Was sind Männerrechte?

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Männerrechtsbewegung

Die Männerrechtsbewegung (englischmen’s rights movement) ist gezielt frauenfeindlich und anti-feministisch. Maskulinisten oder Maskulisten sind ähnlich verwendete Bezeichnung. Ein großer Teil der Männerrechtler sind vor allem im Internet oder losen Gruppen organisiert (wie z.B. Incels (Unfreiwillige Enthaltsame / involuntary celibacy), die MGTOW-Bewegung (Männer gehen ihren eigenen Weg / Men Going Their Own Way) und Pick-Up-Artists). Diese bilden zusammen mit (teilweise sehr gut finanzierten) religiösen und rechten Gruppierungen eine starke anti-feministische Bewegung.

https://kritische-maennlichkeit.de/glossar/maennerrechtsbewegung/#:~:text=Die%20Männerrechtsbewegung%20ist%20etwas%20anderes,gezielt%20frauenfeindlich%20und%20anti-feministisch.

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – so lautet die zentrale Vorschrift zum Geschlechterverhältnis im Grundgesetz. 

Quelle und weitere Infos zum Thema Rechte von Mann und Frau siehe hier:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/geschlechterdemokratie-342/307456/geschlechterverhaeltnisse-im-recht/#:~:text=Dennoch%20heißt%20es%20im%20Artikel,Männer%20und%20Frauen%20sind%20gleichberechtigt.


Tate007  10.10.2024, 08:02

An Deinem Kommentar sieht man doch exemplarisch die systematisch-gesellschaftliche Benachteiligung von Jungen und Männern:

Während Frauen eine Bewegung, eine Lobby und damit einhergehende Sichtbarkeit für (vermeintliche) Benachteiligungen zugesprochen wird, erhalten Männer keine Lobby. Es geht sogar so weit, dass (auch von Dir) entsprechende Bestrebungen sofort als rechtsextrem und frauenfeindlich diffamiert werden.

Eindeutiger kann Doppelmoral nicht sein!

Hauptsächlich das normale Rechtssystem, da dieses hauptsächlich von Männern erdacht wurde, und Männer in vielem bevorzugt wurden, was sich nach und nach zum Glück immer mehr ausgleicht. (Bei meinen Großeltern durfte z.B. der Mann noch den Job seiner Frau kündigen, wenn er wollte, und sie brauchte seine Zustimmung um ein Konto zu eröffnen. Vergewaltigung in der Ehe war auch ein Männerrecht, das heute zum Glück abgeschafft ist)

Aber auch Dinge wie die Gleichstellungsquote gehören dazu, die das jeweils unterrepräsentierte Geschlecht fördern.


Kaen011  23.05.2024, 14:12

Vergewaltigung in der Ehe war auch ein Männerrecht, das heute zum Glück abgeschafft ist

Nein, es war beidseitig das Vergewaltigung in der ehe nicht strafbar war.

Deamonia  23.05.2024, 14:18
@Kaen011

Nicht wirklich, zumindest in der Praxis nicht, denn zum einen gab es kaum Vergewaltigungen von Männern durch Frauen, und zum anderen waren Frauen lt. der damaligen juristischen Formulierung gar nicht fähig eine Vergewaltigung zu begehen, da lt. Gesetzestext dazu das eindringen in den anderen Körper nötig war. (Was natürlich dem Mann gegenüber massiv unfair war)

Deamonia  26.05.2024, 08:58
@Kaen011

Wenn man genau liest was ich schrieb, ist da kein Widerspruch.

Deamonia  27.05.2024, 10:24
@Kaen011

Sorry aber dieses Ratespielchen ist mir echt zu kindisch, sag wo du einen Widerspruch siehst, dann erkläre ich dir, warum es keiner ist.

Kaen011  27.05.2024, 10:41
@Deamonia

Wenn von anfang an schon die Möglichkeit ausschließt das du dich irren könntest, sehe ich das eher als Zeitverschwendung.

Deamonia  28.05.2024, 18:10
@Kaen011

Ach, du gehst also davon aus, das du dich geirrt haben könntest?

Deamonia  29.05.2024, 13:41
@Kaen011

Tatsächlich hat mich diese Antwort von dir überrascht muss ich zugeben.

Also gut, nochmal von Vorn: Sag wo du einen Widerspruch findest, dann erkläre ich dir warum es keiner ist, oder entschuldige mich, falls da wirklich einer ist.

Du bist dran.

Hoegaard  23.05.2024, 13:56

Vergewaltigung in der Ehe war auch ein Männerrecht, das heute zum Glück abgeschafft ist

Das ist Unsinn, was du hier schreibst.

Bei meinen Großeltern durfte z.B. der Mann noch den Job seiner Frau kündigen, wenn er wollte, und sie brauchte seine Zustimmung um ein Konto zu eröffnen.

Bei euch im Westen gings ja sonderbar zu

Deamonia  23.05.2024, 14:00
@Hoegaard
Das ist Unsinn, was du hier schreibst.

Was genau ist daran bitte Unsinn? Vergewaltigung in der Ehe ist erst seit Juli 1997 strafbar, das sind nicht einmal 20 Jahre!

Hoegaard  23.05.2024, 14:02
@Deamonia

Während dieselbe Straftat vorher andere Straftatbestände erfüllte und genauso bestraft wurde, etwa den der sexuellen Nötigung.

das sind nicht einmal 20 Jahre!

Es sind knapp 27 Jahre, würde man schreiben, wenn man sich des Mansplaining schuldig machen wollte.

Hoegaard  23.05.2024, 14:29
@Deamonia

Verständlich, man hat ja nur wenige Minuten Zeit zum Korrigieren.

Mondrago  22.05.2024, 12:52

Es war über Jahrhunderte lang das Recht des Mannes in den Krieg ziehen, Frondienste (Arbeit für den Herrscher) leisten zu müssen ob man wollte oder nicht. Bei Weigerung wurde man hingerichtet. Schreckliche Verletzungen Verstümmelungen die meist auch einen qualvollen Tod bedeutet haben um das Land und die Familie zuhause vor den Grausamkeiten des Feindes zu schützen. Übrigens wenn das Argument kommt Männer sind kriegshungrig! Es ist belegt dass Herrscherinnen die regiert haben einen höheren Blutzoll zu verantworten hatten als Herrscher. Es war immer nur eine kleine Anzahl von herrschenden die Vorteile hatten, dass restliche Volk hat gedarbt und wurde unterdrückt egal ob Mann oder Frau!

Was die Quote betrifft: Warum brauchen wir nur in den hochbezahlten klimatisierten Chefetagen eine Quote und nicht in den anderen viele Branchen die von Männern dominiert werden. ?

Handwerk, Hochbau, Logistik, Landschaftsbau, Feuerwehr, Straßenbau, Bergbau einfach mitwirken die Infrastruktur am laufen zu halten, denn dass machen immer noch über 90 % Männer. Brauchen wir hier auch eine verpflichtende Quote?

Deamonia  22.05.2024, 13:31
@Mondrago
Es war über Jahrhunderte lang das Recht des Mannes in den Krieg ziehen, Frondienste (Arbeit für den Herrscher) leisten zu müssen ob man wollte oder nicht. 

Wenn es Zwang war, war es kein Recht. Ein Recht das man hat kann man wahrnehmen, muss man aber nicht.

Was die Quote betrifft: Warum brauchen wir nur in den hochbezahlten klimatisierten Chefetagen eine Quote und nicht in den anderen viele Branchen die von Männern dominiert werden. ?

Weil es nur dort funktioniert, und weil man nur von da aus das System ändern kann.

Handwerk, Hochbau, Logistik, Landschaftsbau, Feuerwehr, Straßenbau, Bergbau einfach mitwirken die Infrastruktur am laufen zu halten, denn dass machen immer noch über 90 % Männer. Brauchen wir hier auch eine verpflichtende Quote?

Nein, das würde nicht funktionieren. Einen Aufsichtsrat Posten frei zu lassen ist möglich, das funktioniert aber nicht bei z.B. Handwerkern. Manche Branchen würden dann völlig zusammenbrechen.

Auch bei den eher schlecht bezahlten Care Berufen, wie Kranken- oder Altenpflege, die hauptsächlich von Frauen gemacht wird, wäre es eine Katastrophe.

Bergbau ist übrigens meines Wissens nach der einzige Beruf, in dem bis heute keine Frauen arbeiten dürfen, während Männer jeden Job machen dürfen den sie machen wollen.

Mondrago  22.05.2024, 14:23
@Deamonia

Das mit dem Recht in den Krieg zu ziehen und Frondienst zu leisten war natürlich ironisch gemeint weil manche Ideologen etwas Pech beim Denken haben.

Was ist das für eine Logik? In den Chefetagen ist es sinnvoll und gerecht und wenn es darum geht die Systemrelevanten gefährlichen, anstrengenden Drecksjobs zu machen geht es nicht? Wie sollte ein Recht das auf dem Grundgesetz fußt das jemals juristisch abbilden können??

Bei Polizei, Feuerwehr selbst im Handwerk werden eigens niedrigere Standards für Frauen entworfen damit man sie dort integrieren kann!

Das heißt ein besser qualifizierter Mann hat das Nachsehen wenn er mit der schlechter qualifizierten Frau konkurriert. Aber in diesen Bereichen kämpfen so gut wie keine Frauen für eine Quote

militärische und polizeiliche Spezialeinheiten sind zu 99,9 % männlich weil man hier den Höchststandard braucht den so gut wie keine Frau leisten kann. Im Extrem zeigen sich die Unterschiede eben deutlicher!

Abgesehen von den Israelis werden Frauen im Militär auch nur für Support zugelassen und nicht für Kampfeinsätze.

Körperlichkeit ist dort überlebendswichtig und Frauen sind in der Hinsicht nicht so leistungsfähig wie ihre männlichen Kollegen aber sie werden natürlich genau so bezahlt.

Welches System? Glaubt irgendwer ernsthaft dass Frauen in Führungspositionen einen Systemwechsel vorantreiben? Es gibt schon viele Frauen in Machtpositionen und trotzdem wird der Umgang das System nicht sozialer! Im Gegenteil Frauen in Machtpositionen agieren genau so brutal und rücksichtslos wie ihre männlichen Vertreter! In Sachen Narzissmus und Korrumpierbarkeit sind sie mindestens auf dem selben Level. (Ursula Vonderleyen)

Oder macht es einen Unterschied ob man von einer Frau oder einen Mann ausgebeutet wird. Wenn es keinen Benefit für die Gesellschaft bringt bleibt immer nur eine ungerechte Sonderbehandlung über die nur die Qualität mindert

Deamonia  22.05.2024, 16:47
@Mondrago

Dein Problem wenn du dich nicht vernünftig ausdrückst. Es gibt genug Leute, gerade hier auf GF die sowas schreiben und es völlig ernst meinen, die wie du so nett schreibst "pech beim denken" haben, und woher sollte ich wissen, ob du dazu gehörst?

Ich fand es schon mit 14 wo mein Bruder zum Millitär musste unfair, das nur Männer von der Wehrpflicht betroffen waren, und Frauen nicht. Würde die Wehrpflicht wieder eingeführt würde auch das heute anders gehandhabt werden.  

Die Logik ist Sinnvoll, ich habe dir bereits erklärt warum, einfacher geht es nun wirklich nicht, sogar mein kleiner Neffe würde das verstehen.

Würde mich aber mal interessieren, wo es im Handwerk "extra niedrigere Standarts" für Frauen gäbe, denn im Gegensatz zum Millitär muss man im Handwerk keine körperlichen Leistungstests bestehen um die Arbeit erlernen und ausüben zu dürfen.

Das Frauen in Handwerksberufen nicht für eine Quote kämpfen ist der, das Frauen die in Handwerksberufen arbeiten wollen, es in der Regel auch ohne Quote schaffen, einen Job im Handwerk zu finden, da es dort eben nicht um Führungspositionen geht, die von Männern lieber an Männer vergeben werden.

Ich schrieb eh nirgends was von Systemwechsel und von Frauen in Führungspositionen, sondern davon, Dinge im System zu ändern, und von Aufsichtsräten.

Das Frauen in Führungspositionen häufig besonders hart sind, liegt übrigens daran, das sie häufig nur so ernst genommen werden. Frauen in Führungspositionen, ebenso wie in eher Männerdomminierten Berufen müssen quasi doppelt so hart arbeiten und die doppelte Leistung bringen wie Männer, um anerkannt und ernst genommen zu werden, und beim kleinsten Fehler heißt es extrem häufig sofort "Typisch Frau" obwohl der gleiche Fehler auch schon X Männern passiert ist. 

Frauen werden häufig generell als weniger Qualifiziert/Kompetent angesehen, das haben auch Tests bewiesen, wo genau die selben Bewerbungen mit den selben Qualifikationen beurteilt werden sollten. In der Regel wurde die Bewerbung mit dem männlichen Namen als kompetenter angesehen, allein aufgrund des Geschlechts.

Die Israelis sind das beste Beispiel dafür, das auch Frauen im Millitär wertvolle Kämpferinnen sein können, und das trotz dessen das Vergewaltigung im Israelischen Millitär leider eine große Rolle spielt. Das es in anderen Staaten nicht so gut klappt, liegt also nicht an den Frauen, sondern an den Systemen.

Mondrago  22.05.2024, 20:56
@Deamonia

Vielleicht drücke ich mich nicht so aus dass du es verstehst, vielleicht bist du einfach nur intellektuell überfordert!

Was du für deinen Bruder sinnvoll hält oder nicht ist hier nicht das Thema.

Ich beschreibe hier nur die Realität und kann nichts dafür wenn du damit nicht umgehen kannst. Du antwortest immer an den Realitäten vorbei und es kann hier nicht Thema sein was sich Frauen vom Leckerlibüffet gerne nehmen wollen und was sie übriglassen dürfen. Was soll das für ein egozentrischer Gleichheitsgedanke sein.?? Wenn Quote in der Chefetage dann auch an den Stellen die nicht komfortabel und pampernd sind!

Das Frauen nicht ernstgenommen werden ist eine kognitive Täuschung.

Die Männerwelt ist halt direkter und härter als die Frauenwelt und das zeigt sich halt gerade in Führungspositionen und damit kommen manche Frauen nicht klar. Die Aussage dass alle Frauen in Führungspositionen doppelt so gut sein müssen wie die männlichen Topmanager ist ein geistiger Offenbarungseid. Frauen die genau so lange und hart arbeiten wie die männlichen Kollegen setzen sich auch durch. Viele Frauen wollen aber nicht 80 Wochenstunden arbeiten und alles für das Unternehmen opfern und das ist auch belegt!

Dem Kapitalmarkt, den Sponsoren der Betriebswirtschaft sind Geschlechter egal, hier geht es nur um Leistung und Gewinn!

Das heißt wenn eine Frau besser ist als der Mann und mehr Gewinn erwirtschaftet werden Anleger und Sponsoren hier nicht aus Brüderschaft einen Mann auswählen.

Wenn man auch nur einen Hauch von Ahnung hat wie der Kapitalmarkt funktioniert, kann man gar nicht auf solche Ideen kommen

Pay Gap: Wenn Frauen die selbe Arbeit für weniger Geld machen würde kein Betriebswirtschaftler Männer beschäftigen sondern nur Frauen.

Denn so könnte er die Lohnkosten entsprechend senken!

Das war Teil eins! Teil zwei kommt morgen

Mondrago  23.05.2024, 08:03
@Deamonia

Wenn ich als Arbeitgeber ein längeres Projekt plane werde ich eher auf den 27 jährigen Mann setzen als auf die 27 Jährige kinderlose Frau, denn die Wahrscheinlichkeit dass die biologische Uhr der jungen Frau zu ticken beginnt ist relativ hoch, was ja auch verständlich ist! Dem Unternehmer geht es um die realen Risiken und nicht um das Geschlecht!

In Österreich wird die allgemeine Wehrpflicht nur für Männer in Frage gestellt aber dennoch so praktiziert! Wo demonstrieren da die Feministinnen? (Grillenzirpen)

In der Ukraine fliehen die Frauen und die Männer müssen im Land bleiben und kämpfen!

Israel muss aus Gründen der Gegebenheiten wie Landesgröße, Bevölkerungsstruktur, Bedrohungslage eben auch Frauen im Militär einsetzen.

Nur weil etwas möglich ist heißt das nicht dass es optimal ist!

Das zeigt sich ja auch darin dass diese Soldatinnen häufig Opfer von sexuellen Übergriffen werden durch die sehr viel stärkeren männlichen Soldaten? Da stellt sich dann die Frage wie effektiv diese Soldatinnen das Land verteidigen können wenn sie das nicht einmal für ihren Schambereich schaffen?

Deamonia  23.05.2024, 10:58
@Mondrago

Klar, du schreibst Unsinn, den du im Nachhinein als Ironie tarnen willst, aber ich bin intellektuell überfordert.

Bereits zum zweiten mal fällt dir keine bessere Antwort ein, als meine Intelligenz in Frage zu stellen, statt einfach mal zuzugeben, das deine angebliche Ironie nicht als solche zu erkennen war.

Interessant auch, das du NULL auf meinen Post eingehst, sondern 10 neue Kapitel aufschlägst um davon abzulenken, was du zuvor für einen Stuss geschrieben hast.

Erneut: Würde mich aber mal interessieren, wo es im Handwerk "extra niedrigere Standarts" für Frauen gäbe, denn im Gegensatz zum Militär muss man im Handwerk keine körperlichen Leistungstests bestehen um die Arbeit erlernen und ausüben zu dürfen.

Du scheinst auch echt null Ahnung von der Gleichstellungsquote zu haben, bei der es nicht darum geht, bestimmte Geschlechter in bestimmte Jobs zu zwingen.

An der Realität vorbei" geht deine Forderung nach einer Quote für alle Berufe, denn wie willst du bitteschön Menschen zwingen in bestimmten Berufen zu arbeiten? Das würde dann im übrigen nicht nur für Frauen im Handwerk gelten, sondern auch für Männer schlecht bezahlten in Care Berufen. Würdest du dich von einer Quote ZWINGEN lassen Altenpfleger zu werden? Nein würdest du nicht, also würde eine Quote im Pflegebereich dazu führen, das es noch viel weniger Altenpfleger gäbe als jetzt schon, wenn keine Frauen eingestellt werden dürften, bis die Quote bei Männern erfüllt ist.

Übrigens auch bezeichnend: Erst behauptest du, das Geschlecht würde bei gleicher Leistung keine Rolle spielen, und dann das du selbst keine junge kinderlose Frau einstellen würdest, du widersprichst dir also selbst.

In Sachen Militär: Du scheinst nicht zu wissen, das Frauen hart dafür gekämpft haben, überhaupt Soldatinnen werden zu dürfen.

Monierst du auch, das Männer bloß für mehr Väterrechte demonstrieren, und nicht dafür, das mehr Männer in schlecht bezahlten Care berufen arbeiten müssten?

Deine Aussage über den Intimbereich von Israelischen Soldatinnen ist lächerlich, denn in welchem Krieg wird bitte ohne Waffen Mensch gegen Mensch gekämpft? In welchem Krieg schläft der Feind gleich im Zimmer nebenan? Ob nun eine Frau den Panzer fährt oder ein Mann macht keinen Unterschied, außer das die Frau aufgrund ihrer geringeren Größe etwas mehr Bewegungsfreiheit hat vielleicht. Wenn dich eine Kugel trifft, ist es auch egal, ob die von einem Mann oder einer Frau abgefeuert wurde, genauso ist es egal ob Drohnen von Männern oder Frauen gesteuert werden.

Mondrago  23.05.2024, 12:28
@Deamonia

Ich bin auf jeden deiner Punkte eingegangen aber die Antworten haben dir nicht gefallen. Einen habe ich vergessen! Das Handwerk! Sagt dir das Lastenhandhabungsgesetz etwas? Hier ist festgeschrieben wie schwer Frauen und Männer heben dürfen. Nun rate mal wer nicht so schwer und viel heben darf. Im praktischen Teil von Gas, Wasser, Heizungsbau müssen zum Teil Aufgaben mit großer kraft gelöst werden. Ein festsitzender Flansch zum Beispiel kann bei einer Prüfung von der weiblichen Azubi nicht gelöst werden, spielt es keine Rolle in der Bewertung! Was das in der Praxis heißt kann man sich vorstellen!

Wer will den Arbeitgeber verbieten dass er sich für das geringere Risiko entscheidet? Welches Patriachat kann denn etwas dafür dass die Biologie hier eine Rolle spielt, das Erfahrungswerte eine eindeutige Tendenz zeigen.? In der Wirtschaft kümmert man sich nicht um Genderbedürfnisse, da schaut man nur auf Zahlen und Gewinne.

Das habe ich eigentlich schon erklärt!

Zum Thema Militär: Wenn es um Krieg geht sind immer die aggressiven Männer schuld das Patriachat und ohne Männer gäbe es keine Kriege. Wenn aber Frauen mitmachen sind das tolle starke Kämpferinnen, starke Frauen die aber nicht verhindern können dass sie nachts befummelt werden!

Es ist drollig wie du mir als Ex Polizist mit Militärerfahrung die Dynamik in Nahkampf und Waffentechnik erklären willst.

Kraft und Ausdauer, Schnelligkeit spielen im Bodenkampf eine entscheidende Rolle.

Frauen sind da im Nachteil, wer im Krieg im Nachteil ist stirbt

Israel hat eine spezielle Nahkampf Technik entwickelt die sich KravMaga nennt und das obwohl man das alles gar nicht braucht wie du als Expertin weißt? Weil das die Drohne und das PuffPaff macht.

Hast du schon einmal einen Marsch von 50 Kilometer mit 25 Kg Gepäck gemacht oder eine Panzerkette neu angelegt? Ist verdammt schwer. Wie schwer eine Waffe ist und wie komplex die technische Handhabung??

Niemand sagt dass Frauen das nicht auch können aber im Endeffekt, noch einmal, nur weil etwas möglich ist, ist es nicht optimal. Im Krieg und in der Wirtschaft geht es immer um das Optimum ums Überleben und weniger um Inklusion und Teilhabe dort wo man gerne möchte. Frauen im Kampfeinsatz als Kompensation aber bestimmt nicht als Mehrwert!

DobriNarod  22.05.2024, 12:07

Was ist ein unterrepräsentiertes Geschlecht? Und was ist schlecht daran wenn ein Geschlecht in einer Quote unterrepräsentiert wird?

Deamonia  22.05.2024, 12:22
@DobriNarod
Was ist ein unterrepräsentiertes Geschlecht? 

Das bedeutet, das ein Geschlecht weniger stark vertreten ist, als das andere.

Und was ist schlecht daran wenn ein Geschlecht in einer Quote unterrepräsentiert wird?

Der Satz macht keinen rechten Sinn, "in einer Quote unterrepräsentiert"?

Bei der Gleichstellungsquote geht es vor allem um die Posten in Aufsichtsräten großer Firmen, und da ist es schlecht wenn ein Geschlecht unterrepräsentiert ist, weil dann auch die Interessen dieses Geschlechtes weniger vertreten werden. (Wobei dieses Gesetz nur Männer und Frauen berücksichtigt, da die anderen Geschlechter einen zu kleinen Anteil der Gesamtbevölkerung bilden, als das Quoten hier sinnvoll wären. )

DobriNarod  22.05.2024, 12:29
@Deamonia
Bei der Gleichstellungsquote geht es vor allem um die Posten in Aufsichtsräten großer Firmen, und da ist es schlecht wenn ein Geschlecht unterrepräsentiert ist, weil dann auch die Interessen dieses Geschlechtes weniger vertreten werden

Das würde ja bedeuten Männer vertreten Grundsätzlich dir Interessen von Männern und Frauen Grundsätzlich die von Frauen? Inwiefern unterscheiden sich diese?

Interessante Frage. Das Recht, im Stehen zu pinkeln wird zunehmend eingeschränkt.

Aber was sind Frauenrechte? Das sind wohl die Rechte der Männer, die Frauen auch haben wollen.

In Deutschland dürfte es keine speziellen Männerrechte geben, aber in anderen Gesellschaften haben Männer z.B. das Recht, mehrere Frauen zu ehelichen, aber auch die Pflicht, sie zu versorgen.
Oder sie haben das Recht, ihrer Frau / Tochter umzubringen, wenn sie sich "unehrenhaft" verhält. Es wird Zeit, dass der Begriff "Ehre" neu definiert wird.

Woher ich das weiß:Recherche

Mir fallen hier vor allem Themen zur Vaterschaft ein:

  • Kontaktrecht einfordern
  • alleiniges oder geteiltes Sorgerecht einfordern
  • Unterstützung in allgemeinen aber auch partnerschaftlichen, finanziellen und familiären Krisensituationen zB. ausreichend Plätze in Männerhäusern
  • mehr als nur Täterprävention als Angebot

Nun "Männerrechte" sind schwer zu erfassen, da es weder historisch noch aktuell eine systematische Benachteiligung oder gar Unterdrückung von spezifisch Männern gab oder gibt.

In einigen spezifischen Sparten gibt es aber Beispiele die man als männerrechtsrelevant sehen kann.

Als Beispiel etwa, die Rechte von Vätern im Bezug auf ihre Kindern.


Meister79  22.05.2024, 13:05

Falsch in Schule und Kindergarten werden Jungs unterdrückt und Abwertung von Mädchen und Lehrerinnen gegen Jungs wird Grenzenlos Toleriert auch Abwertung von Emanzen gegen alles Männliche wird durchgehend Toleriert.

Auch Benachteiligung von Jungs von klein auf wird durchgehend Toleriert auch im fernsehen und überall Jungs und Männer in allen Dümmer und schwächer als Mädchen und Frauen darzustellen sowie endlo9s Hetze und Sexistische Abwertung gegenüber dem Männlichen Geschlecht wird durchgehend Toleriert auch Gewalt gegen Söhne interessiert keine sau sind ja nicht Weinblich damit egal und zählen nicht zu den Schutzbefohlenen weil Männliche Kinder weniger wert sind als Weibliche.

IanGaepit  22.05.2024, 13:22
@Meister79
Falsch in Schule und Kindergarten werden Jungs unterdrückt und Abwertung von Mädchen und Lehrerinnen gegen Jungs wird Grenzenlos

Nun sagen wir es so. Ich habe nebensächlich mitbekommen, dass die schulische Leistung von Jungen statistisch gesehen zunehmend nachlässt. Und das liegt mit unter vermutlich tatsächlich an einer "Jungen spezifischen Förderung" und dem zunehmendem Desinteresse von Männern am Lehrberuf (was mit unter an der miesen Bezahlung liegt.) Da gibt es sicherlich Nachholbedarf.

Wie aber diese "grenzenlose Abwertung durch Mädchen und Lehrerinnen" aussehen soll erschließt sich mir nicht ganz.

Auch Benachteiligung von Jungs von klein auf wird durchgehend Toleriert auch im fernsehen und überall Jungs und Männer in allen Dümmer und schwächer als Mädchen und Frauen darzustellen

Nun es gibt sicherlich solche männlichen Charaktere in Film und Fernsehen. Mir fällt etwa Chris Hemsworth Charakter im Film Ghostbuster (2016) ein. Aber der war auch explizit eine Umkehrung des weiblichen Stereotypen der heißen aber unfähigen Sekretärin.

Ich denke hauptsächlich haben manche Männer ein Problem damit, dass weibliche Charaktere zunehmend männlich Rollen einnehmen, oder als fähiger Dargestellt werden, was diese als Abwertung des Mannes empfinden.

auch Gewalt gegen Söhne interessiert keine sau sind ja nicht Weinblich damit egal und zählen nicht zu den Schutzbefohlenen weil Männliche Kinder weniger wert sind als Weibliche.

Allgemein wird Gewalt gegen Männer als weniger großes Problem wahrgenommen, weil sie deutlich weniger stattfindet, (Gewalt gegen Söhne im spezifisch geht vermutlich statistisch gesehen auch eher von ihren Vätern aus, was natürlich nicht heißt das sie nie von den Müttern kommt) mit größter Wahrscheinlichkeit, selbst wenn man Dunkelziffern mitbedenkt. Gibt es aber tatsächlich statistische Belege das etwa Behörden Gewalt gegen Söhne eher tolerieren als gegen Töchter?

Meister79  22.05.2024, 13:24
@IanGaepit

Nein Physische Gewalt gegen Söhne von Väter und Müttern ist häufiger als gegen Töchter, also es gibt auch Gewalt gegen Mädchen aber mehr gegen Söhne.

IanGaepit  22.05.2024, 13:42
@Meister79

Nun, ich konnte auf die Schnelle keine Statistiken finden, die häusliche Gewalt gegen Kinder nach Geschlecht (des Kindes) aufschlüsseln. Ich kann dementsprechend nicht sagen ob es so ist und wenn, ob die Unterschied so gewichtig sind, dass man hier dass allgemeine Problem der häuslichen Gewalt (gegen Kinder,) mit 2018 immerhin rund 157.000 schwerwiegenden Verdachtsfällen als geschlechtsspezifisches Problem gegen Jungen sehen kann.

Meister79  22.05.2024, 13:53
@IanGaepit

Jungs gelten als das Anstrengende Geschlecht diesen Stempel haben sie aufgedrückt bekommen und Jungs haben im Durchschnitt mehr Bewegungs Drang, was mal als Lebens Freudig galt gilt heute als last und Anstrengend dür Eltern, Jungs werden dadurch auch Unterdrückt in der Schule weil es auf Mädchen angepasst ist, das Ganze Zeit ruhig sitzen ist für Mädchen einfacher als für Jungs und da die Schulen Weibliche Domäne sind, sind Lehrerinnen zu Jungs meistens Unfairer und

Stempeln sie als Wild und Laut und Falsch da, doch die Jungs können da nicht viel dafür weil es das Testosteron ist, was Jungs aus Natur aus haben und diese Bewegungs Impulse werden bei Jungs Unterdrückt ständig weil Eltern Lieber Arbeiten, was kein Wunder ist den Heute ist es Unleistbar, das ein Eltern Teil zuhause bleibt durch die Ganze Teuerungen der Eu herbeigeführt, doch das ist ein anderes Thema, doch nun zum Punkt weil Jungs mehr Bewegungs Drang haben gilt das für Eltern als Anstrengend und darum rutscht dadurch bei den Eltern die Hand bei Söhnen eher mal aus als bei Töchter, für Jungs wäre es bessrer am Land aufzuwachsen als in Städte wo alles gegen ihren Bewegungs Drang läuft am Land hätten sie wie mehr Auslauf.

IanGaepit  22.05.2024, 14:19
@Meister79
Jungs gelten als das Anstrengende Geschlecht diesen Stempel haben sie aufgedrückt bekommen und Jungs haben im Durchschnitt mehr Bewegungs Drang, was mal als Lebens Freudig galt gilt heute als last und Anstrengend dür Eltern

Nun, dass ist, wie du selbst sagt ein Produkt ökonomischer Notwendigkeiten. Der Unterschied zu früher ist wohl, dass heute im Normalfall beide Eltern einer beruflichen Karriere nachgehen müssen. Ansonsten reicht das Geld nicht für die Durchschnittsfamilie.

Wie wäre das ggf. zu kontern? Meiner Meinung nach die Bezahlung "reproduktiver Arbeit," wie es im marxistische Feminismus oft vertreten wird. So ist weder die Mutter materiell vom Mann abhängig, noch werden die Kindern in deinem Fall spezifisch Jungen, durch die Überforderung der Vereinbarung von Familie und Karriere abgestempelt.

und da die Schulen Weibliche Domäne sind, sind Lehrerinnen zu Jungs meistens Unfairer

Wieso ist die Schule eine weiblich Domäne? Ich habe das vorhin schon angeschnitten. Lehrberufe werden schlecht bezahlt. Wieso werden sie schlecht bezahlt? Insbesondere Grundschullehrer war auch klassisch eher Frauen. Eine bessere Bezahlung war nicht nötig. Das hat sich bis heute gehalten und Männer haben dahingehend immer weniger Lust in das Feld einzusteigen, wenn sie besseres Geld in anderen Sparten verdienen können.

Du siehst also an diesen zwei Beispielen, feministische und die Interessen von Männern und insbesondere Jungen korrelieren oft.

Auch wenn ich mich selbst nicht als Feminist betrachte. Wieso spalten, wenn Frauenrechte und männlich Interessen eigentlich sehr gut vereinbar sind?