was machen eigentlich Soldaten, wenn kein Krieg ist?
ist doch irgendwie langweilig, immer in der Kaserne abzuhängen und auf Truppenübungsplätzen die Morgenstunde hat Gold im Mund abzuwarten, dann auch noch als Rekrut oder Panzergrenadiere geschunden, was aber nach Entlassung an sportlicher Fitness auch nicht sonderlich was bringt, wenn nicht gleich Anschluß im Beruf .. immer Übungen und sogenannte Infanteriegefechtsausbildung spielt sich auch nur auf hierarchischer Ebene ab, weil die im Stab dann nur noch Befehle erteilen und selbst nicht mitmachen - also am besten bißchen Krieg oder vor wem ist das Vaterland denn wirklich bedroht?
Wäre das mit dem Wehrdienst vielleicht doch nicht so verkehrt, weil man den dann verweigern kann, sodaß Ressourcen fur die Pflege von alten Menschen frei werden?
5 Antworten
Mal davon abgesehen: die stehen nicht den ganzen Tag herum und tun nichts.
Es gibt genug Einsätze, wo auch Soldaten gebraucht werden: bei Erdbeben z.B., bei Hochwasser, bei anderen Unglücken. Da reichen THW und Feuerwehr nicht immer, da kommen Soldaten auch zum Einsatz.
Ansonsten üben sie, wenn keine Einsätze sind......wie bei der Feuerwahr und dem THW auch.
Teilweise, das ist richtig. Aber bei meinen Beispielen oben werden auch Soldaten eingesetzt. Es gibt immer was zu tun. Soldaten bohren nicht in der Nase und überlegen, was sie vor Langeweile machen können. Die Vorgesetzen sorgen schon für Beschäftigung.
Hallo, Ich bin jetzt kein soldat , deswegen sind das folgende nur Vermutungen:
Also ich nehme mal an , dass sie an Übungen oder Fortbildungen teilnehmen. Sie das Gerät einsatzbereit halten oder in auslandseinsätze gehen.
Es kann aber womöglich sein , dass kurzfristige Einsätze kommen , wie vor kurzem erst geschehen und Menschen zb. Aus Krisengebieten evakuiert werden müssen .
Oder, als fast die gesamte , ich nenne sie jetzt mal Ostseeflotte ausgelaufen ist als der Ukraine Krieg begann .
Dann kann die Bundeswehr in Katastrophenfällen angefordert werden , wie zb. Überflutungen oder jetzt im Sommer zur Waldbrandbekämpfung.
Darum nennt sich das ja auch "stehendes Heer". Man steht auf Abruf für den Fall der Fälle jederzeit als Berufssoldat bereit, anstatt wie in früheren Zeiten nur im Kriegsfall einberufen zu werden.
Also heisst das, dass sie eigentlich nichts tun, wenn nicht gerade Krieg ist?
Nein, natürlich nicht. Ständig einsatzbereit zu sein, besteht nicht in Nichtstun. Sportler treiben auch nicht nur zur Olympiade Sport.
In der Schweiz spielen sie Karten, putzen Schuhe und stehen in Reih und Glied. Dabei werden sie von den höheren Dienstgraden angebrüllt.
Das Gleiche wie Berufsfeuerwehrleute, wenn es nicht brennt: Üben.
mit dem unterschied das die Leute vom THW und der Feuerwehr das ehrenamtlich machen und normale Berufen nachgehen oder anderes