Was hat nur Gott mit mir vor.?
Mein ganzes Leben lang werde Ich rumgeschubst, und bin Orientierungslos .
8 Antworten
Gott möchte uns „eine Zukunft und eine Hoffnung“ geben, sagt die Bibel (Jeremia 29:11). Tatsächlich hat Gott uns sein Wort unter anderem deshalb gegeben, damit wir „durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können“ (Römer 15:4).
Wer bei Schwierigkeiten auf Gott vertraut und geduldig bleibt, kann sich sicher sein, dass Gott zur richtigen Zeit für Erleichterung sorgt.
Die Bibel verspricht eine großartige Zukunft für die Menschheit und die Erde. Und diese Hoffnung wird sich schon bald erfüllen, denn die heutigen Probleme zeigen, dass wir in „den letzten Tagen“ leben (2. Timotheus 3:1-5). Bald wird Gott die Kontrolle über das Geschehen auf der Erde übernehmen und Ungerechtigkeit und Leid beseitigen. Er wird das durch eine Weltregierung tun – sein Königreich (Daniel 2:44; Offenbarung 11:15). Jesus hatte diese himmlische Regierung im Sinn, als er in seinem Mustergebet, dem sogenannten Vaterunser, erklärte: „Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen ... auf der Erde“ (Matthäus 6:9, 10).
Ob unsere Sorgen groß oder klein sind. Die Bibel lädt uns ein: „Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5:7, Hoffnung für alle).
Was Gott mit Dir vorhat? Das kann ich im Einzelnen nicht wissen.
Dieses aber weiß ich, dass Du es immer, was auch immer geschieht, mit Gott zu tun hast. Denn Gott ist Dir in Liebe zugewandt, Er ist der allein Weise und weiß, was -- im Ergebnis -- das Beste für Dich ist. Er bewirkt alles nach dem Ratschluss Seines Willens (Eph 1,11; Psalm 135,6).
König David betete und sang: "Deine Augen sahen meinen Embryo (wörtlich Zusammengerolltes), und meine Tage (ging David nicht auch durch Tiefen?), sie alle waren auf Deine Buchrolle geschrieben; die Tage waren gebildet, als noch nicht einer von ihnen war" (Psalm 139,16).
"Wir wissen nicht, was wir beten sollten in Übereinstimmung mit dem, was sein muss" (Röm 8,26). "Wir aber wissen, dass Gott denen, die Gott lieben, alles zum Guten zusammenwirkt -- denen, die nach Seinem Vorsatz berufen sind" (Röm 8,28). Und Christi Geist verwendet sich beim Vater für uns (Röm 8,26.27), Christus verwendet Sich für uns (Röm 8,34). Du bist also in besten Händen.
Im Übrigen hast Du beim Glaubensanfang, als Du begannst, Gott zu glauben, Seinen Geist bekommen (Eph 1,13; Röm 5,5). So hat Dir "Gott nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft und der Liebe und der gesunden Vernunft gegeben" (2 Tim 1,7), sodass du nun mutig und zuversichtlich vorangehen kannst.
Und wenn Du auch nicht verfolgt wirst, dennoch der Hinweis: "Alle, die fromm (das heißt: Gott wohlgefällig) leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden" (2 Tim 3,12). Und vergiss nicht: "Ich rechne (exakt) damit, dass die Leiden der jetzigen Frist nicht wert sind der Herrlichkeit, die im Begriff steht, in uns enthüllt zu werden" (Röm 8,18).
Kräftige Dich in der Gnade, die in Christus Jesus ist und in der Du stehst (2 Tim 2,1; Röm 5,1.2). Stärke dich besonders durch die Paulusbriefe, durch das dem Paulus enthüllte (Gal 1,12) Evangelium der überströmenden Gnade (Gal 2,7; Eph 3,6-9).
Heute ist Paulus der Lehrer (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11). Er schreibt: "Was ihr auch von mir gelernt und erhalten, gehört und an mir gewahrt habt, das setzt in die Tat um; dann wird der Gott des Friedens mit euch sein" (Phil 4,9). Habe Frieden mit Gott aufgrund Deiner Rechtfertigung und Versöhnung, und habe Frieden über Seinen Wegen, die Er mit Dir geht.
Liebe Emilia,
Gott möchte, dass du dich entwickelst und stark wirst. Das ist das System welches er in der gesamten Natur verankert hat. Für denkende Wesen, würde ich es erweitern und sagen, entwickle dich so weit, dass das Gesetz der Nächstenliebe kein Zwang mehr ist, du also in gewisser Weise "über" dem Gesetz stehst.
Wenn du immer wieder in Situationen kommst, in denen du rumgeschubst wirst, dann solltest du hinterfragen, wie du dieses Verhalten beeinflussen kannst.
In wie fern bist du orientierungslos, was soll Gott daran ändern?
Gottes Grundprinzip ist Freiheit und Liebe. Warum soll er dir einen Lebensweg vorschreiben? Mir hilft in Phasen der Unsicherheit das Gebet, erwarte aber nicht, dass dir mit einem Knall alles klar ist. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich die Dinge dann von selbst fügen.
Frag ihn im Gebet und er leitet dich zu Quellen der Weisheit.
Jakobus 1
5 Wenn es also einem von euch an Weisheit fehlt, so bitte er Gott unablässig, denn er gibt allen großmütig und ohne Vorwürfe zu machen; und sie wird ihm gegeben werden. 6 Er bitte aber unablässig im Glauben, ohne irgendwie zu zweifeln, denn wer zweifelt, ist gleich einer Meereswoge, die vom Wind gejagt und umhergetrieben wird.
Hallo Emilia,
Gott kann Dir nicht helfen, wenn du Dir selber nicht hilfst. 🙏
Du kannst in der Bibel lesen und Dich an Gottes Wort orientieren. Jesus sagt: Die Wahrheit wird Euch frei machen.
Du kannst anfangen selber Entscheidungen zu treffen, statt anderen Menschen über Dich entscheiden zu lassen. 🙏
Dann geh doch einfach mal davon aus, dass es keinen Gott gibt. Und dass Du Deines eigenen Glückes Schmied bist. Da musst Du keine Verantwortung abgeben!
Da musst Du einfach nur Dich selbst finden. Und Deine Überzeugungen ausleben - Deine Persönlichkeit. Du selbst sein. Dann schubst Dich auch niemand mehr herum - denn dann darf das keiner. Dann gibst Du Ansagen! Dann bist Du selstbewusst. Und weißt, wo's lang geht.
Ich überlege mir jeden Text, den ich von mir gebe, sehr gut. Das möchte ich einmal betonen. Ich schreibe nicht einfach - ich denke, empfinde und bin überzeugt.
Und das möchte ich auch meinen Lesern vermitteln: Seid doch überzeugt! Dann müsste der/die FS gar nicht fragen.
Nein, missionieren möchte ich nicht. Aber jeder, der in eine Religion hineingeboren wird, darf sehr gern darüber nachdenken, ob er diese Religion leben muss. Ich war auch in eine Religion hineingeboren - und habe bemerkt, dass es totaler Schwachsinn ist. Diese Meinung darf ich haben - und ich darf auch davon überzeugt sein. - Ich kenne das Grundgesetz. Es schreibt einem nicht vor, einer Religion angehören zu müssen.
Ich überlege mir jeden Text, den ich von mir gebe, sehr gut. Das möchte ich einmal betonen. Ich schreibe nicht einfach - ich denke, empfinde und bin überzeugt.
Das stelle ich überhaupt nicht in Frage.
Ich sehe, dass das was Du schreibst Substanz hat und nicht irgendein hirnloses Hate-Speach ist. Du schreibst weitaus niveau- und sinnvoller als das Gros hier. Und Deine Reaktion ist auch vernünftig und verständlich. (Bis auf eine kleine Formulierung im dritten Absatz)
Und das möchte ich auch meinen Lesern vermitteln: Seid doch überzeugt! Dann müsste der/die FS gar nicht fragen.
Da hast Du Recht. Aber egal ob gläubig oder nicht: junge Menschen dürfen verunsichert sein und sich und auch andere fragen, wohin das alles führt. Sie sind meist noch orientierungslos. Glaube kann eine Richtung sein, seinen Weg zu finden und es gibt daneben auch viele andere. Was richtig ist und was nicht, kann man nur für sich selbst herausfinden.
jeder, der in eine Religion hineingeboren wird, darf sehr gern darüber nachdenken, ob er diese Religion leben muss.
Ja natürlich, jeder Mensch kann Dinge hinterfragen: den Sinn von Religion oder den Sinn einer Antwort.
Übrigens gibt es ja auch sehr viele Menschen, die nicht hineingeboren wurden, sondern sich bewusst dafür entschieden haben.
und habe bemerkt, dass es totaler Schwachsinn ist.
Das ist die bereist erwähnte schlechte Formulierung. Korrekt ist:
und habe bemerkt, dass es FÜR MICH totaler Schwachsinn ist.
Eine absolute Aussage zu treffen, Glaube sei Schwachsinn, wäre ja genau das, was ich kritisiere.
Diese Meinung darf ich haben
Ja, darfst Du, mit dem Zusatz: FÜR MICH
Ich kann auch sagen, dass ich Deine Position für Schwachsinn halte, aber nicht, dass Deine Position Schwachsinn ist.
Das ist der feine Unterschied von eigener Meinung und Diffamierung.
Gott will, dass du selbst einen Weg da durch findest und ihm am Ende trotzdem vertraust, dass er nur das Beste für dich wollte.
Würde Gott alle Wünsche erfüllen könnte er uns gleich in den Himmel stecken. Dabei würden wir aber nichts lernen. Verlass dich nicht auf Gott, sondern such deinen eigenen Weg. Der führt dich genau dahin, wo du sein sollst.
Mh...
Keine Angst,
das erfährst du noch rechtzeitig (Joh.6,44; Offb.21,4).
Das war nicht die Frage.
Ja, es mag für einige Menschen die korrekte Sichtweise sein, aber die Fragestellerin hat den Glauben für sich bereits gefunden. Das kann man auch respektieren und tolerieren. Oder man ist einfach mal still. JA, auch als Community Experte, der überwiegend gute Antworten gibt, kann man einfach mal die Klappe halten.
Du bist ja ein sehr intensiver Antwortgeber zum Thema Glauben und vermittelst natürlich auch ständig, dass Du nicht glaubst (missionieren?). Aber warum? Triggert Dich der Glaube anderer so sehr, das Du antworten MUSST?
Diese Antwort war nicht gefragt. Toleranz ist keine Pflicht aber Glaubensfreiheit ist im Grundgesetz verankert. Jemand der eine Frage zum Glauben stellt will keine Antwort, wie Deine lesen. Deine Antwort ist überflüssig (Ja, meine Antwort auch, das ahne ich schon, dass Du deshalb nicht locker lässt.)
Wenn Du eine Frage stellst, wie würdest Du reagieren, wenn Dir ständig jemand seinen Glauben aufzwingen würde?
Beispiel:
Frage: Wird die Unterschrift bald abgeschafft werden?
Antwort: Geh doch davon aus, dass es Gott gibt und er alles richten wird!
Oder:
Frage: Ich bin auf der Suche nach einem "Ding"?
Antwort: Geh doch davon aus, dass es Gott gibt, und Du nur auf der Suche nach Gott sein solltest!
Oder:
Frage: Werden meine Möhren mir heute schmecken?
Antwort: Geh doch davon aus, dass es Gott gibt und bete dafür, dass sie schmecken!
NEIN, das ist nicht schön. Das ist nicht angenehm und das will keiner lesen.
Du musst keinem Gläubigen zeigen, was Du denkst oder nicht denkst. Jeder Gläubige weiß nur zu gut, dass es intolerante Atheisten gibt, die ständig die gleichen Phrasen gebetsmühlenartig wiederholen.
Eines kann ich Dir garantieren: noch nie hat ein Christ durch herablassende und intolerante Kommentare eines Atheisten seinen Glauben aufgegeben und das wird auch bei Dir nicht passieren.
Ein Kompliment bekommst Du von mir für Deine sonst guten Antworten.