Deutschland kann man definitiv nicht als Kolonie oder Neokolonie bezeichnen.

Die realtive "Höhrigkeit" der deutschen Politik gegenüber den USA ist eher ein Produkt von harten Wirtschaftsinteressen.

Unsere moderne Wirtschaft ist stark auf Export von Industrieprodukten ausgelegt. Die USA sind aktuell, auch trotz Zöllen unserer weitaus größter Abnehmer.

Wenn du erreichen möchtest, dass Deutschland unabhäniger von den USA agiert, dann setzt dich dafür ein, dass wir diesem Modell ade sagen. Das allein würde die Abhänigkeit Deutschlands deutlich senken und allgemein den Hegemonialstatus der USA weiter erodieren.

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weniger als 5%

Ich glaube keine From des Zölibats schließt "sexuelle Gedanken" aus. Aber nach der Definition, sprich das keine Selbstbefriedigung betrieben wird, würde ich sagen so gut wie keiner.

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Keine Ahnung wer das ist, aber so wie du es beschreibst imitiert er damit einen Trend aus den USA. Streamer wie JonnySomali, IcePosidon oder WorldofT-Shirts haben ähnliches gemacht. Ersterer sitzt dafür grade in Südkorea ein.

Ich persönlich hab dazu nicht wirklich ne Meinung, weil es mich irgendwie nicht interessiert. Aber typisch deutsch ist das jetzt weniger, wenn er letztlich US-Amerikaner imitiert.

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Ich sehe an dem Begriff jetzt nicht hetzerischen und in sich selbst unneutrales. Es ist eben ein Sammelbegriff für MGTOW, Incels, PUAs usw.

Als Männerrechtler würde ich natürlich davon abstand nehmen. Aber das liegt nun mehr daran, dass sich all diese Gruppen ob dezentral, homogen, oder eben nicht, mit unter selbst disqualifizieren.

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Ich hab das Drama damals nur über nen Kumpel mit bekommen, der das halt aus Gaudi verfolgt hat. Aber nachdem was der mir gezeigt hat, wirkte Tanzverbot schon, mal salopp ausgedrückt sehr "gecuckt."

Kann an sich zu seiner Ex da nix sagen. Aber, dass eine Frau bei ihm vermutlich nicht so starke Bedenken hat Fremd zu gehen, kann ich mir schon vorstellen. Wobei Adam Wolke auch irgendwie ne merkwürdige Wahl wäre. ^^

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Nein

Nicht wirklich. Taiwan begann schon 1974 seine Halbbleiterproduktion durch massives staatliches Investment aufzubauen, da steckte Intel, dass 1968 gegründet wurde noch vergleichsweise in den Kinderschuhen.

Das Einzige was man da halbwegs als "Diebstahl" bezeichnen könnte, war das sie dafür von einem anderen, älteren US-Unternehmen RCA (Radio Corporation of America) Technologie erwarben.

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Also ich gehe das Video mal in Punkten durch und gib meine Ansicht dazu ab:

  • Investitonen in Militär.

Hier stimme ich Popp tatsächlich zu. Die aktuellen Schulden und Aufrüstungspläne dienen dem Zweck einen militärisch Industriellen Komplex zu fördern, der weder einen Nutzen für die Menschen in den DE hat noch wirklich existiert. Auch dafür, dass er wenigstens in einem Nebensatz anerkennt, dass die Abkehr von der Austerität sinnvoll ist um potentiell internen Konsum anzukurbeln (wenn das Geld nicht ins Militär) fließt würde ich ihm anrechnen, auch wenn er späterer dahingehend für das Gegenteil argumentieren wird.

  • Wahlannulierung und Fall gegen Merz wegen "Wählertäuschung."

Da kommt er schon deutlich schlechter weg. Er macht keine ernsthaften juristische Argumente, wieso er so etwas rechtlich als gegeben sieht. Viel mehr beschwert er sich darüber, dass die Justiz zu politisch abhängig ist. Für gewöhnlich eine Strategie wenn man im besten Fall ein sehr schwaches rechtliches Argument hat, aber auch nicht das Gericht sondern viel mehr die "Zuschauer" überzeugen will.

Summa summarum hier reden er höchst wahrscheinlich Unsinn.

  • Wie die deutsche Wirtschaft ruiniert wurde.

Tatsächlich wollte Richard Nixion und seine Regierung in den 70er Jahre, ähnlich wie Trump heute, das Handelsdefizit der USA mit anderen Nationen auch Deutschland umkehren und die USA wieder in eine Exportnation umwandeln. So ist es durchaus möglich, dass in den 80er Jahren, wie es Popp sagt, deutsche Unternehmen gezwungen waren, ihre Betriebsgeheimnisse beim Export in die USA offen zu legen.

Was Popp halt völlig verkennt, in der Realität, ist das eher fehlgeschlagen, die USA haben seit den 80ern deutlich mehr Deindustrialisierung als Deutschland. Diese Betriebsgeheimnisse wurden in der Praxis nie, im Gegensatz zur Darstellung Popps genutzt um z.B. Konkurrenzprodukte auf den Markt zu bringen, die deutsche Wirtschaft untergraben hätten.

Ich denke Popp nutzt dieses Argument als Ablenkung, um das Versagen der Wirtschaft auf die Politik abzuwälzen. Das eigentlich Problem war letztlich mehr, dass immer mehr Kosten gedrückt (sowohl Lohn, als auch Material usw.) wurden, um auf Exportmärkten insbesondere in den 90ern mit der aufkommenden Konkurrenz China konkurieren zu können. Das ist etwas was sowohl die Konzerne, als auch die Mittelständische Betriebe betrieben haben.

  • Trump und die Zölle.

Popp argumentiert im Kern Trump stehe aufgrund der hohen Staatsverschuldung der USA "mit dem Rücken zur Wand." Was Popp verkennt, dass das obwohl er sich als starker Kritiker des Finanzsystems gibt, hohe Staatsschulden für die USA weitestgehend irrelevant sind, da durch den Doller als globale Leitwährung quasi unbegrenztes Finanzkapital aus dem Ausland in die USA fließt.

In der Praxis sieht man das auch daran, dass die Trump Regierung trotz des angeblichen Sparwillens aktuell das Patagon Budgete auf 1 Trillion, das höchste Budget das es je gab erhöhen möchte. Der "Sparwille" ist viel mehr ein vorgeschobenes Argument um durch "Institutionen" wie Doge, dass Steuergeld insbesondere in die Tech Industrie umzuverteilen. Das ist auch der Grund wieso Bazos, Zuck und Co. auf einmal auf kuschelkurs mit Donald Trump gegangen sind.

  • Steuersenkungen und Exportwirtschaft.

Obwohl Popp von einem "Umdenken" spricht, möchte er eigentlich vielmehr das bisherige deutsche Wirtschaftsmodell, nämlich die austaritätsgeprägte Exportwirtschaft in den "Overdrive" Schalten. Der Staat soll lediglich dafür sorgen, dass Export für die deutschen Unternehmen so billig wie möglich wird. Das kann zunächst kurzfristig durch Steuersenkungen erreicht werden. Allerdings wird, wie oben schon angesprochen ein festhalten an diesem Modell über kurz oder lang auch wieder zu Qualitätsreduktionen und Lohnverlust führen. Ich würde ihn hier sogar beschuldigen den "Eliten" einen Dienst damit zu erweisen.

Eine tatsächlich zukunftfähiges Modell, dass eben nicht der Wirtschaftselite, sondern tatsächlich dem Bürger und Arbeitnehmer dient würde ich darin sehen, Strukturell von der Exportwirtschaft Abstand zu nehmen und sich auf die internen Märkte zu fokussieren:

Weg von "Exportismus," hin zu interner Marktorientierung. Es ist dahingehend nichts gegen kurzfristige Steuersenkungen (für Arbeitnehmer) einzuwenden um den internen Konsum anzukurbeln. Aber auf Dauer wäre ein solches, deutlich sinnvolleres Wirtschaftsmodell nur mit konstanten Lohnsteigerungen zu machen. Das tangiert natürlich die Profite der Unternehmer, was diesen offensichtlich nicht gefallen wird. Aber irgendwann gibt es nun mal keine Steuern mehr die man Senken kann. Wenn wir die weitere Verarmung des Bürgers aufhalten wollen, ist weiter wie bisher nur mit weniger Steuern keine Lösung, wie es Popp will eigentlich überhaupt nicht die Lösung.

Gut, das waren jetzt 35 min. des Videos und mir geht ein wenig die Zeit aus. Hoffe ich konnte dir weiter helfen.

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Die Frage kann man jetzt nicht so direkt beantworten, da weder das moderne Griechenland noch das moderne Bosnien(-Herzegowina) in einem Streich von den Türken erobert wurden. Insbesondere im Bezug auf Bosnien wurden zudem Teil nicht von den Bosniaken selbst, sondern von anderen europäischen Mächten primär Österreich wiederum von den Türken erobert.

Der Einfachheit halber sagen wir mal, dass Bosnien und Griechenland in den 1460er Jahren vollständig erobert waren.

Ein Teil des südlichen Griechenlands wurde bereits 1830 unabhängig von den Osmanen. Große Teile des heutigen Griechenlands blieben allerdings bis 1912/13 unter Türkischer Herrschaft.

Bosnien schüttelte die Türkische Herrschaft quasi auf das komplette heutige Staatsgebiet bezogen 1878 ab, wurde aber just um von Österreich-Ungarn besetzt.

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Die Frage ist mir zu Wage um zu Antworten. Was ist vollständige Männlichkeit? Für den einen, bedeutet das eben eine Gegenthese zur "Femininisierung" die offenbar stattfindet, für den anderen bedeutet das dominate Durchsetzungsfähigkeit und "Hussle-Kultur" und für wieder andere eben den "repsketvollen Gentelman."

Keine Ahung was es für dich bedeutet, aber wie gesagt, ich finde die Fragestellung viel zu Vage um eine sinnvolle Antwort geben zu können.

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Stimme ich nicht zu

Erinnert mich jetzt grade an das Selbstbild von Stockton Rush, der Kerl der mit seinem U-Boot implodiert ist.

Der hat von sich selbst ja ein ähnliches Images aufbauen wollen. Nur das nach seiner Leseart eben der Grund des Meeres die Zukunft der Menschheit sei, wenn die von dir genannten Katastrophen eintreten würden.

Dafür hätte er zugunsten der Innovation die Meeresgrundkolonien möglich machen sollten, auf die inovationshämmenden Regularien, verzichten müssen.

In Wahrheit war das wohl alles recht vorgeschoben um schlicht Kosten für seine Operation zu drücken.

Bei Musk wird es nicht anders sein. Man baut ein Selbstbild als Philanthrop auf, in Wahrheit steht das Profitinteresse über allem.

Natürlich kann man eine gewisse Ambivalenz finden, das SpaceX (nicht unbedingt Musk) auch Vorteile bringt, will ich nicht widersprechen.

Aber dir geht es ja um die Glorifikation der Person Musk und diese ist unangebracht.

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Ja und nein. Es ist mit der monopolaren Hegemonialstellung der sogenannten westlichen Welt vorbei. Aber Europa kann einen neuen Platz in einer multipolaren Welt finden, auch wenn die USA nicht mehr wären.

Wobei ich jetzt vermute das Musk das in einer mehr metaphysichen kulturellen Art meint.

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Naja gut. Wenn ich mich jetzt recht erinnere war das initale Versprechen im Wahlkampf das die Zölle, wie auch immer er das meinte, der Inflationsbekämpfung dienen sollten und die US-Amerikaner durch diese finanziell (quasi kurz nach seiner Wahl) entlastet werden würden. An diese Versprechen war nicht nur eine Senkung der Inflationsrate gebunden, sondern eben auch eine direkte Preisreduktion.

Das änderte sich dann kurz nach der Wahl relativ schnell dahingehend, dass zumindest zeitweilige eine "härtere Phase" auf die Amis zukommen wird, dass sich das ganze aber in Zukunft lohnen wird wenn die Industrie erst in die USA zurück fließt.

Mittlerweile ist das ja schon eher patriotischen Durchalteparolen gewichen.

So gesehen, hält er jetzt nicht unbedingt das eigentliche Versprechen vor der Wahl, dass quasi eine direkte Verbesserung des Lebenstandards der US-Amerikaner durch die Zölle beinhaltete.

Mag sein, dass er das Wahlvolk für nich fähig genug hielt den größeren Plan dahinter zu verstehen und deswegen die Zölle etwas "unehrlich verpackte." Aber das eigentliche Wahlversprechen mit den Zöllen hat er genau genommen nicht gehalten. ^^

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Das Problem ist ja nicht, dass mit höheren Löhnen mehr abgaben zu zahlen sind, sondern, dass die Löhne schon seit den 80er Jahren nicht mehr in dem Maße steigen, wie sie zuvor gestiegen sind. Dadurch hat sich die relative Abgabelast halt in den 4 Jahrzehnten erhöht. Es ist sozusagen aus der Waagschale geraten.

Auch wenn die alte BRD auch schon zuvor durchaus eine exportorientierte Wirtschaft hatte, ging ab den 80er bzw. späterstens 90er Jahren diese in einen gewissen "Overdrive." Die Reallöhne wurden gedrückt um die Exportprofite aufrechtzuerhalten. Ein Konzept das mehr oder minder eine Reaktion auf den sogenannten "Nixon Schock" der 70er war.

Was wir brauchen ist mehr oder minder ein Strukturwandel in unserem Wirtschaftsmodell. Weg von "Exportismus," hin zu interner Marktorientierung. Es ist dahingehend nichts gegen kurzfristige Steuersenkungen (für Arbeitnehmer) einzuwenden um den internen Konsum anzukurbeln. Aber auf Dauer wäre ein solches, deutlich sinnvolleres Wirtschaftsmodell nur mit konstanten Lohnsteigerungen zu machen. Das tangiert natürlich die Profite der Unternehmer, was diesen offensichtlich nicht gefallen wird. Aber irgendwann gibt es nun mal keine Steuern mehr die man Senken kann. Wenn wir die weitere Verarmung des Bürgers aufhalten wollen, ist weiter wie bisher nur mit weniger Steuern keine Lösung.

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Nein

Natürlich findet man hier, wieder das übliche Geschwafel von zu viel Regularien und Bürokratie, wenn doch in Wahrheit das Problem in Deutschland am sich völlig überlebten Wirttschaftsmodell an sich liegt.

Deutschland hat sich Jahrzehnte lang kaputt gespart (Austarität,) während man bei gedrückten Löhnen in ausländische Märkte exportierte und so alles am laufen hielt und im schön das BIP Wachstum vorzeigen konnte.

Das ist jetzt spätestens seit Trump "Liberation Day" endgültig vorbei. Was wir brauchen ist jetzt vor allem internen Konsum anzukurbeln und darauf unser Wirtschaftsmodell aufzubauen.

Und das geht nicht mit einmal Steuern senken, sondern das wir endlich wieder ein verwertbares Lohnwachstum erreichen unsere sozialen Netze wieder stärken und in die richtigen Technologien massiv investieren.

Ansonsten wird "Innovation durch KI" uns sicher nicht magisch retten. Und andere Formen der Innovation wird es eben auch nicht geben, solange man sich dem Glauben hingibt dass das Modell der austaritätsgeprägten Exportwirtschaft schon weiter funktionieren wird.

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Ist ein schwieriges Thema.

Bspw. erwartet bzw. stellt sich eine bestimmte Untergruppe von Männern und manche Frau auch vor, dass der andere Part beim Dating grundsätzlich Auskunft über die Partner- und insbesondere Sexualhistorie geben sollte.

Und ich denke, hier besteht ein "gesellschaftlicher Konsens," das man nicht erwarten kann, dass der anderen darüber Auskunft gibt. Ist natürlich was anderes wenn man direkt Fragt. Aber das ist für viele ohnehin eine "red flag."

Ich denke, die Situation ist bei Transgeschlechtlichkeit ähnlich gelagert.

Auf der anderen Seite, kann ich persönlich durchaus, zumindest gefühlt nachvollziehen, dass man sich in zweiterem Fall, sollte es denn herauskommen "betrogen" fühlt.

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Die Frage kommt von dir vermutlich primär wegen den "rechtsradikalen Drohmails," die als Grund angegeben wurden.

Aber das kommt relativ häufig vor und ist so ziemlich seit der Amoklauf "Serie" in den 2000ern so zimlich Sandardprozedere.

Bei uns wurde die Realschule glaube ich den letzten 10-15 Jahren drei Mal evakuiert. Zweimal wegen, ich glaube unpolitischer Androhung eines Amoklaufs und einmal wegen Androhungen in Richtung "Islamismus."

Also so gesehen, man kann sich auch immer in die Opferrolle drängen.

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Bin mir relativ sicher, dass Fornite "Kernel Level Anti-Cheat" voraussetzt. Wird unter Steam OS vermutlich also nicht zu machen sein.

Lösung wäre Windows installieren unter Fortnite unter diesem Spielen.

Ist halt realtiv aufwendig. Erstmal musst du entweder Platz auf der internen SSD frei machen, ne neue, größere SSD einbauen und nen Dual Boot einrichten oder Windows auf ner SD-Karte installieren. Dann musst du noch die Controls zum laufen bekommen, die erkennt Windows nicht nativ. Ist aber auch zu machen.

Der Rest läuft dann wie auf nem "normalen" Windows PC.

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