Was ist eigentlich der Wille von Gott/also des Vaters?
Sollen wir Menschen uns weiterentwickeln bezüglich unseres Wissens und unserem Miteinander mit anderen Mitmenschen?
9 Antworten
Ihn als Vater und Helfer mit seinen Eigenschaften und Zielen kennenlernen. Das erfährt man in der Bibel und durch seinen Heiligen Geist. Dann seinen Willen tun!
Gottes Wille wie er in der Bibel steht, ist:
1 der Glaube an Jesus Christus und so seinem Vorbild zu folgen:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubte, nicht verloren geht, ewiges Leben hat (Johannes 3,16).
Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nimmt sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; Wer aber sein Leben verliert um meinen Willen, der wird es finden. (Matthäus 16,24,25)
2 das halten der wichtigsten Gebote, die Liebe zu Gott und den Mitmenschen:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Matthäus 22, 37-40)
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!(Matthäus 7,12)
Sollen wir Menschen uns weiterentwickeln bezüglich unseres Wissens und unseres Miteinander mit anderen Mitmenschen?
Dazu siehe Sprüche 4,7
Der Anfang der Weisheit ist: Erwirb Weisheit, und um allen deinen Erwerb erwirb Verstand.
Sein Wille ist im Grunde, dass wir seine Schöpfung leben. Wir Menschen sollen auf Erden ein tolles und spannendes Leben führen. Dabei gab er uns einige Regeln (Bibel) und Handlungsanweisungen um unsere Zusammenleben zu strukturieren. Aber sonst können und sollen wir frei leben, wir sind ja keine Sklaven. Wer dieses freie Christenleben ungebunden an Konfessionen lebt und zugleich Jesus im Herzen hat, der lebt automatisch nach seinen Vorstellungen für ein geordnetes miteinander. Wenn wir dennoch sündigen, dann bitten wir um Vergebung und bei Sachen die anstehen oder die wir mit Gottes Hilfe erreicht haben beten wir zu ihm. Wichtig ist hierbei ein reger Austausch mit Gott.
Dabei ist es egal, ob man evangelisch ist oder Mormone oder sonstwas, wir sollen frei sein. Wir sollen selber das Wort lesen und uns nicht auf das menschliche verlassen. Wenn uns jmd Vorgaben macht oder Bibelauslegungen gibt, dann ist es an uns in der Bibel zu lesen und das menschengemachte kritisch zu betrachten.
Doch ich betone es erneut wir müssen frei Leben mit Gott im Herzen!!
Mfg
DerEineHalt08
P.S.: Die Frage enthält einen Fehler. Mit Gott ist nicht nur der Vater gemeint, das ,,/also des Vaters,, ist hier deshalb unpassend. Das ist jedoch ein anderes Thema und nicht Teil der Frage...
Sein einziger Wille und auch Grund der Schöpfung dürfte sein, das Er einfach gerne mit uns in seinem Himmelreich zusammenleben möchte, als Menschen, die sich aus freien Willen dafür entschieden haben.
Diese Texte beziehen sich nicht auf Nachfolger Jesu, im speziellen Offenbarung 21 nicht
Und was ist diese Erde, die wir da besitzen werden, die in der Joh. Offb. mit "NEUER ERDE" bezeichnet wird?
Ist dies buchstäblich diese physische Erde hier? Diese Frage können wir, biblisch genau belegt, mit nein beantworten:
In 2. Petrus 3,13 lesen wir:
„Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.“
Jehovas Zeugen interpretieren diese und andere Bibelstellen so, dass es ein ewiges Paradies auf dieser physischen Erde hier geben wird. Diese Interpretation ist jedoch nicht exklusiv für Jehovas Zeugen; viele Christen glauben an eine erneuerte Erde, auf der GOTT mit seinem Volk wohnen wird.
Es gibt einige Bibelstellen, die darauf hinweisen, dass die „NEUE ERDE“ nicht einfach eine Fortsetzung oder Wiederherstellung der jetzigen physischen Erde sein wird, sondern etwas völlig Neues und Anderes. Hier sind einige wichtige Passagen:
Offenbarung 21,1: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“
Diese Stelle deutet darauf hin, dass die jetzige Erde und der jetzige Himmel vergehen werden und durch etwas völlig Neues ersetzt werden.
2. Petrus 3,10-13: „Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; an demselben werden die Himmel zergehen mit großem Krachen, die Elemente aber werden vor Hitze zerschmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen. [...] Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.“
Hier wird beschrieben, dass die jetzige Erde und die Himmel durch Feuer zerstört werden und etwas Neues geschaffen wird.
Jesaja 65,17: „Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.“
Diese Prophezeiung deutet darauf hin, dass die neue Schöpfung so anders und herrlich sein wird, dass die alte Erde nicht mehr in Erinnerung bleiben wird. Diese Passagen legen also nahe, dass die "NEUE ERDE" nicht einfach eine Wiederherstellung der jetzigen physischen Erde ist, sondern eine völlig neue Schöpfung, die GOTT hervorbringen wird.
Dies wird uns auch durch GOTTES Offenbarung durch den letzten Endzeitpropheten Anita Wolf bestätigt bei der Entschlüsselung von Offb. 21,1-2 in "Das Gnadenbuch":
Der neue Himmel und die neue Erde sind der siebente Schöpfungstag in glorioser Pracht, Herrlichkeit und majestätischer Barmherzigkeit, von dem es heißt: „Das ist der Tag, den der HERR macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein!“ (Kap. 19,7; Psalm 118,24)
Neuer Himmel = neue Erkenntnis, mit unglaublicher Seligkeit ausgestattet; neue Erde = Tatsache, die ein viele Vorwerke krönender Schöpfungstag beweist. Es bedarf kaum noch der Ausdeutung des ersten Himmels samt der ersten Erde, hier auch der vollendete sechste Tag des Tat-UR-Jahres. Nebenher noch jene Schau: erster Himmel = Welt (irrig), Vorstellung einer Sache ohne genaue Kenntnis; und erste Erde = Zurechtbildung auf stofflich-materieller Grundlage.
An diese vergängliche Grundlage heftet sich das Meer = gefallenes Leben, in umfassendem Sinne Sünde, Unglaube, Triebhaftigkeit, auch gewisse Aufhebung stofflicher Schwere. Diese Vorstellungen, mehr noch die böse Inanspruchnahme schöpferischer Dinge, sind vergangen = hören auf und entfallen zugleich auf den „anderen Tod“ nach Vers 8.
Verständlich, dass Johannes im Neuerstandenen nur Himmel und Erde sieht; und das gläserne Meer (Kap. 4,6; 15,2) ist nicht gemeint. Der neue Schöpfungstag erhält somit ein wesentlich anderes Gepräge, das schon jetzt in den Erbkindern geistig-bewusste Gestaltung haben darf. Das ergibt Erkenntnis und Seligkeit als zweifache Offenbarung des neuen Himmels; denn man wird ihn sehen und darinnen leben!
Ebenso gilt das der neuen Erde = neue Wirklichkeit. Nämlich: UR nimmt den Tag in Sein Ich zurück, wie vordem alle Werke. Aber – Er löst bei dieser Wieder-Einnahme das Kind-Werk nicht auf; das behält sein eigenpersönliches Leben, obendrein mit jener Heilszugabe, dass es nun in Seiner Herzensnähe immerdar verweilen wird, gleichgültig, wie neue Schöpfungsperioden sich gestalten werden.
Ein Strahl aus der Bündnisgnade, die mehr geschaffen hat als das Kindervolk in Ewigkeit begreift, kam auf die alte Sündenerde, der sie zu einer Pflanzschule für den Tag der Liebe machte; doch wird sie nicht vom Heilsreich übernommen, das in wunderbarer Herrlichkeit das Sein und Leben in UR, dem Ewig-Wahrhaftigen, offenbart.
Jesus in Matthäus 15:7-9
. . .Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “
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Und was willst Du mir mit Matthäus 15,7-9 sagen? Hast Du eine gute Selbsterkenntnis gehabt und beziehst Diese Textstelle nun auf Dich selbst?
JESUS kritisiert in Matthäus 15,7-9 die Pharisäer und Schriftgelehrten, weil sie menschliche Traditionen über die Gebote GOTTES stellen. Diese Passage kann sicherlich auf jede religiöse Gruppe angewendet werden, die menschliche Lehren und Traditionen über die biblische Wahrheit stellt.
Bei den Zeugen Jehovas gibt es sehr viele Lehren und Praktiken, die von der Wachtturm-Gesellschaft kommen und nicht direkt aus der Bibel stammen. Beispiele sind ihre spezifischen Lehren über das Abendmahl, die Rolle JESU und die Praxis der Gemeinschaftsentziehung. Diese könnten als „Menschengebote“ betrachtet werden, die über die biblische Lehre gestellt werden.
. . .Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “
Du meinst ganz sicher solche:
https://pbs.twimg.com/media/GTy2aXYXAAAngkn?format=jpg&name=large
Die getaufte Zeugin Jehofas, Serena Williams, trägt die olympische Fackel bei der Olympiade 2024 - einer heidnischen Veranstaltung.
Hast Du eine gute Selbsterkenntnis gehabt und beziehst Diese Textstelle nun auf Dich selbst?
Er meint wohl seine Schwester im Jehofa-Glauben, Serena Williams
https://pbs.twimg.com/media/GTy2aXYXAAAngkn?format=jpg&name=large
Der WILLE GOTTES wird in der Bibel auf verschiedene Weise beschrieben. Ein zentraler Aspekt ist, dass GOTT eine enge Beziehung zu uns Menschen möchte, und dass wir nach seinen Geboten leben. In den Zehn Geboten (2. Mose 20) und in der Bergpredigt (Matthäus 5-7) finden wir klare Anweisungen, wie wir leben sollen. JESUS fasst den Willen GOTTES in zwei Hauptgeboten zusammen:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“ und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22,37-39).
Bezüglich der Weiterentwicklung und dem Umgang mit anderen Menschen, ermutigt die Bibel uns, Weisheit zu suchen (Sprüche 4,7) und in Liebe und Gerechtigkeit zu handeln (Micha 6,8). Paulus schreibt auch, dass wir uns in der Liebe und im Glauben weiterentwickeln sollen (Epheser 4,15).
GOTT möchte, dass wir in unserer Beziehung zu IHM wachsen und diese Liebe auch in unseren Beziehungen zu anderen Menschen widerspiegeln.
Der WILLE GOTTES in Bezug auf unsere Beziehung zu JESUS CHRISTUS ist zentral für das christliche Leben. GOTT möchte, dass wir JESUS als unseren Retter und HERRN annehmen und in einer lebendigen Beziehung mit IHM leben:
Römer 10,9: „Wenn ihr also mit dem Mund bekennt: »Jesus ist der Herr«, und im Herzen glaubt, dass Gott ihn vom Tod auferweckt hat, werdet ihr gerettet.“
Apostelgeschichte 4,12: „Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch ̲k̲e̲i̲n̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲e̲r̲ ̲N̲a̲m̲e̲ ̲u̲n̲t̲e̲r̲ ̲d̲e̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“: Kein anderer Name als JESUS CHRISTUS: Warum wird sich dann bei den Zeugen Jehovas auf einen angeblichen Namen GOTTES "Jehova" ausgerichtet?
GOTT ist der HERR der Herren (5. Mose 10,17, Psalm 136,3) = JESUS ist der HERR der Herren (Offenbarung 19,16, 1. Timotheus 6,15): Kann es zwei HERR der Herren geben? Nein!
Der WILLE GOTTES in Bezug auf unsere Beziehung zu JESUS CHRISTUS ist zentral für das christliche Leben.Hier sind einige wichtige Bibelstellen dazu:
Glaube an JESUS: „Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ (Johannes 6,40)
Nachfolge JESU: „Und er sprach zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach.“ (Lukas 9,23)
Bleiben in JESUS: „Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.“ (Johannes 15,4)
Liebe zu JESUS: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Johannes 14,21)
GOTT möchte mit Seinem WILLEN, dass wir JESUS vertrauen, ihm nachfolgen und in seiner LIEBE bleiben.
Wie stehst du zum Thema Freiheit?
Auslebung von Homosexuellen, Schwangerschaftsabbrüche usw.
Die Bibel lehrt, dass wahre Freiheit durch JESUS CHRISTUS kommt. In Galater 5,1 heißt es: "Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen."
JESUS sagt in Johannes 8,36: "Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei." Diese Freiheit bezieht sich auf die Befreiung von der Macht der Sünde.
Schwangerschaftsabbrüche: Die Bibel spricht nicht direkt über Abtreibung, aber sie betont den Wert des menschlichen Lebens. In Psalm 139,13-16 wird beschrieben, wie Gott das ungeborene Kind im Mutterleib formt. Auch in Jeremia 1,5 sagt Gott: "Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt."
Freiheit und VerantwortungIn Galater 5,13 heißt es: "Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt, sondern durch die Liebe dient einander." Freiheit bedeutet nicht, dass wir tun können, was wir wollen, sondern dass wir in Liebe und Verantwortung handeln sollen.
In 1. Korinther 10,23-24 wird betont, dass nicht alles, was erlaubt ist, auch nützlich ist: "Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Niemand suche das Seine, sondern das des anderen."
Die Bibel ruft uns dazu auf, unsere Freiheit in CHRISTUS zu nutzen, um in Liebe und Verantwortung zu leben. Sie ermutigt uns, unser Leben nach GOTTES Willen auszurichten und die Freiheit, die wir haben, nicht zu missbrauchen.
Beim Thema Homosexualität gilt es folgendes zu beachten:Homosexualität ist natürlich nicht in der göttlichen Ordnung und eben ein zu erlösendes Fallerbe hier nun einmal fallbedingt in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, in welchem wir uns befinden und ebenfalls ist diese Genderinszenierung der satanischen Elite ein Unding.
Dann ist aber bei dem Thema auch noch dies zu bedenken: Die Homosexualität ist ein zu erlösendes Fallerbe. Im Grunde war Sadhana, erstgeschaffenes Geschöpf und ursächliche Urheberin des Fallgeschehens, die allererste Homosexuelle in gewissem Sinn, denn sie stellte sich äußerlich männlich dar als Luzifer und ist somit die ursächliche Urheberin auch für diese Unordnung.
Und so antwortete ich 2019 einem Homosexuellen auf GF auf seine Frage:
"Gibt's tatsächlich nichts, was ich gegen meine Homosexualität tun kann?"
Die Frage mag dumm und homophob klingen, aber mein Leben wäre um ein Millionenfaches besser, wenn ich nicht Schwul wäre...
Jetzt mal ganz ehrlich, kann ich mich nicht irgendwie daran "gewöhnen" Frauen attraktiv zu finden?
Nein, wenn Du Frieden in Dir finden willst, dann darfst Du dahin kommen, Deine Homosexualität zu akzeptieren. Manche Menschen meinen, durchaus gutmeinend, man könnte jetzt hingehen und Homosexuelle so therapieren, dass sie normal empfindet werden. Nein, das geht aber nicht. Du empfindest jetzt nun einmal so. Das war für mich ein langer Weg zu diesem Verständnis. Denn ich konnte es lange Zeit nicht akzeptieren, dass es da homosexuelle Menschen gibt, so wie das ja viele Menschen als schlimm empfinden und Homosexuelle deswegen oft geächtet und verachtet werden. In manchen Ländern sogar sind sie schwer gefährdet und machen ungeheure Leidensszenarien durch.
Von daher musst Du eine große Stärke in Dir entwickeln, dass Du da selbstbewusst wirst und Dich von solchen Menschen nicht runterziehen lässt und Deinen Weg gehst. Du empfindest jetzt so, wie Du jetzt empfindest und kannst damit nur in Frieden kommen, wenn Du Dich so akzeptierst, wie Du jetzt bist.
Seit ich in mir in Frieden damit gekommen bin zu akzeptieren, dass es homosexuell empfindende Menschen gibt, kann ich auch sehr gut in Empathie nachempfinden, wie diese Menschen fühlen und empfinden. Und ich kann Dir sagen, dass war ein Kampf in mir bis aufs Letzte, da ging es richtig ans Eingemachte. Da wäre zuvor es unmöglich gewesen, dass ich Dir jetzt hier so etwas hätte schreiben können. Von daher kann ich auch verstehen, was da in der Gesellschaft abgeht, da sind viele ähnlich unterwegs und das muss für Homosexuelle wirklich schlimm sein.
(weiter im nächsten Textfeld)
So jetzt aber möchte ich Dir weitere Hilfestellung geben:
In meiner eigenen Aufarbeitung und des in Friedens kommen mit meiner Haltung zu homosexuellen Menschen entstanden dann diese Erkenntnisse:
Bestimmte Dinge gehen auch nicht zu therapieren. Da kann man als Seelsorger erleben, dass es da bei betroffenen Menschen Selbsthass und Mordgedanken gibt, selbst wenn da gar nichts ausgelebt bzw. an Sexualität praktiziert wird. Alleine das Wissen darum, dass diese Veranlagung in den Menschen ist, reicht da aus. Die Menschen spüren es, dass da was nicht passt und verstehen das auch aus sich selbst heraus, selbst in Verbindung mit dem Glauben. Selbst wenn sie da nichts ausleben, reicht alleine das Wissen aus, hier nicht in der Gottesordnung zu sein. Als Außenstehender da zu sagen, wenn ich es wäre, würde ich es nicht anrühren, da das nur ausartet, reicht da einfach nicht aus. Das artet in Selbsthass und Mordgedanken schon alleine beim Wissen und der bewussten Wahrnehmung darum aus. Vor allem bei gläubigen Menschen. Was rät man einem solchen Menschen, wenn da jemand zu uns um Seelsorge kommt? Wie begleitet man einen solchen Menschen? Dabei trägt er im Grunde ein zu erlösendes Thema des Fallgeschehens, wie wir alle. Wer maßt sich an, da zu meinen, dass ein Versagen bei dieser speziellen Seelenkraft härtere Auswirkungen haben soll, als bei anderen, vielleicht durch uns getragenen, Seelenkraftanteilen? Oh, dass wir uns da nur allesamt nicht täuschen vor dem Herrn.
Ein solcher Mensch muss einfach in sich Frieden finden können, sein Leben, selbst wenn er die Homosexualität nicht lebt, trotzdem irgendwie leben und über die Bühne bringen können.
Ich bin der Meinung, dass einem selbst durch rasche Vorurteile diese Gesamtthematik selbst gefährlich werden kann, durch Ablehnung, und man selbst im Jenseits da einiges bereuen kann, da auf der Welt gar früh verurteilt zu haben. Ich glaube, dass sich da im Jenseits so einige ganz schön wundern werden. - Wie generell, wenn wir lesen, dass der Herr sogar zu vielen Christen sagen wird, wer bist Du, ich kenne Dich nicht und andere wiederum die Gunst des Herrn haben, womit im Grunde niemand gerechnet hat. Wir tun gut daran, so meine ich, unsere Herzen in der praktischen Seelsorge so weit in Gnade und Barmherzigkeit des Zerliebens zu weiten, wie es uns nur möglich ist.
Es wird in nahezu allen Fällen die eigene Männlichkeit nicht abgelehnt. Wie zwischen Emotional- und Sachebene, Wahrnehmung und Wahrheit, Seelsorge und Therapie usw. differenziert werden möchte und muss, muss man auch hier genau schauen: Homosexualität, Transvestiten, Transsexuelle usw. Das sind alles ganz verschiedene Dinge. So soll es z.B. bereits medizinische Erkenntnisse geben, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt der Fötenentwicklung (Föten haben zuerst ja kein sichtbares Geschlecht) die männlich-weiblich-hormonelle Aufteilung nicht parallel mit der physischen Geschlechterentwicklung verlaufen muss, das kann abweichen in allen möglichen Nuancen und Relationen. Und genauso wirkt sich das im Grunde auch bei homosexuellen Menschen sogar rein physisch in den Genen und im Hormonellen aus.
Eine Manifestation in der physischen Essenz von den Rassen bis zur Sexualität, muss es sein in geistig-logischer Folge. Die Seelenkraft bekommt ebenso im menschlichen Körper durch die Gene ganz konkret Form. Wenn man da als männliche Seele einfach eine solche Seelenkraft in sich hat und sich diese sogar physisch durch das Erbgut manifestiert durch Gene und/oder Hormone, dann schaut das Ganze ganz anders aus. Da wird dann auch verständlich, dass da keineswegs die eigene Männlichkeit abgelehnt wird, sondern großteils die Zuneigung zu verschiedenen Geschlechtern. Das ist dann wirklich ein Teil der eigenen fallbedingten Persönlichkeit. Lassen sich physische Hormone durch die Seele therapieren?
Aus diesem Standpunkt nun auf das Zerlieben:
Da relativiert sich einerseits für mich persönlich viel, wie ich erwähnte, glaube jedoch auch auf einer Sachebene. Wenn ich hier auf den Umgang zwischen Mann und Frau fallbedingt schaue, den ganzen Sextourismus, die Untreue (und Frauen stehen da den Männern um nichts nach, ganz im Gegenteil), sexuelle Gewalt gegen Frauen usw. da geht es als ersten Schritt des Zerliebens um mehr als Mann und/oder Frau. Da geht es einmal um Menschlichkeit. Ja, keine Engelhaftigkeit, sondern reine Menschlichkeit - fallbedingt.
(weiter im nächsten Textfeld)
Und eines dürfen wir ja nicht machen: Homosexuellen Menschen genau diese Liebe absprechen, welche wir zu unseren Partnern empfinden. Es wird permanent auf die sexuelle Komponente reduziert. Ich bin davon überzeugt, dass sich homosexuelle Menschen jedoch ebenso in selbiger Intensität lieben können und auch tun und diese Liebe jedoch dieselbe ist. Liebe ist Liebe. Das ist das Zerlieben auf der Welt. Das so meine ich, sollten wir in fallbedingter Menschlichkeit auch homosexuellen Menschen eingestehen. Da gibt es u.a. Berichte von homosexuellen Menschen aus dem zweiten Weltkrieg, welche hier ihren Partner im Krieg oder in Lagern verloren haben und niemals wieder eine Beziehung eingegangen sind, da sie niemals mehr eine solche Liebe zu jemanden empfinden konnten. Dem homosexuellen Partner treu über den Tod hinaus - Jahrzehnte treu nach dessen Heimgang - bis zum eigenen Tod. Das hat mich tief beeindruckt. Da gehe ich sogar soweit, dass ich sage: Alle Achtung!!
Wir wissen aus aus der Bibel um Jesus Seelsorge und dass Jesus Menschen und Sünder annimmt wie sie sind. Es bleibt uns die Menschlichkeit des fallbedingten Zerliebens als ersten Schritt heim zu Vater UR als Geschwister, unabhängig wer welche Seelenkraft trägt und lebt, es steht uns nicht zu hier zu werten. Im Gegenteil: Es hüte sich jeder davor!
Es gibt, ich glaube mich richtig zu erinnern, sieben Stellen in der Bibel, die auf Homosexualität Bezug nehmen. Die meisten davon im Gesamtkontext auf Tempelprostitution. Von Jesus selbst gibt es "offiziell" zur Homosexualität keine "biblische" Überlieferung. Es stellt sich die Frage, ob in der Bibelregie eine relativierende Aussage von Jesus bezogen auf Homosexualität auch in der Bibel hätte bleiben dürfen. Gewiss scheint aber auch zu sein, hätte eine wie auch immer geartete Verurteilung Ausdruck gefunden, dann wäre sie auch überliefert worden.
Was bedeutet die fallbedingte Freiwilligkeit und das Zerlieben?
Zitat: „Das Leid besteht nicht nur aus Krankheit und Verfolgung. Das Leid besteht auch in inneren Anfechtungen, Begierden und Süchten, die eure Seele gefangen genommen haben. ICH sagte euch: ‚Ihr könnt nicht gegen die Sünde kämpfen!' In einem solchen Kampfe gewinnt die Sünde an Kraft, und die Sünde - die Begierde und Anfechtung - wird stark und besiegt die Seele. Ich habe gesagt: ‚Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!" (Quelle unbekannt)
Da sollte fallbedingt einfach die Sexualität basierend auf der Freiwilligkeit (fallbedingt) gar nicht die primäre Rolle spielen, sondern wirklich der Umgang miteinander. Ebenso wie Martin Luther sprach: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Ich glaube, dass sich da im Jenseits so einige ganz schön wundern werden. - Wie generell, wenn wir lesen, dass der Herr sogar zu vielen Christen sagen wird, wer bist Du, ich kenne Dich nicht und andere wiederum die Gunst des Herrn haben, womit im Grunde niemand gerechnet hat. Wir tun gut daran, so meine ich, unsere Herzen in der praktischen Seelsorge so weit in Gnade und Barmherzigkeit des Zerliebens zu weiten, wie es uns nur möglich ist. Da können wir ganz viel bewirken, wenn wir uns da aufhören gegenseitig zu verurteilen und in Frieden miteinander leben. Ich habe da so einen Verdacht, dass da etwas an Barmherzigkeit aus den Himmeln auf das GESAMTE FALLGESCHEHEN kommen könnte, von welchem wir keine Ahnung haben.
Ich meine es im Sinne des Zerliebens. Frieden in sich, in der Welt und uns gegenseitig finden. Die Lehre nicht verbiegen oder uns rechtfertigen und es soll auch keine Sünde gegen den Geist sein. Sondern auch hier: Es ist, was es ist. Ein erster Schritt, aber findet dann nicht mehr in einem Kampf und Hass und Anfeindung usw. statt, sondern eben im Zerlieben. Was nützt all der Selbsthass?? Ebenso darf es aber auch nicht gegen den Geist sein. Deshalb das Zerlieben, im KERN soll in der Freiwilligkeit die Liebe stehen, das ZERLIEBEN in einem ersten Schritt in Anerkenntnis der Lehre. Ich glaube mit zunehmendem Alter, dass es einfach nicht anders geht. Was passiert hier alles auf der Welt und was nicht alles aus Selbsthass, der im Außen seinen Spiegel findet. Im Grunde hängt es unmittelbar hiermit zusammen:
Was ist dann die “indirekte“ Abrechnung? Diese kann geschehen, wenn niemand da ist, der klagt und anklagt:
Ich habe gesagt: ‚Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!"Ja, dann gibt es die Verwirrung der Liebe und Sexualität, aber der Kern ist dann die Liebe! - Und das in einer Freiwilligkeit, ohne jemandem die menschliche Freiheit zu rauben. Ich glaube, das wäre ein enormer Schritt und die Barmherzigkeit Gottes könnte durchaus "gerührt" sein. Wenn die indirekte Abrechnung unserer gegenseitigen Liebe soweit reicht, selbst uns gegenseitig als Mördern usw. zu vergeben bzw. uns nicht anzuklagen, dann sollte es doch auch in diesen Wirrungen des Menschseins möglich sein. - Und doch: Es scheint nicht zu klappen, was uns wiederum zeigt, welche enorme Kraft da dahintersteht.
Bei homosexuellen Menschen ist es oft ratsam, hier nicht therapeutisch, sondern nur seelsorgerisch zu arbeiten. Das ist ganz wichtig hier zu differenzieren und vor allem auch zu wissen, was man selbst da mit Menschen macht, oder auch ruiniert in den eh schon am Boden liegenden Seelen. Vor allem muss man es auch einschätzen können.
Zum Nachdenken:
(Psalm 37:11) . . .Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss. . .
(Psalm 37:29) Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben.
(Psalm 115:16) . . .Was den Himmel betrifft, er gehört Jehova, aber die Erde hat er den Menschen gegeben.
(Matthäus 5:5) . . .Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben. . .
(Offenbarung 21:3, 4) . . .„Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“
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