Was sagt die Wissenschaft zu Religionen?

11 Antworten

Die Theologie sagt bestimmt viel zu den religionen. XD

Generell meinst du aber eher die naturwissenschaften. Die die versuchen die welt zu erklären.

Und genau das machen sie auch. Sie beschäftigen sich nicht wirklich mit wilden behauptungen sondern mit den dingen die man auch entsprechend messen kann.

Man schaut sich quasi einen Vorgang in unserem universum an. Und versucht dann herauszufinden wie dieser vorgang funktioniert.

Bis jetzt hat noch keiner dieser Vorgänge zu einer entität geführt die für diese verantwortlich ist. Obwohl in den religionen durchaus viele sachen diesen entitäten zugeschrieben wurden. Klassisches beispiel wäre zeus und die blitze.

Generell untersucht die wissenschaft durchaus das was sie in bezug auf religionen untersuchen kann. Es gibt ja studien zu gebeten die für kranke gehalten werden. Diese sind jedoch ergebnisslos wenn die leute nicht wissen das für sie gebetet wird. Und wenn sie es wissen wirkt sich ein gebet anscheinend etwas negativ auf den heilungsprozess aus.

Die gesichte um Noah und die flut ist auch etwas was man prüfen kann. Und geprüft hat. Es gibt keinerlei anzeichen das es je eine allumfassende flut auf der erde gab. Noch Kann man ein genetisches bottelneck finden das daraus resultieren würde das jede spezies zu einem Bestimmten zeitpunkt nur aus 2 individuen bestand.

Genauso ist die erde keine paar tausen jahre alt. Noch befand sich der mensch jeh in einem garten eden. Die entwicklung von einem Gemeinsamen vorfahren mit den heutigen affen bis hin zum homosapiens kann man durchaus gut nachvollziehen und belegen.

Die Religionen reagieren oft darauf schlichtweg damit das die Interpretation der geschichten aufgeweicht wird. (Dann sind es eben nur gleichnisse mit eine besonderen bedeutung anstatt erzählungen über das echte universum) Oder schlichtweg gesagt wird: Das geht doch und zwar mit magie. Da kommen dann so auswüchse raus wie: "gott hat die ganzen Skelette absuchtlich für uns in die erde zum finden gepackt" etc.

Ähnliches kann man auch für die heiligen bücher sagen: Die bibel ist gottes wort. -> Sie wurde aber nachweislich von menschen geschrieben. -> Ok dann sind die menschen die es geschrieben haben eben von gott zu den konkreten worten inspiriert worden.

Generell legt die wissenschaft es aber nicht konkret drauf an irgendwelche religionen widerlegen zu wollen. Die Konflikte passieren schlichtweg nur deshalb weil man etwas über das universum herausfindet was sich eben mit den dingen in den heiligen büchern schlichtweg beisst.

Es gibt zwar gläubige Wissenschaftler, auch gläubige Naturwissenschaftler, aber sie lassen ihren Glauben nicht in ihre wissenschaftliche Arbeit einfließen. Dann würden sie u. U. von ihren Kollegen auch weniger ernst genommen. Ich kann hier einen Kommentar einfügen, den ich bei einer Frage vor 14 Jahren schon einmal gegeben habe:

Es ist doch schön, das sich der Glaube an die Wissenschaft anlehnt. Leider war es viele Jahrhunderte umgekehrt. Ich sehe allerdings keinen Widerspruch. Ich habe hier schon häufiger gesagt, das nach meiner Überzeugung die Schönheit des Himmels die wichtigste Gemeinsamkeit zwischen Glauben und Wissenschaft ist. Dabei muss man natürlich einen deutlichen Unterschied zwischen Glauben und Religion machen. Ein Glaube der emotional hervorgerufen ist, kann nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Trotzdem kann man natürlich versuchen wissenschaftliche Zusammenhänge zu finden. Natürlich muß man einen gewaltigen Spagat machen, wenn man versuchen will, Glauben und Quantenphysik in Einklang zu bekommen, aber Sport ist ja gesund. Am wichtigsten ist natürlich immer die Toleranz gegenüber anders Denkenden. Sonst ist es immer sehr schwierig über Glaubensfragen zu reden.

https://www.gutefrage.net/frage/der-glaube-oder-eher-die-wissenschaft#answer-9911914

Ich würde das zwar heute etwas anders schreiben, als hier vor 14 Jahren, aber prinzipiell sehe ich es immer noch ähnlich.

Es gibt ja auch keinen Beweis, dass es ihn nicht gibt. Richtig ist jedoch die Evolution. Ich denke indes auch, dass die Erde nicht zufällig so entstanden ist, sondern für das Leben konzipiert wurde:

(1:07:20 - 1:09:30)

https://www.youtube.com/watch?v=JlTfo4J3C28

Weil es ja keinen Beweis dafür gibt, dass es Allah oder Gott gibt.

Wissenschaft ist agnostisch. Sie hat sich selbst darauf beschränkt nur Aussagen über Dinge machen zu können, die Teil unseres Universums sind.

Wenig, die Wissenschaft kann nur einzelne Aspekte von Religionen überprüfen, so gab es mal ein Experiment zu Gebeten z.B. dabei kam dann allerdings raus, das für andere Beten ohne das die Menschen es wussten keinen Effekt hatte, und wo die Menschen wussten das für sie gebetet wurde gab es einen negativen Effekt.

Das hat natürlich wenig mit Religion an sich zu tun, sondern es sind eher Placebo bz. Noncebo Effekte.

Oder es wurde mal bei Nahtoderfahrungen versucht zu erforschen, ob das häufig beschriebene "über sich schweben" tatsächlich existiert, oder nur Einbildung ist, auch hier konnte nicht nachgewiesen werden, das es sowas wirklich gibt, keine der Personen die teilnahm und widerbelebt werden mussten, "schwebte" über sich.

Was Wissenschaft kann, ist gewisse Dinge ausschließen, so kann es wenn man sich diese Welt anschaut z.B. keinen AAA Gott geben (Allwissend, Allgütig und Allmächtig)

Auch kann die Wissenschaft beweisen, das die Schöpfungsmythen Unsinn sind, aber das alles sagt halt nichts darüber aus, ob Götter existieren oder nicht.