Was ist so toll an Arbeiten?
Mir ist bewusst, dass eine Gesellschaft in der niemand Arbeitet nicht funktioniert. Dennoch frage ich mich was so toll an Arbeit sein soll? Ich denke die meisten mögen ihren Job nicht, oder? Oder sind die meisten Menscnen wirklich zufrieden mit ihrem Job? Ist es nicht so, dass die meisten Menschen auch am liebsten nichts tun würden wenn sie davon gut leben könnten? Und die meisten nur arbeiten weil sie keine andere Wahl haben? Würdet ihr nicht auch am liebsten nichts tun und dafür viel Geld bekommen?
25 Antworten
Was am arbeiten so toll ist ?? - Also ich gehe gerne Arbeiten :-) - man hat immer Kontakt mit Menschen, ist geistig gefordert, bleibt auf dem Laufenden und bekommt Anerkennung. Ein gutes Gefühl wenn Du abends heim gehst und weißt: heute habe ich mein Pensum geschafft!
Nebenbei: Wer kann schon ohne Geld leben ?? Zum Leben braucht es nun mal Geld - alleine für Miete, Lebensmittel, Strom und Kleidung - und das sind nur die geringsten Bedürfnisse.
Die arbeitende Bevölkerung sorgt letztendlich auch für ein funktionierendes Gemeinwesen: Wasserversorgung, Kanal, Straßenerhaltung, Müllabfuhr, Soziale Einrichtungen für Menschen die wirklich nicht arbeiten können, Krankenhäuser usw..... brauchst nur mal sehen, wenn eines dieser Dinge NICHT funktioniert!
Von einem Lebensabend der würdig ist (Pension) mal ganz abgesehen.....
Klar man kann auch dem Staat - und somit der arbeitenden Bevölkerung - auf der Tasche liegen - aber man wird IMMER Bittsteller sein, der aber das nehmen muss, was er bewilligt bzw. zugeworfen bekommt...- nicht umsonst sind arbeitsunwillige Personen verachtet: Nix leisten und dennoch fordern - geht gar nicht!
Wer arbeitet kauft und leistet sich das was ER WILL ( oder eben kann)
Nicht arbeiten kannst Du wenn Du irgendwo im Nirgendwo im Wald lebst, ohne Strom, Wasserleitung, Kanal, ohne Gesundheitsversorgung, jagen gehst und ganz autark bist. Wenn Du dann alt und pflegebedürftig wirst, dich ganz alleine zum sterben hin legst und wenigstens als Dünger dienst.
Keine Frage, nicht alle haben einen gut dotierten Arbeitsplatz. Deswegen sollte es immer das Bestreben eines jeden sein, sich weiter zu bilden um aus dieser Niedrig-Lohn-Spirale heraus zu kommen. Ich weiß das geht nicht immer, und in diesem Fall ist es auch völlig o.k. wenn der Staat hier unterstützt den diese Menschen haben ja gearbeitet. Oder auch Menschen die aufgrund einer Krankheit nicht arbeiten konnten, oder Mütter die zu Hause bei Ihren Kindern bleiben (ein paar Jahre lang - nicht ewig). Meine Antwort bezog sich auf ArbeitsUNwillige Personen und davon gibt es leide zu viele
Und ich bezweifele, das Faulenzer glücklich sind! Und nun? ^^
Eben das ist das persönliche Schicksal, das man sich ausgesucht hat...mehr oder weniger.
Ich bin gerne arbeiten gegangen - ehrliches JA. Manchmal sogar viel zu lange.
Das passiert wenn man ein williger Sklave ist.
Sklave? So hab ich mich nie gesehen. Warum auch? Ein cooler Job, ausreichend Geld und Freiheiten ohne Ende - was will man mehr.
Es gibt Leute die haben trotz Arbeit kaum Geld, stell dir vor.
Dann machen sie die falsche Arbeit. So einfach ist das.
Ich hab damals auch gewechselt in ein völlig anderes Thema: Erst Papierindustrie (10 Jahre) und später Kunststoffindustrie. Von NICHTS ne Ahnung hatte ich anfangs, aber habe mich schnell hochgearbeitet. Zum guten Schluss war ich nur noch für MUSTERUNGEN zuständig. Schön war die Zeit....
Weisst du, dass es nicht so einfach ist einfach einen neuen besseren job zu kriegen?
Vieles hat sich geändert Dank Internet. Think positive^^
Ich finde das kann man nicht so pauschal sagen. Viele mögen ihren Beruf durchaus. Manche mögen ihren Beruf, aber das Aufstehen oder ihren Chef nicht. Wieder viele andere reden sich ihren Job schön, so dass sie den Alltag ertragen - haben in Wirklichkeit aber keinen Bock drauf.
Im Idealfall ist deine Leidenschaft deine Berufung. Dann ist es auch keine Arbeit im herkömmlichen Sinn.
Stimmt, aber die meisten Menschen mögen ihren Job wirklich nicht.
Du leitest deine persönliche Einstellung einfach auf alle ab - so funktioniert das nicht.
Dann steht Ihnen frei sich für einen Beruf zu bewerben, den sie mögen oder sich weiterzubilden. Wer aussitzt, verliert. Ist selbst schuld. Jeder hat selbst die Macht etwas zu verändern, wenn ihm etwas nicht passt.
Sagt jemand, der meint, daß es Menschen gefiele, nichts zu tun *fg*.
Ich denke eher bei dir stimmt was nicht, sorry. Such dir ein Kreuzworträtsel oder ein Sudoku um deine Gehirnwindungen ein bisschen anzustrengen anstatt hier deine Denkweisen zu verbreiten, die du hier scheinbar auch als einziger mit dir selbst teilst.
ich hasse arbeiten auch, ich hab geerbt und kann so ein bescheidenes leben ohne arbeit führen, mit arbeit wäre es richtig cool, aber das ist es mir nicht wert
lieber arbeite ich nicht und solange ich mir jedes neue game kaufen kann, reicht es mir
Hallo!
"Nix machen" kann es auch nicht sein - da steht die Gesellschaft am Abgrund, da könnte ja jeder kommen und sich auf die faule Haut legen. Abgesehen davon, dass das auf Dauer eintönig und langweilig sein dürfte, wenn man "nix macht" und durch den Tag gammelt/fröhlich vor sich hin hartzt.
Arbeit kann viel Spaß machen, wenn man sich die Mühe macht, eine zu finden, die man gerne verrichtet. Ich arbeite etwa sehr gern (bei einem Verlagshaus); klar gibt's als auch bescheidene Tage, aber auf die folgt dann wieder ein Guter.
Aber der Deutsche ist oft von dem Stamme, dass er unbefriedigende Zustände akzeptiert der anderen willen, weil er Angst hat, andere könnten schimpfen, weil man sich woanders bewirbt oder eine laut Meinung anderer ach so tolle und sichere Stelle für eine aufgibt, die Spaß macht.
Wenn man ein Leben lang Niedriglöhner ist bekommt man auch nur eine winzige Rente, ich bezweifle das Mindestlöhner glücklich sind.