Was spricht DAGEGEN, dass Schüler ihre Schule selber putzen?

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Weil die Schüler die Zeit zum Lernen nutzen sollen. Zudem haben sie nicht die Routine und das Fachwissen einer langjährigen Reinigungskraft. Auch kann das Putzen Gefahren bergen (z.B. hochgelegene Regale, Fenster von außen).

Im Grunde nichts.


Allerdings gäbe es bei mir ein ziemliches Zeitproblem, weil ich mehrmals die Woche bis spät Nachmittags Unterricht habe und danach ja noch Hausaufgaben erledigen muss und die guten Noten auch nicht vom nichts tun kommen. 

Also alles in allem bin ich von Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr plus je nach Tag noch 1-5 Stunden mit schulischen Dingen beschäftigt. Dazu kommen dann auch noch Vorbereitungen für gewisse Arbeiten ( wovon es in fast jeder Woche mindestens 1 gibt ) und Referate.Bei einigen kommt dann wie bei mir noch ein Hobby dazu ( was ein perfekter Ausgleich zum restlichen Alltag bietet) und ein wenig Freizeit möchte man ja auch noch haben:D. Damit wäre dann auch schon die komplette Woche verplant.


Im Allgemeinen hätte ich also nichts gegen diese Idee, wenn der Tag denn ein paar Stunden mehr hätte, die ich persönlich sehr gut gebrauchen könnte. :)

Sinaaaaaaaa  02.12.2016, 16:49

Ach, im Übrigen für alle, die sie noch nicht kennenlernen durften, mich hat die keine Ironiefee besucht und hat mir ein wenig geholfen. 

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Es spricht nichts dagegen die Schule nicht vorsätzlich zu verschmutzen und auch die Klassen aufgeräumt zu hinterlassen. Gehört meiner Meinung nach auch zur Bildung und sollte in der Schule vorgelebt werden.

Für das gründliche Reinigen des Bodens, der Fenster, etc. gibt es dann noch Reinigungspersonal.

In Zeiten von G8 brauchen Schüler jede Stunde um zu lernen. Von daher sollten sich um die Reinigung der Schule, Fachkräfte kümmern, die etwas davon verstehen. Mal davon abgesehen, dass man die Reinigung einer Schule nicht unterschätzen sollte. Weder vom Aufwand, noch von den fachlichen Anforderungen.

Ich denke die gute alte Pausenhofreinigung, wird immer noch von den Schülern ausgeübt. Das reicht dann aber auch. Die Schule hat zwar einen Bildungsauftrag, aber Putzen sollten dann doch die Eltern vermitteln

Mal ganz davon abgesehen, dass auch Reinigungskräfte an ihren Jobs hängen, und ihn sicherlich ungern verlieren würden.

Naja, je nach dem was und wie viel. Das was die Schüler aus purer Absicht selber dreckig machen, sollten sie auch selber wieder aufräumen. Genauso ist es vollkommen ok, wenn man Schülergruppen von 2-4 Leuten zusammenstellt, die abwechselnd mal mit der Müllzange über den Schulhof laufen. Das war bei uns damals auch so. Tafel abwischen, Fegen, Waschbecken reinigen usw. Also Kleinigkeiten sind in Ordnung.

Allerdings sollte es im Rahmen bleiben. Man ist schließlich da um zu lernen und nicht um zu putzen. Für die Grundreinigung sollten Reinigungskräfte angestellt werden. Die machen es sowieso etwas gründlicher. ;-)

Wenn es allerdings so ist, dass die Schüler quasi den Job einer Reinigungskraft machen sollen, spricht einiges dagegen:

- Zeit
- Aufwand
- Fehlende Kenntnisse
- Missbrauch von Putzmittel  (glaub mir, kaum einer würde die Sache ernst
  durchziehen).
- Es wird nicht gründlich geputzt
- Schüler sind nicht dafür zuständig, das Schulgebäude in dem Sinne 
  sauber zu halten.
- Das Alter der Schüler
- Unfälle (Allergien, Verletzungen etc. geht auf die Kappe der Schule) Es
  wäre vermeidbar gewesen, da eben nicht notwendig.
u.v.m.

Man kann sich da einiges aus dem Ärmel ziehen. Würde mein Kind nach Hause kommen und mir erzählen, dass sie jetzt die Schule von oben bis unten sauber machen müssen, würde ich die Schule auseinander nehmen!