Was hat Deutschland gegen Zuwanderung?

10 Antworten

Der andere in uns. Nicht nur deutsche, das gilt für jede nationalität. Wir fürchten das, was wir nicht kennen. Xenophobie genannt. Fremdenfeindlichkeit geht mit zuschreibungsprozessen einher. Sich selbst schreibt man natürlich die positiven eigenschaften zu, den fremden die entgegengesetzten negativen. Auch die gruppenbildung spielt eine rolle. In einer gruppe von fremdenfeindlichen verstärken sich die zugehörigen in ihrer meinung noch. Schau dir dazu pegida an oder auch die gruppe von coronaleugnern. Auch institutioneller rassismus spielt eine rolle. Selbst deutsche, die seit generationen hier leben, werden nicht als deutsche akzeptiert. In schule, ausbildung und beruf haben sie trotz gleicher voraussetzungen, nicht die gleichen chancen. Kindern wird das gynasium nicht gleich zugetraut. Sie müssen sich viel mehr beweisen und anstrengen.

Um das alles zu verstehen, musst du dich über die psychologischen und sozialpsychologischen aspekte von rassismus vertraut machen. Lies dazu: Psychologie des rassismus. Der autor heißt mark terkessides (1998): wiesbaden: westdeutscher verlagSchau auf amazon. Du kriegst das werk auch in Bibliotheken von unis und fachhochschulen mit psychologischem oder sozialpädagogischen fachrichtungen. Du kannst es dort auch per fernleihe bestellen und ausleihen. Das spart dir den kauf. Ob Stadtbüchereien auch fernleihestelellungen machen, weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht. Das buch ist aber sehr gut und verständlich, wenn man sich erst eingelesen hat.

Angaben für fernleihe:

Terkessidis, Mark (1998) Psychologie des Rassismus, wiesbaden: Westdeutscher Verlag

Die angaben musst du in diese form bringen:

Autor:

Jahr:

Titel:

Ort:

Verlag:

Hoffe ich konnte dir helfen.

Lg antje

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Von Experte Udavu bestätigt

Hallo!

Deutschland hat nichts gegen Zuwanderung und geht auch mit Asylsuchenden viel besser um als viele andere Länder wie Griechenland, Polen, Ungarn.

Aber viele Deutsche haben einfach Angst dass sie da von fremden Kulturen überrollt werden. Dazu gehört aber auch dass wir einige Auswüchse nicht in den Griff bekommen. Beispiel arabische Clans. Laut Schätzungen des Bundeskriminalamtes beläuft sich das Personen-Potenzial der Clan-Familien auf 200.000 Mitglieder deutschlandweit. 

Die weitaus meisten Deutschen haben absolut nichts gegen Ausländer / Zuwanderer. Vielen macht nur die Masse Angst

Ich habe viele liebe Ausländer unter meinen Freunden aber einiges gefällt mir auch nicht

Schönen Tag


Picus48  02.11.2021, 03:02

Diese Antwort spricht mir aus dem Herzen und es bleibt von mir aus nichts zuzufügen!

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Udavu  02.11.2021, 06:17
@Picus48

Endlich mal jemand der auch Ross und Reiter nennt und nicht in Phrasen um das Thema herumeiert !

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1988Ritter  02.11.2021, 05:29

Zur Verteidigung von Griechenland und Polen:

Beide Länder leiden darunter, dass die dort ankommenden "Flüchtlinge" von der Türkei und Belarus instrumentalisiert werden.

Belarus fliegt zum Beispiel Flüchtlinge ein um sie dann nach Polen zu schicken, was lediglich der Absicht geschuldet ist, Europa zu destabilisieren.

Ähnlich verhält es sich mit der Türkei. Ist die Politik nicht der Türkei zugeneigt, erhöht sich automatisch das Aufkommen von Flüchtlingen.

Belarus und die Türkei missbrauchen somit die Flüchtlinge aus niederen Motiven. Das kann man Polen und Griechenland nicht anlasten.

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Was haben Deutsche eigentlich gegen Migration????

Migration aus Asylgründen ist kein Zuzug durch die Hintertür.

Das Recht auf Asyl wird zunehmend missbraucht.

Bundespräsident Steinmeier mahnt Unterscheidung zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsmigranten an
Werden Flüchtlinge politisch verfolgt - oder suchen sie ein wirtschaftlich besseres Leben? Man müsse "diese Unterscheidung wieder ernst nehmen", sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinmeier-zwischen-kriegsfluechtlingen-und-wirtschaftsmigranten-unterscheiden-a-1190194.html

Migranten sollen in Deutschland /EU so lange in Sicherheit leben können, bis ALLE wieder in IHRE Heimat zurückkehren können/müssen, weil IHR Land wieder befriedet ist.

Eine Integration und erlernen der Sprache des asylgewährenden Landes sind nur ein erwecken von falschen Hoffnungen bei diesen Personen, die mit Recht und Gesetz unvereinbar sind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

xubjan  02.11.2021, 07:10
Das Recht auf Asyl wird zunehmend missbraucht.

Hast du Beweise für diesen angeblich zunehmenden Missbrauch?

Migranten sollen in Deutschland /EU so lange in Sicherheit leben können, bis ALLE wieder in IHRE Heimat zurückkehren können/müssen, weil IHR Land wieder befriedet ist.

Dafür, dass du oben Steinmeier zitiert hast, man solle die Unterschiede zwischen Migranten und Flüchtlingen ernst nehmen, verwechselst du hier allerdings genau diese wieder. So wie es eine gewisse politische Richtung ständig verwechselst.

Migranten und Kriegsflüchtlinge sind NICHT dasselbe. Bei Migranten geht es niemals darum, sie wieder zurückzuschicken, wenn ihr Land befriedet ist.

Eine Integration und erlernen der Sprache des asylgewährenden Landes sind nur ein erwecken von falschen Hoffnungen bei diesen Personen, die mit Recht und Gesetz unvereinbar sind.

Migration und Asyl haben nichts miteinander zu tun. Das ist eine klare Falsch-Information, die du hier verbreitest.

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earnest  02.11.2021, 07:14

Du verwechselst Migration und Asyl.

Steinmeier tut das nicht.

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Zunächst ist die letzte aussereuropäische Zuwanderung ca.5000 Jahre her. Aus dem Pontokaspis. Das Problem ist, dass wenige gemäß eigener Erfahrung, wenig Integrationsbereitschaft besitzen. Damit eine Nation funktioniert, ist es notwendig, dass das Volk ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt. Geschieht aber wenig. Ausserdem ist das Problem, dass die meisten Migranten aus Armut hierher kommen. Doch besonders die Wahlen zeigten, dass deutsche wohl eher mehr Migration wollen.

Ich denke, dass viele Deutsche aus eigener Erfahrung die Migration ablehnen, aber dennoch interessiert and fremden Kulturen ist. Doch um fremde Kulturen kennenzulernen, sollte man verreisen, da dort Kulturen mehr Present sind als im eigenen Land verständlicherweise. Ein Multikultureller Staat, funktioniert am Beispiel USA wohl eher semi-gut.

Deutschland hat nichts dagegen, immerhin gibt es ja die Möglichkeit.

Es gibt da 2 Gruppen.

Einmal die rechtsextreme, dazu muß man nichts sagen.

Dann gibt es noch Leute die finden das die Integration nicht funktioniert hat. Man fürchtet sich davor ihr gewohntes Leben aufgeben zu müssen.


SuperMenschMann  02.11.2021, 02:20
Man fürchtet sich davor ihr gewohntes Leben aufgeben zu müssen.

Du meinst, dass man sich davor fürchtet, sich an die Kultur der Einwanderer anzupassen, sich als Deutscher quasi zu integrieren?

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SirAndiusNr2  02.11.2021, 02:23
@SuperMenschMann

Das hat ganz unterschiedliche Gründe. Da muß man die betroffenen fragen.

Allerdings wäre das eine Berechtigte Kritik wenn es so wäre. Aktuell sehe ich das nicht so extrem. Es gibt allerdings schon Situationen, wo man sich anpassen muß. Ich persönlich finde es übertrieben, aber es ist halt jetzt so🤷🏻‍♂️

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