Was ist maskulin und was ist feminin? Macht es Sinn in diesen Kategorien zu denken?
Zu maskulinen "Charaktereigenschaften" werden klassischerweise Mut, Kraft, Verstand, Schutz, Ausdauer, Durchsetzungsvermögen oder ähnliches gezählt, während man zu den femininen meistens Mitgefühl, Schönheit, Intuition, Offenheit, Zurückhaltung, o.ä. zählt.
So kann natürlich auch ein Mann feminine Eigenschaften haben, oder gar mehrheitlich feminine Eigenschaften. Aber auch umgekehrt.
Macht es Sinn, in manchen Situationen diese Kategorien zu verwenden, oder denkt ihr, das ist vollkommen willkürlich, und man könnte genausogut Mitgefühl mit Durchsetzungsvermögen in eine Kategorie packen, und diese dann beliebig neu benennen?
5 Antworten
Man kann auch einfach beschließen, dass männliche und weibliche Tugenden etwas sind, nach dem alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, streben sollten.
Man muss es ja nicht so sehen, dass bestimmte Charaktereigenschaften an bestimmte Geschlechter gebunden sind. Das macht nämlich auch keinen Sinn. Jeder Mensch ist individuell und im Großen und Ganzen sind wir alle gleich.
Du sprichst von weiblichen und männlichen Tugenden. Tust also genau das, wonach ich fragte.
Ich finde es recht unsinnig, Menschen kategorisieren zu wollen.
Nene, da geht's nicht darum Menschen, sondern Charaktereigenschaften zu kategorisieren.
Außerdem kategorisiert man ständig Menschen, alleine wenn du sagst, dieser oder jener Mensch ist ein "Musiker" oder dieser oder jener Mensch ist "dein Freund", dann hast du ja schon kategorisiert. Viel Spaß das zu vermeiden 😅
es macht keinen sinn in diesen kategorien zu denken.
Magst du das etwas ausführen? Also mich interessiert wirklich eine detaillierte Meinung, weil ich zum Denken angeregt werden möchte😅
Natürlich macht es Sinn so zu denken. Nur man darf das heute nicht sagen, weil böse und toxisch.
Es ist nur so, diese Konditionierung ist Instinktiv in uns Menschen drin. Auch wenn es nicht mehr heute unbedingt notwendig ist, so kann man den Instinkt den wir seit jeher haben nicht einfach ändern (dauert noch paar Tausend Jahre) und damit meine ich das zusammen Spiel zwischen Feminin und Maskulin. Genau das was heute extrem gestört ist, genau weil diese Willkürlichkeit passiert. Männer werden zu Emotionalen Drama Darsteller die meinen Maskulin bedeudet nur laut genug zu sein und permanent auf alles getriggert Reagieren zu müssen und Frauen werden zu einer schlechten Version des Mannes. Aber, es gibt keine Feminine Frau die Langfristig etwas mit einen Femininen Mann hat.
Deshalb funktionieren ja die Dinge in einer Partnerschaft in Deutschland nicht mehr. Erst hat man Männer zu Memmen gemacht, mit Puppen und Gender-Erziehung zu sensiblen Softies geformt und nun sollen sie plötzlich wieder den harten Kerl herauskehren, der Schutz bietet und den Widrigkeiten des Lebens trotzt und der Fels in der Brandung, die Starke Schulter zum Anlehnen. Allerdings Zu hart sollten die Männer dann auch wieder nicht sein. Nur die Schale darf etwas wild anmuten, Emotionale Selbstbeherrschung des Mannes ist nicht gewünscht (was Maskulin ist) Weshalb sich in der Werbung die klassischen Schönlinge neuerdings mit urwüchsigem Bart verkleiden.
Lebt der (junge) Mann die geforderte Sensibilität aus, gibt er sich gar hinter dicker Hornbrille und schräger Mütze als „Weichei“ zu erkennen, so gewinnt er als „Schluffi“ selbst beim weiblichen Geschlecht nur bedingt an Attraktivität, scheiße für ihn, die Natur sieht eben etwas anderes vor. Zeitweise nett anzusehen, aber dauerhaft nicht versorgungssicher und nicht interessant. Der Hausmann wird selbst von der gestandenen Emanze verachtet. Ebenso wie der männliche Erzieher, der angeblich so dringend gesucht wird. Aber würden ihn die Politikerinnen und Journalistinnen, die den Mann so gerne in der Kita unterbringen würden, auch ehelichen? Diese Art von neuen „feinfühligen“ Mann ist ein Würstchen das sogar zusehen würde wenn seine Frau vor seinen Augen von anderen Männer beleidigt wird ,,bloß keinen Konflikt eingehen“. die Aggressivität als Mann ist ganz Böse!
Es macht niemals Sinn die Kategorie zu wechseln, egal was man dir Einreden will. Durch so etwas wirst nur Nachteile haben.
Also du denkst, Männer sind mehrheitlich maskulin, Frauen mehrheitlich feminin, und ein femininer Mann ist schlechter gestellt im Leben als ein maskuliner Mann?
Ja Männer sind in der Regel ehr Maskulin und Frauen ehr Feminin. Klar gibt es Ausnahmen, aber es ist nicht die Regel. Ein Femininer Mann ist in der Regel schlechter Gestellt, da ihm die Dominanz fehlt, der Fokus im Leben, seine Emotionen permanent auslebt und nicht bereit ist Verantwortung zu tragen.
Das sind aber Eigenschaften, die auch einer Frau zu Gute kommen, oder nicht? Also Fokus, Emotionale Reife und Verantwortung?
Absolut Richtig was du schreibst. Es kommt ihr zugute. Im Prinzip bist du als Mann das auch der Frau schuldig, dafür bekommst du von ihr die Femininen Dinge zu spüren wie Geborgenheit, Entspannung ect. oder ganz simpel Sex.
Es gibt Frauen die das auch aktiv Kommunizieren, das sie diese Eigenschaften bei ihrem Partner haben wollen, das sind aber die wenigsten. Meistens wird das allerdings von einer Frau Nonverbal Kommuniziert. Sieht sie das bei einem Mann nicht beginnt das Drama und die Katastrophe niemt ihren Lauf.
Die Problematik beginnt meistens dort das die meisten Männer diese Attribute nicht mehr besitzen und nicht dazu fähig sind sie anzueignen. Wohl der Grund warum 1/3 der Männer über ein ganzes Jahr kein Sex haben. Das Problem liegt bei ihnen und ihrem Verhalten, sie sind aber aufgrund der Mangelnden Maskulinen Eigenschaften nicht fähig die Verantwortung bei sich zu suchen und Rational daran zu arbeiten, die Schuld sehen sie immer bei anderen.
Ah das hab ich blöd formuliert. Ich meine, eine Frau, die selbst Verantwortung trägt, Fokus im Leben hat und emotional reif ist, hat für sich und auch in der Partnersuche Vorteile. Also sind maskuline Attribute bei einer Frau definitiv kein Nachteil, sondern sicher auch ein Vorteil. So denk ich mir das zumindest.
Da bin ich ganz einfach gestrickt.Ich denke da gar nicht drüber nach. Viele Männer haben feminine Seiten, so wie Frauen auch maskuline. Ist doch alles bestens so.
Natürlich, wer macht das nicht? Als Beispiel: Ich sehe einen sehr sportlichen Mann, von mir aus mit Vollbart und tiefer Stimme, dann wirkt er auf mich maskulin. Denn gleichen Mann sehe ich durch Zufall eine Stunde später, wie er aus einem Kosmetikstudio kommt, mit frisch aufgelegtem Tages Make-Up und lackierten Fingernägeln. Dann wirkt er auf mich trotzdem maskulin, mit femininer Seite.Ende.
Wäre das falsch?Oder sehe ich es falsch?
Ist eine Begrifflichkeit. Ich glaub da gibts kein richtig und falsch.
So war das wohl damals bei der Rollenverteilung, ein Mann musste der starke Beschützer und Ernährer sein. Frauen, die immer lächelnd, freundlich und still, alles liebevoll mit ganz viel wärme erledigten. Heute sind diese Grenzen verwischt, jeder kann sein Leben mit maskulinen oder femininen Seiten ausleben, so wie jeder es selber möchte. Das eine würde es ohne das andere gar nicht geben.
Najoa das hab ich ja betont. Es gibt feminine Männer und maskuline Frauen. Also du benutzt die Kategorien, offensichtlich.