Tiere. Die haben ihren eigenen Kopf und Charakter und lassen sich eben nicht alles gefallen. Katzen sind eh sehr eigen, der Hund ist als Rudeltier halt natürlich auch anders gepolt, auch wenn Katzen natürlich auch sehr soziale Tiere sind und auch lieber unter Artgenossen sind, es ist halt doch eine ganz andere Dynamik im Verhalten. Sie sind zwar keine Einzelgänger, aber immerhin Einzeljäger mit Zähnen und Krallen und die sind ja auch nicht zur Deko.

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Maya707  09.09.2023, 00:26
@DayBreaker231

Besser hätte ich es gar nicht ausdrücken können. Mensch, bei dir brauche ich gar nichts mehr dazu schreiben. Ich freue mich, mit dir schreiben zu dürfen. So macht GF Spaß. Obwohl....Ich bin natürlich gerade arbeitslos, wenn schon alles gesagt wurde.... :)

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Einen Braunbär im Gym.

Stellte sich aber als Mann mit recht vielen Haaren heraus.

Wieso gruselig? Ich war als Kind in Seaworld und hab da einen Orca (Shamu Show) gesehen. Der hätte jemanden quer fressen können, wusste er aber nicht...
Auch einige Pfeilgiftfrösche sind richtig übel giftig aber echt niedliche Biesterchen, so lange sie hinter Glas bleiben.

In der Natur eine schwarze Witwe bei meinem Großonkel im Garten und eine Klapperschlange im Old Topanga Canon, beides im selben Urlaub '88 in Klaifornien.

Ich denke, die Wildsau mit 4 Frischlingen. Wir hatten ein Kleinkind und nen halbstarken Bulldog dabei. Hund auf dem Arm genommen und gaaanz leise in die andere Richtung.

Sonst halt Giftschlangen. Aber in Texas gibt es schwarze Witwen und Skorpione, die können auch in den Schuhen sitzen..

Den Menschen.

Und sonst in freier Wildbahn Wildsau mit Frischlingen.