26.09.1980, Oktoberfestattentat, schwerster Anschlag in der deutschen Geschichte. 13 Tote, 221 verletzte.
Am 28.09. ging die Wiesn weiter... ¯\_(ツ)_/¯
26.09.1980, Oktoberfestattentat, schwerster Anschlag in der deutschen Geschichte. 13 Tote, 221 verletzte.
Am 28.09. ging die Wiesn weiter... ¯\_(ツ)_/¯
Ich glaube, dass ist ein gutes Beispiel für die Konservativen in der Bundesrepublik, wieso wir keine Militärparaden mehr abhalten sollten.
Das würde dann wohl auch zu so einem degenerierten Spektakel, mit irgendwelchen Sponsorings verkommen. ^^
Der internationale Strafgerichtshof führt Verfahren gegen Individuen. Er stellt allenfalls indirekt einen Genozid fest, wenn jetzt mal laienhaft gesprochen bei diesen Individuen genozidale Taten bzw. Verhalten festgestellt werden. Gegen einige Akteure der Hamas wird dahingehend bereits ermittelt.
Der Internationale Gerichtshof hingegen kann Genozid im generellen feststellen. Vor dem IGH müssen allerdings Staaten gegeneinander klagen. Das heißt erst einmal müsste ein Staat so eine Klage einreichen und dann wäre die Frage gegen wen eigentlich. Die Hamas ist zumindest dejure kein staatlicher Akteur. Der Staat Palästina, der von IGH anerkannt wird, hat keine effektive Kontrolle über den Gazastreifen, kann also in dem Rahmen kaum zu Rechenschaft gezogen werden. Genau genommen hat Israel selbst mehr Kontrolle über Gaza als die PLO.
Nicht falsch verstehen, ich hätte nichts gegen Ermittlungen dieser Art. Und wie gesagt, vor dem IstGH finden sie indirekt bereits statt. Aber vor dem IGH sind diese in der aktuellen Konstellation "aus seiner juristischen Natur heraus" nicht möglich.
Ca. 50 Millionen neue Bürger für Israel? Was wird den dann aus dem "jüdischen Charakter" des Landes. 😢
Ja und nein. Die Atomanlagen sind eher Vorwand für Regime Change. Das lässt sich schon jetzt kaum noch bestreiten. Die Israelis haben ja bereits in allen Öffentlichkeit zur Revolution aufgerufen.
Das Israel, zumindest aktuell noch ohne direkte US-Beteiligung, auch wenn diese sicherlich hinter den Kulissen mitarbeiten, Regime Change betreibt, hat in dem Maß aber noch nicht stattgefunden. Ich denke die Intervention in den Bürgerkrieg im kleinen Libanon lässt sich dahingehend nicht mit dem riesigen Iran vergleichen.
Falls es mit Regime Change nicht klappt und man sich gegen eine offene Invasion entscheidet, kann man aber den Iran potentiell ins ökonomische Nirvana bomben, so wie den Irak während des ersten Irakkrieges in den frühen 90ern.
Aber Operationen dieser Art, haben wir schon in anderen Staaten gesehen. Beispiele wären die Invasion des Irak 2003, Libyen 2011 und Syrien 2014. Wir wissen leider wie das endete.
Naja gut, jetzt mal die Gegenfrage, sind Vermieter heute so unfähig, dass sie nicht mal für Warmwasser sorgen können? ^^
Ich würde jetzt mal behaupten, dass beides, zumindest in Deutschland relativ selten vorkommt (wie das jetzt in der Türkei ist, kann ich nicht sagen.)
Hast du den praktische Beispiele?
Ich meine, klar, im Dönerladen um die Ecke arbeiten meist Türken, oder andere Migranten, und sehr selten ehtnische Deutsche. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ich das noch nie gesehen habe.
Aber das dürfte wohl eher dadurch bedingt sein, dass Deutsche keinen großen Bock haben im Dönerladen zu arbeiten. ^^
Ich sehe "Kriegstüchtigkeit" an sich durchaus kontextbasiert als notwendig an. Die Frage wäre eher, ist sie aktuell in Deutschland notwendig? Das würde ich recht klar mit "nein" beantworten.
Allerdings, mal ganz klar gesagt, auch eine aktive Wehrpflicht gehört zu dieser Kriegstüchtigkeit. Und auch die brauchen wir in Deutschland aktuell nicht...
Mei, der Iran hat meiner Meinung nach wenig Auswege. Ich bin der festen Überzeugung, dass die USA und Israel Regime Change im Iran erreichen wollen.
Man muss bedenken, das die Trump Regierung 2018 den Joint Comprehensive Plan of Action, der zwischen den USA (unter Obama,) den EU 3, Russland, China und dem Iran 2015 geschlossen wurde, welcher das Iranische Atomprogramm im Austausch gegen die Lockerung von Sanktionen begrenzte unilateral aufhob. Dabei führte Trump auch indirekte Sanktionen gegen Firmen aus der EU, Russland und China ein, die mit dem Iran handelt trieben.
Dies war meiner Meinung nach den erste Schritt eine Regime Change Operation in Trumps zweiter Amtszeit vorzubereiten. An diesem Punkt stehen wir jetzt. Wenn der Iran verhandelt wird die Trump Admin vermutlich unannehmbare Forderungen stellen.
Auf der anderen Seite, kann einer "starke Reaktion" des Iran als Casus Belli genutzt werden, um offen, ggf. auch mit Bodentruppen in diesen einzumarschieren. Ansonsten geht man vermutlich davon aus, dass die Angriffe möglicherweise zu Destabilisierung des aktuellen politischen Systems beitragen und die interne Opposition das System stürtzt oder es zum Bürgerkrieg kommt in den man dann wiederum direkt und/oder indirekt eingreifen kann.
Egal was der Iran also tut, er steht mit dem Rücken zur Wand.
Ich denke du gehst schon von einer falschen Prämisse aus.
Die Unterstützung des palästinensischen Wiederstandes und die Gegnerschaft zu einem Regime Change im Iran sind nur indirekt in der Gegnerschaft zum westlichen Imperialismus verbunden.
Ein natürlich gewachsener interner Widerstand im Iran, hat wie der in Palästina durchaus meine, mindestens "kritische Unterstützung." Das selbe gilt allerdings nicht für einen von ausländischen Mächten initiierte Regime Change, insbesondere wenn dieser von der aktuellen israelischen Regierung und der Regierung von Donald Trump betrieben wird (wobei ich ihn auch von einer "linken" israelischen und demokratischen US-Regierung nicht unterstützen würde.)
Ich lege dir mal nahe, dich damit zu beschäftigen wie minutiös die Invasion des Irak, schon lange vor dem 11.09 geplant war und wie dieser lediglich als Legitimation diente. Ich befürchte eine ähnlich Situation steht uns auch im Iran bevor.
Kommt nun drauf an, ob der Iran, wirklich zum Gegenschlag ausholt, dass wäre dann wahrscheinlich der Casus Belli für "Stiefel am Boden." Und dann haben wir den neuen Irak. Glücklicherweise hat der Iran aktuell keine Staaten die ihm in einer direkten Konfrontation zur Hilfe eilen könnten, was es wahrscheinlich macht, dass man im Iran eher deeskalieren wird.
Letztlich weißt du aber selbst wie es im Irak lief. Die wenn auch in sich selbst brutale, säkulare Autokratie der Baathisten wurde durch eine religiöse Pseudodemokratie ersetzt, die Invasion hat 300.000 - 600.000 Tote hinterlassen und letztlich zu ISIS geführt was noch einmal unzählige Tote brachte. Willst du wirklich einen potentiell ähnlichen Verlauf im Iran?
Naja gut, dass letzte mal, dass die Israelis das getan haben, haben sie damit ultimativ der Hamas zum Machtgewinn geholfen, in dem man eben diese gegen säkulare Fatah unterstützte und damit im Kern die Situation noch verschlimmert:
Wikipeida (EN:) Israeli support for Hamas
Das man jetzt eine mit dem IS assoziierte Gruppe unterstützt, scheint so als würde man den Fehler den man in Tel-Aviv bereits mit der Hamas gemacht hat nochmals wiederholen. Hier soll wohl eine zwar islamistische, aber zumindest auf nationale Befreiung ausgerichtete Gruppe, durch eine expansiv-dschihadistische ersetzt werden, weil die Israelis wohl glauben, dass sie damit fertig werden...
Das die sogenannten "Popular Forces," die die Israelis nun bewaffnen, im Kern genau das tun, was die Israelis der Hamas vorwerfen, nämlich Hilfskonvois überfallen und die Hilfsgüter zum eigenen Vorteil zu bunkern sagt denke ich auch viel aus.
Ich schätze mal deine Recherche und die daraus resultierende Fragestellung hier ergibt sich aus dem Interview mit dem ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Avigdor Liberman vom Dienstag, in dem dieser der aktuellen israelischen Regierung vorwirft "dem IS nahestehende Gruppe unterstützen," in dem die IDF diese toleriert und diese auch laut seiner Aussage sogar direkt bewaffnen.
Ynetnews: Liberman accuses Netanyahu of arming ISIS-linked militias in Gaza; PM’s office offers no denial
Für mich klingen die Vorwürfe, wenn auch wie du sagst aktuell nicht erwiesen, nicht unplausibel. Das Erstarken der Hamas selbst fand mit unter durch indirekte und teils sogar direkte israelische Unterstützung statt um die säkularen palästinensichen Wiederstandsgruppen, primär die Fatah zu schwächen.
Wikipeida (EN:) Israeli support for Hamas
Es wäre nun nicht überraschend wenn das selbe "Playbook" nun auch gegen die Hamas angeführt wird.
Über die Gruppe selbst habe ich zu wenig Informationen um mir ein Bild zu machen.
Berufstätig zu sein, gibt Frauen materielle Unabhänigkeit. Sie sind nicht auf den Mann als Versorger angewiesen. Beim scheiteren von romantischen Beziehungen, was meiner Meinung nach inheränt eine Frage der Zeit ist (was allerdings nicht bedeutet, dass diese im Antagonie enden muss) sind Mann und Frau so nicht ökonomisch aneinander gebunden und können ihr Glück ggf. anderweitig suchen.
Von problematischen Beziehungen in denen es bspw. sogar zur Gewalt kommt, fang ich gar nicht erst an.
Berufstätigkeit, was hier wohl unter Karriere zu verstehen ist, gibt als persönliche Freiheit.
Zudem ist die Verantwortung für Kinder heute ungleich größerer als in der Mitte des 20. Jahrunderts. Auf Deutschland bezogen, reichte von den etwa mittleren 50ern bis in die 80er ein durchschnittliches Einkommen aus um eine Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder) zu versorgen und sich einen geiwssen "bürgerlichen Luxus" (mindestens einmal im Jahr Urlaub, Auto usw) zu leisten.
Das ist heute so nicht mehr möglich. Schon für ein Kind muss entweder ein Erwachsener einen gut überdurchschnittlichen Verdienst mitbringen, oder beide erwachsene Berufstätig sein, wenn man sich noch den genannten "bürgerlichen Luxus" leisten will. In dem Rahmen, übernimmt zudem meines Wissens nach primär die Frau die zusätzlich reproduktive Arbeit (Kindesversorgung, Haushalt usw.)
Da ist es kein Wunder, dass sich Frauen lieber auf die Karriere (im Sinne der Berufstätigkeit) fokussieren wollen.
Diese Perspektive geht von einer homogenen islamischen und von einer homogenen christlichen Welt aus, einer Perspektive die eigentlich erst während der Kreuzzüge selbst geschaffen wurde um diese zu legitimieren.
Solche einheitlichen Welten gab es aber nie, oder zumindest damals nicht. Wie die "christlichen Reiche" in Europa, befanden sich auch die "islamischen Reiche" im Konflikt miteinander, nur an der "Grenze der Religionen" kam es eben auch zu Konflikten zwischen "christlichen" und "islamischen Reichen."
Diese wurde von Papstum zu einem gewissen Grad genutzt, die weltlichen Konflikte die christliche Herrscher untereinander führten auf einen externen Feind zu projizieren, den "homogenen Islam" in diesem Fall.
Das bedeuten nicht, dass „islamische Reiche“ nicht expansiv ausgerichtet waren, wie alle Imperien und Königreiche ihrer Zeit. Aber diese Expansion fand wie in Europa nicht im religiösen Interesse statt, sondern zur Mehrung der Macht der Monarchen ihrer Höfe usw.
Ja und nein.
Seine Schlüsse, zumindest das und China eingeholt hat, sind nicht falsch. Nur die Gründe die er dafür sieht halte ich für fragwürdig, bzw. extrem oberflächlich.
Dubei bspw. ist eine Gesellschaft die größtenteils auf, salopp ausgedrückt Sklavenarbeit beruht.
Eine Unterschicht von größtenteils Migranten aus Indien und Süd-Ost Asien sorgt dort für eine Luxusgesellschaft für westliche "Expats." Wer im Westen Geld hat, fühlt sich natürlich davon angezogen, völlig egal, wie die Umstände hier ausseueh.
Auch bei China redet er nur von oberflächlichen diplomatischen Problemen. Der Hauptgrund wieso unsere Exporte nach China zurückgehen ist aber nicht Baerbock und deren Kritik, sondern viel mehr, dass die Chinesen in den letzten 20 Jahren genug investiert haben (eben auch von staatlicher Seite) um Produkte für den heimischen Markt zu produzieren, die in ihrer Qualität mit den deutschen konkurieren. Wieso sollte ein Chinese bspw. noch ein deutsches Auto erwerben, wenn es ein heimisches Produkt gibt, dass gleichwertig oder sogar besser ist und ggf. sogar weniger kostet?
Wir in Deutschland und Europa haben währendessen seit der Finanzkrise 2008 auf Austarität gesetzt. Weder hat die Privatwirtschaft investiert, die ihre Profite lieber in die US-Kapitalmärkte steckte um diese dort ohne viel praktischen Nutzen, zumindest für die heimische Wirtschaft zu vermehren, noch der Staat oder eben die EU, die sich wie gesagt, seit 2008 kaputt sparen. Natürlich gerät man da ins Hintertreff.
Wo ich im allenfalls ohne größeren Widerspruch zustimmen kann, ist ggf. im Bezug auf Russland. Der Verlust des russichen Marktest geht tatsächlich, auf je nach Sichtweise fehlgeleitete Außenpolitik zurück.
Es gibt da diesen super edgy top-down Shooter, Names Hatred. Der wäre ggf. was.
Ansonsten halt altbewährt, Postal 2.
Das Ironische ist halt, dass genau die Venezuelaner denen er noch 2021 als einen seiner letzten Amtsakte Immunität vor Abschiebung gewährte.
Politico: Trump grants Venezuelans temporary legal status on his way out
Mittlerweile hat die neue Trump Regierung das Interesse verloren Venezuela zu destabilisieren und jetzt nutzt sie ihre damaligen "Goldjungen," wie es im hießigen Jargon gerne heißt als politisches Kapital bei seinen Wählern.
Früher, arme Flüchtlinge die vor der Humanitären Kriese im sozialistischen Venezuela flohen, heute alles Bandenmitglieder die Fentanyl ticken. ^^
Früher hätte ich vermutlich ja gesagt bzw. die Ersetzung durch säkulare Feiertage" vorgeschlagen.
Auch wenn mir weiterhin nicht wirklich etwas daran liegt "christliches Erbe" zu erhalten oder der gleichen, so sehe ich doch keinen Grund die Feiertage, die für viele heutzutage ohnehin meist zur "weltlichen Entspannung" mit Freunden und Familie dienen zu streichen oder zu ersetzen.
Was ich damit sagen will, auch wenn diese Feiertage einen christlich-religiösen Ursprung haben, sind sie heute in der Praxis sowieso säkular.
Würde mal annehmen das Pro Skater 2 ein internes 30 FPS Limit hat. Andere N64 Spiele haben mit unter ein noch niedrigers. Die Zelda Spiele laufen z.B. nur mit 20 FPS.
Vielleicht gibt es einen Patch aber dann müsstest du die Rom manuell Patchen oder irgendwo den Download für eine bereits gepatchten Rom finden.
Entsprechend der Nationalsozialistischen Ideologie waren die Juden eine existentielle Bedrohung für Deutschland und im größeren Sinne, für das Vorankommen und Erblühen der "höherwertigen Rassen."
Sie kontrollierten Finanzen und schufen Zwist zwischen diesen die immer weider in Kriegen, zuletzt, dem I. Weltkrieg gipfelten. Aus dieser Perspektive mussten die Juden "befriedet" werden. Zunächst war eine Ghettoisierung in verschiedenen Teilen Afrikas, etwa Madagaskar geplant. Da dies aufgrund des Kriegsverlaufs scheiterte, griffen die Nazis zum Genozid.
Was nun die Komplizenschaft der Deutschen angeht. Ein sehr großer Teil der Deutschen war vor 1933 von ökonomischen Abstieg bedroht oder konkret abgestiegen. Die Nazis hatten es mit ihrer Wehrwirtschaft tatsächlich geschafft einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erreichen der diese Bedrohung beendete oder mit unter sogar Rückgänig machte, was ihnen hohes politisches Kapital bei den Deutschen einbracht.
Antisemitsmus und Rassenideologie waren in Deutschland mit unter schon lange vor den Nazis zur Kaiser- und auch Weimarer Zeit verbreitet. Die Nazis schalteten diese lediglich nochmal ein paar Gänge höher. Dazu kamen die Versprechungen in der neuen Ordnung an der höchsten Stelle zu stehen.
Die Deutschen waren sich in dem Rahmen eben selbst die Nächsten und haben Weggesehen. Auch wenn sicherlich nur eine Minderheit direkt für die Vernichtung der Juden, oder auch z.B. Slawen war.