Was sind die zukunftsfähigsten Berufe?
Was sollte man werden, um sich gegen die Automatisierung zu schützen?
Therapeut, Software Entwickler, Handwerker, BWLer, Jurist?
Was ist eure Meinung?
9 Antworten
Sie sind vermutlich nicht die ersten die Hopps gehen.
Berufe ohne Zukunft:
- Transportwesen: Taxifahrer, Paketfahrer, LKW Fahre, Busfahrer, Bahnfahrer
die werden so in 10 Jahren massiv anfangen auszusterben weil sie durch autonome kollegen ersetzt werden.
- Einzelhandel (auch Lebensmittel): Gibt es erstmal autonome Liefermöglichkeiten macht es keinen Sinn mehr waren auf flächen bereit zu halten. Bestellt per App, das automatisierte Hochregallager am Stadtrand befüllt die dronen und die liefern aus, rund um die Uhr.
Sind jetzt 2 massiv gefährdete Berufe mit hunderttausenden Mitarbeitern. Es gibt noch deutlich mehr.
Also außer dem Handwerker sehe ich in Deiner Wunschliste keinen einzigen Beruf in dem man ernsthaft arbeiten muss. Vielleicht solltest Du auch mal Berufe in denen Du anpacken musst ins Auge fassen. Denn die werden alleine wegen ihrer Tätigkeitsfelder niemals von Automatisierungstechnik abgelöst werden können. Gerade Juristen und BWLer braucht kein Mensch. Das kann problemlos jeder Roboter übernehmen und wird dabei deutlich sachlicher und kompetenter sein als jeder Mensch es je sein könnte. Therapeuten können nur sehr spezielle Menschen werden und alleine Deine Frage zeigt mir, das Du kein guter Therapeut wärst. Ich würde mich bei Dir als Patient definitiv falsch aufgehoben fühlen, das kann ich Dir jetzt schon garantieren.
Werde Techniker, Genetiker, Biologe, oder auch Gärtner. Dann hast Du etwas das nicht automatisiert wird und machst wenigstens etwas konstruktives. Aber Deine Ideen sind bis auf den Handwerker absolut nicht zu empfehlen.
Ganz nett, aber so überlaufen das andere Berufe weit wichtiger sind.
Ausserdem kann über kurz oder lang durch die KI auch dieser Beruf an Bedeutung verlieren, das selbstlernende Programme schon jetzt keine Fiktion mehr sind. Auch wenn sie bisher primär in Spielen zum Einsatz kommt. Aber es gibt sie schon.
Aber nichts kann den Handwerker, oder den Wartungstechniker in bestimmten Bereichen ersetzen. Deswegen sind diese Berufe überlebenswichtig für die Gesellschaft.
'gegen die Automatisierung zu schützen' wtf ?
Du meinst, dass du irgendwann ersetzt wirst?
Naja, die Berufe wandeln sich. Die KI liegt noch weit zurück und die Rechenleistung scheint nicht mehr so große Durchbrüche zu machen. Somit wird es wohl nicht in absehbarer Zeit Roboter geben, die dich ersetzen werden können.
Generell kann man sagen, dass Handwerk sehr profitabel und Zukunftssicher ist, da man dort immer Handwerker braucht. Auch können die sich ein Vermögen schwarz erarbeiten. Dafür muss man nicht einmal studieren. Ist aber zum Teil ein Knochenjob, daher will den niemand machen.
Ansonsten würde ich dir empfehlen etwas im Bereich Maschinenbau zu tun, wenn du fürchtest ersetzt zu werden. Denn dann baust du die Maschinen, die die Menschen ersetzen. Und da KI noch nicht so weit ist, wirst du auch nicht ersetzt werden können.
Auch wäre der Bereich der IT wohl zunehmend wichtiger, da die Maschinen ja jemand programmieren muss und so weiter. Aber wenn wir uns mal vorstellen, dass irgendwelche globalen EMP-Katastrophen passieren, dann bist du hier auch nicht soo sicher. Im Endeffekt bist du dann an die ganze Infrastruktur angewiesen. Wenn die zusammenbricht, bist du am ar...h.
Du könntest Wahlweise auch Bauer werden, dann hättest du immer genug Essen und wärst recht sicher, denke ich? - Zumindest könntest du dich irgendwie selber versorgen und überleben, wenn dir das wichtig ist.
Oder etwas im Bereich Medizin? Wird aber unter Umständen verdammt kacke bezahlt, wenn man nicht gerade ein 1.0 Abi hat.
Alles Bereiche die ganz gut bezahlt werden und Zukunftssicher sind.
Du möchtest dich nicht gegen Automatisierung schützen, sondern gegen den Fortschritt.
Das ist ausgeschlossen.
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Die einzige Chance besteht darin, die Chancen zu ergreifen, die der Fortschritt neben den Risiken ebenfalls mit sich bringt, und im Übrigen durch politisches und gesellschaftliches Engagement dazu beizutragen, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
Ganz sicher: Therapeut in irgendwas. Mindestens die Hälfte der westlichen Welt benötigt mittelfristig eine Therapie, weil sie mit der Welt, ihrem Leben oder beidem nicht klarkommen.
Dann sind Ingenieure gefragt. Sie entwickeln Lösungen für Probleme und die werden in der Welt bloss zunehmen und komplexer werden.
Unter den Ingenieuren sind Allrounder gefragt, die in der Lage sind, vernetzt zu denken. Die Ingenieurs-Disziplin der Kybernetik ist noch sehr jung, aber kommt wohl dem, was ich meine, am nächsten.
Was ist mit Softwareentwickler? Die automatisieren ja all diese Berufe.